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Leishmaniose in der Bretagne und Normandie? Wie den Hund schützen?
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Leishmaniose in der Bretagne und Normandie? Wie den Hund schützen?
Wenn ihr in Gebiete fahrt, wo hin und wieder Leishmaniose vorkommt, wie schützt ihr euren Hund vor den Sandmücken?

Es wird im Allgemeinen das Scalibor Protectorband gegen Zecken, Flöhe und auch Stechmücken empfohlen. Das soll auch sicher vor Leishmaniose schützen.

Da jedoch unsere Emma generell kein Zeckentaxi ist, reiben wir sie hier zu Hause vor dem rausgehen mit Kokosöl ein. Das reicht völlig aus, bisher hatte sie noch keine einzige Zecke mitgebracht. Andere Hunde, mit denen wir unterwegs waren, hatten jedoch welche.

Ich möchte einerseits nicht die chemische Keule anwenden, wenn es nicht notwendig ist, andererseits aber auch nicht zulassen, dass unsere Maus ernsthaft krank wird.

Daher bitte ich euch um eure Meinung. Wir fahren die letzte Juni- und erste Juliwoche.

+
01.06.2013|13:18 | anhowi | 1
Re:Leishmaniose in der Bretagne und Normandie? Wie den Hund schützen?
Hallo,
wir sind mit unseren Hunden über 15 Jahre in die Bretagne gefahren und haben die Hunde nie geschützt. Jetzt fahren wir die letzten Jahre runter an den Atlantik, dort haben wir den Hunden bis jetzt immer Frontline gegeben. Dieses Jahr werden die die Scalibor Halsbänder ausprobieren. Ich glaube die Bretagne ist nicht das Gebiet für die Stechmücken. Genau weiss ich es aber nicht.
LG Marlies-+
02.06.2013|23:25 | marlies | 2
Re:Leishmaniose in der Bretagne und Normandie? Wie den Hund schützen?
Moin

Leishmaniose kommt ursprünglich aus dem Süden, ist aber mittlerweile auch in Mitteleuropa ein Thema!

Hier bei uns im Mittelmeerraum ist es ein absolut präsentes Dauerthema, die TÄ sind dauerbeschäftigt mit kranken Leishmaniosehunden und selten bringen sie einen durch!!

Einen Schutz bietet bislang NUR das Scaliborband, zumindest bei unseren Hunden bislang vollkommen unproblematisch
Es ist weiss, riecht überhaupt nicht, kostet um die 25 Euro und beim Tierarzt erhältlich
Es muss rund um die Uhr getragen werden und schützt 6 Monate, danach einfach erneuern.
Es gibt nun auch eine Impfung, allerdings machen nicht mal WIR die, obwohl wir uns ja fast ausschliesslich im Mittelmeerraum aufhalten, denn sie ist

a. schweineteuer
b. belastet den Hundorganismus mehr als das Band
und bietet
c. dennoch KEINE 100% Sicherheit vor der Krankheit, sondern laut Aussagen der Hersteller um die 93%

zudem warte ich bei sowas lieber, bis ein paarJahre Erfahrung vorliegen

also, mein Tip: Scalibor kaufen, ummachen und fertig

(sogar ins Wasser (wenn nicht zuu oft) kann der Hund damit. Wenn er ne grosse Wasserratte ist, kannstes ja vorher abmachen)

übrigens... soll glaub ich auch gg Zecken hilfreich sein, kann ich aus eigener Erfahrung nicht sagen, das wir hier keine Zecken haben... )
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
03.06.2013|10:18 | womo66 | 3
Re:Leishmaniose in der Bretagne und Normandie? Wie den Hund schützen?
Hallo Karin,
grad 2 bestellt. Sicher ist Sicher.
LG Marlies
-+
03.06.2013|21:52 | marlies | 4
Re:Leishmaniose in der Bretagne und Normandie? Wie den Hund schützen?
Sehr gut!! Leishmaniose verzeiht keine Experimente, denn diese Krankheit ist in den allermeisten Fällen tödlich


Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
04.06.2013|15:40 | womo66 | 5
Re:Leishmaniose in der Bretagne und Normandie? Wie den Hund schützen?

Wenn ihr in Gebiete fahrt, wo hin und wieder Leishmaniose vorkommt, wie schützt ihr euren Hund vor den Sandmücken?

Wieso Hund?
Auch Menschen könne an Leishmaniose erkranken. Einfach mal googeln.

Lasst Euch nicht verrückt machen. Unser Tierarzt hat das mal so erklärt: Zuerst muss die Mücke einen Infizeirten stechen und erst dann kann sie die Leishmaniose beim nächsten Stich übertragen.
-+
04.06.2013|22:47 | monsterlisa | 6
Re:Leishmaniose in der Bretagne und Normandie? Wie den Hund schützen?
Hallo Marlies, hallo Karin, ich habe auch das Scaliborhalsband bestellt und dazu Milbemaxtabletten gegen den Herzbandwurm, der dort in der Gegend verbreitet vorkommt. Sicher ist sicher. Schließlich könnte ich mir nicht verzeihen, wenn mal was passiert. Über die Möglichkeit zu impfen, habe ich auch gelesen, da bin ich deiner Meinung. AUßerdem sind wie bei Tetanus 3 Impfungen nötig und dazu ist es schon zu spät.

