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2013-08-02 | havoered

Ich mal wieder

Da ich in der letzten Zeit nicht mehr recht aktiv hier war, möchte ich nun mal einen überblick geben, was sich bei uns so in der Findung eines Wohnmobiles so ergeben hat.

Heute habe ich gerade die Vermietungsbestätigung für ein Wohnmobil erhalten, welches wir Ende Oktober ausgeliehen haben und über 12 Tage und Nächte mal ausprobieren wollen.
Oder besser gesagt mal probieren wollen ob uns diese Art von Übernachten überhaupt liegt.

Zwar ist das Womo, welches wir angemietet haben, eins vom Typ Alkoholfan, also genau dass, was wir nicht in unsere Überlegungen eingezogen haben für einen eventuellen späteren Kauf.

Aber da wir uns ja nicht das Wohnmobil zu testen ausgeliehen haben um den Typ, oder die Bauart zu testen, sondern eine Entscheidung pro Wohnmobil, oder pro Landhaus in DK herbei zuführen, ist es erst uns mal völlig Worscht.

Vielleicht gewinnen wir ja mit dem Alkoholfan neue Eindrücke und stoßen zum x - gsten Male unsere vorgefertigte Meinung zur Anschaffung eines WOMO um, vorausgesetzt natürlich, die Tests in den nächsten Jahren überzeugen uns davon, dass wir Wohnmobil geeignet sind.

Was mich an dem Wohnmobil etwas stört sind die hoche liegenden Betten, da ich Höhenangst habe, ans Alter denke und auch in meiner Zeit bei der Bundeswehr lange genug in Etagenbetten verbracht habe, wollt ich dies jetzt eigentlich nicht mehr im Wohnmobil, aber zum Test bin ich gerne auch mal bereit Abstriche zu machen. In unseren Überlegungen haben wir nun alles durchgespielt und es verdichtet sich der Wunsch, dass wir wenn, nur ein WOMO mit einem Mittelbett kaufen werden, wo das Bett selbst sehr niedrig im Raum steht und uns auch mit den zunehmend steiferen Knochen dann in der weitern Zukunft kein Kletterproblem bereiten wird.

Das Gute an dem Wohnmobil,welches wir für den 29. Oktober zur Abholung angemiete haben, es ist für den Transport von Hunden vorgerichtet und hat eine dementsprechend aufgestockte Garage, in welcher sich eine große Hundegitterbox befindet, in welche eigentlich schon einmal zwei von unseren Hunden untergebracht werden können. Für die anderen sind Gurte im Sitzbereich an Maß vorhanden, sodass wir die anderen zwei auch sicher transportiern können.

Wir sind jetzt schon ganz zappelig und haben Heute gerade schon mal ne Liste aufgestellt, was wir alles mitnehmen werden.

Wenn ich die Liste sehe, bin ich doch überrascht mit wie wenig wir auskommen wollen in den 12 Tagen, aber auch da lassen wir uns überraschen.

Essen und Getränke werden wir wohl nicht viel mitnehmen, außer Kaffee und Äppler lassen wir erst mal alles zu Hasue und werden uns lieber unterwegs den Gasthäusern, bzw Caffee`s anvertrauen.

In den nächsten Tagen vor unserem Urlaub werde ich dann schon mal mit der Feinplanung unserer Tour beginnen.

Grob steht diese, auch durch zwei berufliche Termin vorgegeben schon mal fest.

Start in der Nähe von Hannover, beim Vermieter das Fahrzeug Mittwochs Nachmittag in Empfang nehmen und dann nur bis in die Heide auf einen normalen Parkplatz und dort übernachten, fernab von der Zivilisation und vom Frühstück, das gibt es dann etwas später am Donnerstag in einem Hotel wo ich ansonsten übernachte in der Kante. Und wo ich mit dem langen Mobil auch gut parken kann.

Dann geht es nach dem Frühstück weiter nach Hamburg, wo ich einen Vortrag halten werde am Nachmittag, also den ganzen Vormittag Zeit zur Suche nach einem Stellplatz, auf dem wir die 2. Nacht verbringen werden.

Am Freitag bleiben wir dann Hamburg und übernachten am Abend dann bei einem Bekannten bei dem Gelände seines Angelvereines direkt an der Elbe. Auch hier ist wieder Nulldiät bis zum Frühstück beim nächsten Bäcker am Morgen.

Denn Samstag werden wir dann in Hamburg nutzen um einen CP aufzusuchen und dort auf Sonntag zu übernachten.

Sonntag werden wir uns dann das antun, was in Hamburg jeder Tourist macht, Fischmarkt um 5, wenn dieser dort zu der Jahreszeit überhaupt abgehalten wird. Danach im Laufe des Mittages gemütlich in die Nähe von dem Städtchen Heide um kurz Verwandte zu besuchen und um dort dann wiederum in der Wildnis zu übernachten.

Montag dann auf eine Stellplatz irgendwo an der westlichen Ostsee auftauchen um auf einem Stellplatz zu übernachten

Dienstag dann irgendwo zwischen Bremen und Bremerhaven an der Weser übernachten im Wilden, also kein CP oder Stellpaltz.

Mittwoch dann weiter Richtung Münster um dort wieder um einen Stellplatz heimzusuchen und die Radfahrer in Münster ärgern.

Donnerstag dann zeitig nah Düsseldorf zu einem weitern Vortrag am späten Nahmittag.

Freitag dann wieder hoch nach Nordhorn, bei Freunden guten Tach sagen und dort in Nordhorn am Vechtesee auf dem Stellplatz zu nächtigen.

Samstag dann Richtung Osten aufbrechen und irgendwo zwischen Oldenburg und Hannover wieder irgendwo zwanglos zu stehen auf den Sonntag und dann am Sonntag wider Richtung zum Vermieter das Mobil abgeben.

Nach den paar Tagen haben wir dann mal alles so durchgezogen was es an Übernachtungsmöglichkeiten so gibt.

Und dann können schon einmal ein erstes Fazit ziehen wie unsere Hunde bei den unterschiedlichen Übernachtungsplätzen so reagieren.

Bei drei machen wir uns keine Kopf, außer bei unsere Älteste, die eigentlich als Retriever total aus der Art geschlagen ist und ein super Wachhund geworden wäre. Bei Ihr müssen wir sehen, ob die uns öfter mal in Alarmbereitschaft versetzt mit ihrem Knurren, wenn Nachts etwas ungewöhliches um das Mobil herum passiert, oder ob sie das als Neues neutrales wegsteckt.

Was ich auf keine Fall möchte, wenn wir auf einem Stellplatz oder Campingplatz stehen, dass sie dann auch in der Nacht lautes Alarmbellen anschlägt, das wäre für die Nachbarn nicht erfreulich, ist zwar abstellbar auf Kommando, dauert aber in der Tiefschlaf Phase doch einige Sekunden.

Wobei zu Hause diese Hündin da doch schon sehr genau unterscheiden kann mit ihrem Instinkt, ob es jetzt nur eine Ratte oder ne Katze ist die um unser Haus schleicht, was sie eigentlich nur durch ihr neugieriges Verhalten anzeigt meldet, oder ob sich Gesindel rum treibt.

Wir lassen uns da überraschen und werden nach den Tagen auch schon mal ein Fazit ziehen können, ob wir nach den 12 Tagen dem Wohnmobiltest eine zweite, dritte Chance geben oder ob wir feststellen, das es doch nicht so unser Ding sein wird auf lange Dauer.

Wir werden auf jeden Fall berichten.

Grüsse aus Hessen Rainer

Grüs!se vom Hessen RAINER

In einem Land, in dem die Sonne tief steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten

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