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Meinwomo Stellplatzführer
Namibia
Mit TOYO und Dachzelt durch Namibia. ALLGEMEINES Wir waren 5 Wochen von Ende September bis Anfang November 2016 unterwegs. Das heißt im Frühjahr. Es ist die Zeit in der das Gras noch nicht wieder grün ist und die Tiere mangels anderer Gelegenheiten zu den Wasserlöchern kommen. Es werden einige Hinweise für Selbstfahrer eingefügt. Einzelheiten zum Land und Sehenswürdigkeiten siehe in den Reiseführern. Wir nutzten die Bücher von Stefan Loose und Iwanowski`s. Es gibt verschiedene Landkarten die alle nicht perfekt sind und daher haben wir unterwegs auch mehrere genutzt. STRASSENNETZ Das Land ist etwa doppelt so groß wie D und hat 40.000 km Strassen, davon aber nur 5.000 km Asphalt. Strassenlänge in D 650.000 km. Die nicht asphaltierten Strassen , aus Schotter, Sand, Salz werden mit Scrapern zu verschiedenen Zeitabständen gepflegt, so dass der Strassenzustand sehr unterschiedlich ist. Sogenannte Wellblechpads trifft man immer wieder an, und hier insbesondere in den Nationalparks. Die Geschwindigkeit auf den Schotterstrassen ist auf 80 km/h begrenzt. Auf Asphalt gilt 120. In Mietfahrzeugen ist ein Transponder eingebaut, der bei Überschreitung laut gibt. Meine Eingewöhnungszeit auf Schotter waren 2 Tage an denen ich nicht schneller als 50 gefahren bin. Eine Besonderheit besteht in den Überwachungsgeräten, deren Software nicht auf neuestem Stand ist. Es piept dann bei 80 obwohl neu asphaltiert. Linksverkehr. FAHRZEUGE Es ist möglich das eigene Wohnmobil nach Südafrika zu verschiffen.Unser 6m Sprinter würde ca. 3.600 USD kosten was bei 5 Wochen schon eine Alternative wäre. Aber die Ansprüche an die Fahrzeuge was Robustheit betrifft sind erheblich höher. Manche Strecken sind ohne 4x4 nicht zu schaffen, abhängig auch von der Jahreszeit. Aber beschränkt man sich auf die Asphaltstrassen, so kann man sogar mit einem PKW liebäugeln. Es gibt viele Vermieter in SA und NA. Einige mit hervorragendem Service und Versicherungsbedingungen. In NA gibt es keine gesetzliche Haftpflichtvers. Man muss selbst vorsorgen. Will man ähnliche Bedingungen wie hier gehts sofort ins Geld, Unterschiede von 1.000€ sind vorh.und sind gut zu überlegen. Bei Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit verliert man erbarmungslos den gesamten Versicherungsschutz. Wir hatten einen HILUX Doppelcab mit Dachzelt für 2 Pers., es gibt auch Dachzelte für 4 Pers. In SA und NA ist der Standard der Camps hervorragend, bereichsweise höher als in D. Neue Mietfahrzeuge ( bis 30-40.000 km ) sind erheblich teurer. Wir haben die Kategorie gewählt um unter anderem auch den Staub im Wagen zu minimieren. AUSRÜSTUNG Die compl. Campingausrüstung einschl. Bettzeug, Geschirr usw. wird vom Vermieter gestellt. Ansonsten ist erforderlich: 2 Ersatzreifen, Kompressor (obwohl auf jeder Farm vorh.), Schaufel, Beil, Unterlegholz für Wagenheber, leichtes Sonnensegel. Müllsäcke gegen den Staub. Wir hatten eine Lumatra mit, da Matrazen nur 5 cm dick sind. VERSORGUNG Überall ausreichend vorhanden. Vom Supermarkt bis Hofladen. Viele Waren aus D. Tankstellen und Werkstätten ausreichend. Tankkapazität unseres Toyos war 140 Liter bei unter 10l/100. Wassertank und Gas waren dabei. Das Wasser ist überall trinkbar da alles aus Brunnen. SIM-Karten vor Ort. Die meisten Vermieter haben eine 24 Std Notrufnummer. Irgend jemand spricht oder versteht deutsch.

Das Buch enthält insgesamt 24 Punkte davon sind 24 Reisestrecken, im einzelnen:
0 Wohnmobil-Stellplätze
0 Parkplätze zum übernachten
24 Campingplätze
0 Sehenswürdigkeiten und sonstige Pois
Das alles wird zusätzlich durch 74 Bilder ergänzt, man will ja sehen, wohin man fährt.
Autor:  samp2
Aktualität:  letztes Update am: 2017-01-24