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FORUM 356292

2017-02-14 | xday759

Bordbatterien nach 3 Jahren sehr geringe Kapazität trotz schonenden Gebrauchs

Hallo,
Meine Stromverbraucher bei Womo freistehend am Abend sind: Satantenne autom. auf dem Dach MEGASAT Countryman GPS Premium,Satreceiver Xoro , TV 19Zoll Samsung, Kompressor Kühlschrank 75l Kissmann,Wechselrichter 350W 12V IN/230V Out WAECO .Der Verbrauch 8,6A und Entladespannung 12,6 V sind am Batteriecomputer ablesbar.
Bordstromanlage: 2x Batterien 100Ah WINNER , Lader 25A VOITRONIC,Generator-Lader NDS Power Service 35A Ladestrom bei Fahrt, Batt.Computer VOITRONIC, Solarpaneele 225Wp.
Die Batterien wurden Sept. 2013 neu installiert und haben jetzt im Dez 2016 bei einer Belastung mit obengenannten Geräten nach ca. 1,5 h Betrieb eine Notabschaltung ausgelöst. Das hatte ich nicht erwartet, denn ich hatte immer nur abends freistehend ca. 30% entladen und am nächsten morgen mit dem Generator bei Fahrt schnell aufgeladen mit ca. 35A LADESTROM.
Nun habe ich die Restkapazität ermittelt , indem ich die obenschon beschriebene Belastung ( alle Geräte verbrauchen bei 12,6 V 8,6 A anfangs,dann fallend auf 8,0 A )mit den 3 Tage am Netz vollständig geladenen Batterien bei 14 V Batteriespannung begann. Nach 1,5 h

trat die Notabschaltung ein. Es waren 12 Ah geflossen und der Batteriecomputer zeigt 10,4 V.
Also kaufe ich jetzt neu 1 Kristallbatterie 120 Ah und werde ab nun die Solarladung beim Langzeitparken zuhause abschalten. Ich vermute hier den Kapazitätsverlust durch die täglichen kleinen Entladungen und Ladungen und somit zuviel Teilzyklen. Zwar wir immer davon geredet, dass sich Teilzyklen erst in der Summe zu einem Vollzyklus addieren. Aber das lässt sich nur im Labor messen.
Wenn bei Euch ähnliches mit der Bordbatterie geschehen ist, dann würden mich die Umstände interessieren.

Freundliche Grüsse Werner

MfG Werner

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