Ich wollte mal fragen, was andere so davon halten. Ich frage mich nämlich, was die Politik reitet, jetzt permanent von Steuersenkungen zu reden. Klar, der Staatssäckel ist prall gefüllt, einerseits. Andererseits sind die Staatsschulden immer noch recht beachtlich, zugleich fehlt es in viel höherem Maße als bei den Finanzplänen berücksichtigt an Investitionen in Infrastruktur, Bildung, innere Sicherheit.
Wenn man dann noch bedenkt, dass in den Jahren 2009 bis 2015 die privaten Konsumausgaben in Deutschland um sage und schreibe fast 15% gestiegen sind - während Banken- und Eurokrise und fast 0 Inflation und praktisch 0 Zinsen, da kann man doch wohl kaum davon ausgehen, dass die mittleren Einkommen «nur die würden wirklich von den Plänen profitieren» etwas geschenkt brauchen, oder? Das Geld mit der Gießkanne unters Volk schütten, anstatt es gezielt da einzusetzen, wo Mangel herrscht, soll das verantwortungsvolle Politik sein? Schönen Gruss Cornelius
Der Weg ist das Ziel. Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen. Liberté - Egalité - Fraternité !!!