Wir möchten gerne die Fähre nach Sylt um 10:25 Uhr nehmen. Um 9:00 Uhr reihen wir uns bereits in die kleine Schlange ein und die Fähre legt pünklich ab. Leider ist es auf See sehr diesig.
BILD 1 existiert nicht
Nach ca. 40 Minuten haben wir unser Ziel erreicht – den Hafen in List . Wir suchen uns einen Parkplatz um unser erstes Fischbrötchen bei Gosch zu essen. Es ist wirklich sehr lecker.
BILD 2 existiert nicht
Dann fahren wir zum Camping Wenningstedt . Zum Glück haben wir reserviert, denn sonst hätten wir keinen Platz mehr bekommen. Wir richten uns ein und dann geht es wieder mit unseren Rädern los. Uns wurde mehrfach gesagt, das man unbedingt die Kupferkanne in Kampen besuchen muß. Es ist ein originelles Lokal mit einem unterirdischen Labyrinth und einer tollen Gartenanlage mit Wattblick. Hier gibt es Kaffee aus der eigenen Rösterei und leckere große Kuchenstücke.
BILD 3 existiert nichtBILD 4 existiert nicht
Gut gestärkt geht es zurück zum Campingplatz und wir gehen noch über einen langen Steg zum Strand. Da wir fieses Nebelnässen haben, kehren wir nachdem wir das Meer und die Flut gesehen haben wieder um.
Gefahrene Km: 19
23.12.2017|14:55 | gitte53797 | 3
Re:Mit dem Wohnmobil nach Sylt
Mittwoch, 31. Mai
Heute steht Westerland auf unserem Programm. Dort sind zur Zeit am Brandenburger Strand Windsurfing Weltmeisterschaften und es gibt eine große Catering und Shoppingmeile.
BILD 1 existiert nichtBILD 2 existiert nicht
Für die Surfer ist es bestimmt das perfekte Wetter mit viel Wind. Wir schauen dem Treiben eine Zeit lang zu und stärken uns wieder mit Fischbrötchen. Dann trotzen wir dem Wind und gehen über die 6 Km lange Strandpromenade. Ein Bummel über die Friedrichstrasse, der bekannten Einkaufsstraße darf natürlich auch nicht fehlen. Unsere Räder haben wir am Rathaus geparkt. Von dort fahren wir dann nach Keitum einer der schönsten Dörfer Nordfrieslands mit prächtigen Friesenhäusern. Die schönsten findet man im historischen Ortskern, manche von ihnen weit über 200 Jahre alt.
BILD 3 existiert nichtBILD 4 existiert nicht
Eine Kaffeepause machen wir, wie uns empfohlen wurde im Garten der Kleinen Teestube .
BILD 5 existiert nicht
Zur Kirche St. Severin fahren wir dann wieder mit den Rädern. Es ist das größte mittelalterliche Bauwerk der Insel.
BILD 6 existiert nichtBILD 7 existiert nicht
Danach geht es zurück und wir sind froh als wir wieder am WoMo sind, denn mit dem Rad gegen den Wind anzukämpfen ist schon recht anstrengend.
23.12.2017|15:14 | gitte53797 | 4
Re:Mit dem Wohnmobil nach Sylt
Donnerstag, 1.Juni
Wir wollen zum südlichsten Ende von Sylt nach Hörnum fahren. Da es auch heute wieder sehr windig ist, fahren wir mit unserem WoMo. Wir finden einen guten Parkplatz am Hafen und starten zu unserer Wanderung zur Hörnum-Odde . Dauerte die Umrundung früher noch dreieinhalb Stunden schafft man es heute in der Hälfte der Zeit, da durch Sturmfluten schon viel Strand weggespült wurde.
BILD 1 existiert nichtBILD 2 existiert nicht
Hier gibt es auch einen sehr schönen Leuchtturm. Er ist 1907 errichtet wurden.
BILD 3 existiert nicht
Wieder in Hörnum angekommen gibt es für mich Muscheln und für meinen Mann Backfisch. Danach besuchen wir natürlich noch Willi , eine Kegelrobbe mit einem richtigen Dackelblick. So bettelt er, bzw. sie, denn es ist ein Weibchen, nach Matjes, Krabben oder Hering.
BILD 4 existiert nichtBILD 5 existiert nicht
Am CP wieder angekommen, trinken wir erst mal einen Kaffee. Danach geht es zum Wenningstedter Strand .
BILD 6 existiert nicht
Da herrliches Wetter ist beschließen wir heute Abend nochmal zum Sonnenuntergang hier her zu kommen. Um 21:00 packen wir eine Flasche Rotwein + Gläser ein und machen uns auf den Weg zum Strand. Es führt ein schöner Weg über einen Steg dort hin. Wir entern einen Strandkorb, lassen uns unseren Wein schmecken und beobachten, wie die Sonne langsam unter geht.