Es ist richtig, dass auch Menschen sich infizieren können, ich reibe mir abends die Beine mit Autan ein.


monsterlisa, so nach dem Köllschen Gebot "et hätt noch immer joot gejange" kann ich nicht leben. Ich möchte schon den größtmöglichen Schutz für meine Lieblinge - egal ob zwei- oder vierbeinig :-)-+
05.06.2013|13:07 | anhowi | 7
Re:Leishmaniose in der Bretagne und Normandie? Wie den Hund schützen?
Da gehts uns wie Anne.
Gerade bei Leishmaniose ist grösstmöglicher Schutz für die Fellnase absolut unumgänglich.
wer wie wir meist im Mittelmeerraum sich aufhält, weiss, wie sehr die Tiere betroffen sind
mag sein, dass auch Menschen das bekommen können, da habe ich mich ehrlich gesagt noch nicht drum gekümmert.
Und das Scalibor ist (für uns) wirklich unproblematisch, das stinkt noch nicht mal....
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
07.06.2013|19:50 | womo66 | 8
Re:Leishmaniose in der Bretagne und Normandie? Wie den Hund schützen?
auch wir nutzen mittlerweile für 4 Großhunde seid ca 3 Jahren das Scalibor Halsband, allerdings hauptsächlich gegen die Zecken, unsere 4 sind dadurch über 6 Monate bestens geschützt, alles Andere, wie Fronline oder Exspot oder oder hat nur eine ca 6 wöchige Haöltbarkeit und ist in unseren Breitengraden mittlerweile quasi out, da die Zecken dagegen immun zu sein scheinen.....
von dem Scalibor bin ich momentan absolut überzeugt, ich bestelle meist im Frühjahr zeitig im Internethandel, meist in den Niederlanden meist 20-30 Stk, die dann meine Bekannten und Freunde für ihre Vierbeiner mit Kußhand abnehmen, dieses Jahr habe ich für das Stk. 16 Euronen bezahlt.

einziges Manko zum Testen wären bei den englischen Hütehunden, dort kann es passieren, das denen wohl irgendein Chromosom fehlt, und diese dann auf das Halsband mit Mattheit und sonstigen Krankheitssymptomen reagieren, passiert meist nach wenigen Tagen, ist bei Unseren bisher gottseidank nicht aufgetreten.

Dran denken, das Band braucht 4-5 Tage bis es wirkt, und ist laut Herstelleraussagen auch wasserfest, da das Material quasi durchtränkt ist und nicht nur benetzt, zumindest unsere beiden ältesten sind Wasserratten und ich habe bisher immer genug Schutz, auch über die 6 monatige Phase hinaus, bisher habe ich immer Anfang April die Bänder angelegt, und Anfang November wieder abgenommen....

wenn man seinen Hund die ersten Tage ein wenig beobachtet, ist das Scalibor auf alle Fälle eine empfehlenswerte Alternative zu allen anderen Sachen.

und geruchsneutral ists auch, im Gegensatz zu den anderen angebotenen Bändern.
kann ich also aus Erfahrung mit 2 Hunden über mittlerweile 3 Jahre Erfahrung das Teil zu 100 Prozent empfehlen....
-+
07.06.2013|20:24 | womoshoo | 9
Re:Leishmaniose in der Bretagne und Normandie? Wie den Hund schützen?
Hallo,

ich habe mich mit dieser Krankheit in letzter Zeit viel beschäftigt, denn ich habe selbst zwei Leishmaniose-Hunde und kenne viele andere. Wie schon geschrieben, ist diese Krankheit nicht direkt übertragbar. die Leishmanien können sich nur in einer Sandmücke in ein ansteckendes Stdium verwandeln. Im Internet ist eine Studie über das Vorkommen von Sandmücken in Deutschland mit vielen Informationen zu finden.

Aber es wurde auch gesagt, das Leishmaniose meist tödlich enden würde. Das stimmt so nicht! Es gibt inzwischen verschieden Therapien, falls ein erhöhter Titer gefunden wird. Auch wenn die Krankheit ausgebrochen ist, gibt es Behandlungsmöglichkeiten mit gutem Erfolg. Aber das braucht ihr ja bestimmt nicht.

Denn eine wichtige Information zur Sandmücke solltet ihr ins Gepäck legen: Die Sandmücken sind nachtaktiv und wenn eure Emma nicht im Freien schläft, ist das Risiko schon geringer.

LG und schöne Reise,
Marion-
18.06.2013|22:58 | zockrion | 10
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