Der Typ kann da doch gar nix dafür. Was soll er denn machen? Nicht mehr arbeiten, obwohl er noch Lust drauf hat, nur weil er eine Pension kriegt, die er nicht braucht?
Nicht dass ich den Menschen bedauern würde. Aber das Problem liegt doch in den Pensionsregeln des Staates. Es ist einfach absurd, dass das politische Personal nach kürzester Dienstzeit die abenteuerlichsten Pensionsansprüche hat, unabhängig vom Bedarf. Der Staat sollte grundsätzlich keinem mehr zahlen als er braucht, ganz gleich, was und wie lange er es gemacht hat. (Da könnte ich wieder auf eines meiner Lieblingsthemen kommen ... ) Unterm Strich liegt es daran, dass unser gesamtes Pensions-, Renten- und Sozialsystem ein historisch bedingter kruder Mischmasch aus Elementen ist, die nicht zusammenpassen und darüber hinaus bestimmte Gesellschaftsgruppen permanent und systematisch bevorzugen.
Schönen Gruss Cornelius
Der Weg ist das Ziel. Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen. Liberté - Egalité - Fraternité !!!