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  Der zweitschönste Wohnmobil-Stellplatz Deutschlands ist für den Bürgerverein Schleswig eine Problemzone. Der Vorsitzende Wolfgang Weiss meint "Das Auge wird ein bisschen beleidigt. Die Wohnmobile könnten auch woanders stehen. Der Hafen sieht ja fast aus wie ein Campingplatz." Vertreter der Stadt, u.a. Bürgermeister Thorsten Dahl hielten dagegen: "Der Platz ist beliebt und wir haben es inzwischen auf bis zu 6.000 Übernachtungen von Wohnmobilisten im Jahr gebracht." Eine erhebliche Einnahmequelle stelle der Platz dar und die Wohnmobilisten trügen ihr Geld in Läden und Gastronomieeinrichtungen.gelesen in Schleswiger Nachrichten vom 7. Septemeber 2011, Seite 15 Meine persönliche Meinung: Wohnmobilisten werden entweder in einem "Ghetto" eng zusammengepfercht oder außerorts verbannt. Gastfreundschaft sieht anders aus.  |
| 07.09.2011|09:01 | rudi-beate | 1 |
| Re:Für Euch gelesen |
| Schon richtig. Allerdings hat das Problem 2 Seiten. Nicht jeder "Gast" weiss sich als solcher zu benehmen und manchmal, wenn ich überladene, stark frequentierte Plätze in Wohngebieten sehe, denk ich mir schon: wenn ich da wohnte, würde ich auf einen Haufen Womos gucken wollen, zumal, wenn die sich nicht benehmen (Äh, also die Crews nun ...) Da wird geklönt und gelacht, gefeiert und gegrillt, ihr wisst schon. Ist auch legitim, man hat Urlaub und für viele gehört das dazu. Nur überlegt mal, ihr habt das monatelang jeden Abend direkt vorm Gartenzaun..... Wenn dann noch Mülltonnen überquellen, Ungeziefer anziehen, vielleicht die Entsorgung überlastet ist... alles Dinge, die bei hochfrequentierten Plätzen oft vorkommen... Andererseits finde ich es NATÜRLICH auch unmöglich, uns Womofahrer wie den letzten Dreck irgendwo in die Industrieperipherie zu stopfen, mit dem fadenscheinigen "Man kommt ja mit Övis schnell in die Stadt".. denn GELD ausgeben soll unsereiner ja schon in der Stadt, aber bitte nicht nerven. Hier einen goldenen Mittelweg zu finden, mit dem beide Parteien leben können, ist sicher nicht einfach ähäm... DAS kommt mir eben erst.. wieso 2.schönster Platz Deutschlands, was ist denn der Schönste und wer hat das bestimmt?? Grüsse von Karin meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz  |
| 07.09.2011|11:21 | womo66 | 2 |
| Re:Für Euch gelesen |
| Hallo Karin, wir sprechen die gleiche Sprache. Es liegt auch viel an uns Wohnmobilisten. Wir sollten grundsätzlich die Plätze so verlassen, als wären wir nicht da gewesen. Grillparties und laute Feste sollten wir im Stadtbereich unterlassen. Dann gibt es auch keine Probleme mit den Anrainern. Wir können die Stellplätze ja auch öfters wechseln und damit für andere wieder frei machen. Das ist dann auch ein Zeichen unserer Mobilität. Auch können wir "Ghettos" meiden, in dem wir uns Alternativen schon bei der Reiseplanung vormerken. In Reisebüchern sind diese bereits mit angegeben. Übrigens haben die Leser der Zeitschrift "Reisemobile" den Stellplatz am Schleswiger Hafen auf den zweiten Rang gehoben. |
| 07.09.2011|11:51 | rudi-beate | 3 |
| Re:Für Euch gelesen |
| Ja ja, das Benehmen einiger Wohnmobilisten läßt schon sehr zu wünschen übrig. Da schämt man sich schon, dazu zu gehören. Gerade erst auf dem Stellplatz in Köln erlebt: Mitten in der Nacht "Wasserrauschen". Ein netter Zeitgenosse ließ offensichtlich sein Schmutzwasser unkontrolliert auf den Platz laufen. Kurz darauf Geschrei eines anderen Wohnmobilisten, der dies bemerkt hatte. Übelste lautstarke Beschimpfungen: "Drecksau", Altes Schwein" Verschwinde vom Platz" usw. Und das über längere Zeit! 2 Tage später: Im weißen Doppelripp-Unterhemd "flaniert" ein Wohnmobilist über den Platz und schaut sich an, wer denn alles so da steht. Da frag´ ich mich doch, wieso man sich nicht ein vernünftiges Hemd überziehen kann, wenn man sein WoMo verläßt. Angesichts solchen Verhaltens brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn Anlieger einen Stellplatz lieber nicht vor der eigenen Haustüre haben möchten. Gruß Peter Gruß Peter Jeder Tag ist neu. |
| 07.09.2011|14:47 | ullrich1 | 4 |
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