BILD 7 existiert nichtBILD 8 existiert nicht
Es ist immer wieder ein interessantes Schauspiel. Auch der Wonnemeyer, eine schicke Strandhütte wird von der untergehenden Sonne beleuchtet.
BILD 9 existiert nicht
28.12.2017|16:44 | gitte53797 | 5
Re:Mit dem Wohnmobil nach Sylt
Freitag, 2. Juni
Heute steht unser Triathlon auf dem Programm. Das heißt, wir fahren mit dem WoMo nach List , steigen auf unsere Räder, fahren zum Ellenbogen und spazieren um die Ellenbogenspitze , an der Wattenmeer und Nordsee aufeinander treffen. An der Abbiegung gibt es für Fahrzeuge eine Mautstelle, denn hier beginnt eine Privatstrasse.
BILD 1 existiert nicht
Auf dem Weg zu Deutschlands nördlichster Spitze fahren wir vorbei an Sylts einzigartiger Wanderdüne. Hier muß man gelegentlich einem frei laufendem Schaf ausweichen. Außerdem gibt es hier zwei Leuchttürme.
BILD 2 existiert nichtBILD 3 existiert nicht
An einem Parkplatz müssen wir unsere Räder stehen lassen und zum Strand gehen. Nun können wir einmal um den Ellenbogen gehen.
BILD 4 existiert nichtBILD 5 existiert nicht
An der Spitze setzen wir uns in den Sand und schauen, wie die Fähre von Römö nach List fährt. Von hier kann man den Hafen und das Riesenrad von List sehen.
BILD 6 existiert nichtBILD 7 existiert nicht
Wieder in List müssen wir wieder ein Fischbrötchen essen.
BILD 8 existiert nicht
Bevor wir wieder zum CP fahren, machen wir noch einen kleinen Umweg über Tinnum , um bei Aldi unsere Vorräte aufzufrischen.
28.12.2017|17:12 | gitte53797 | 6
Re:Mit dem Wohnmobil nach Sylt
Samstag, 3. Juni
Heute ist es zwar warm, aber am Himmel hängen dicke Wolken. Deshalb fahren wir nur nach Wenningstedt und gehen am Strand entlang und suchen für unseren Enkel Muscheln.
BILD 1 existiert nicht
Ich gehe mit den Füßen durch die Nordsee und finde, das das Wasser garnicht soo kalt ist. Als wir anschließend bei Blums Fisch essen, fängt es zu regnen an. Nachdem wir dann noch im gegenüberliegenden Cafe Kaffee getrunken haben, fahren wir, als es aufgehört hat zu regnen, wieder zurück. Heute Abend ist das Championsleague Finale und im Kursaal ist Schalke zu Gast.
BILD 2 existiert nicht
Das Spiel Juventus Turin gegen Real Madrid wird live auf Großleinwand übertragen und es gewinnt mal wieder Real mit einem überragenden Rinaldo. In der Pause schaue ich mir mal wieder den Sonnenuntergang an.
BILD 3 existiert nicht
28.12.2017|17:29 | gitte53797 | 7
Re:Mit dem Wohnmobil nach Sylt
Pfingssonntag, den 4. Juni
Nach dem Früstück fahren wir in den Ort zum Flohmarkt.Leider ist er nur sehr klein. Heute gibt es mal keinen Fisch und zur Freude von meinem Mann, wird am WoMo gegrillt. Danach fahren wir zur Uwe Düne . Hier an der Westküste ragt das Rote Kliff bis zu einer Höhe von 35 m fast senkrecht auf und die höchste Erhebung auf Sylt ist sogar 52 m hoch. Es ist die Uwe Düne. Über eine Treppe «109 Stufen!» kann man den Sylter Berg erklimmen und von oben hat man einen tollen Blick über die Insel.
BILD 1 existiert nicht
Wir sehen auch List mit dem Riesenrad, unseren CP und den Kampener Leuchtturm .
BILD 2 existiert nichtBILD 3 existiert nicht
Da wir heute beide ein bißchen müde und faul sind fahren wir anschließend zurück zum Platz.
28.12.2017|17:40 | gitte53797 | 8
Re:Mit dem Wohnmobil nach Sylt
Pfingstmontag, 5. Juni
Obwohl das Wetter sehr unbeständig ist, wollen wir heute zum Morsum Kliff fahren. Wir müssen ordentlich in die Pedale treten, denn es ist recht windig, aber nach 19 km haben wir unser Ziel erreicht. Wir parken unsere Räder und gehen das letzte Stück zu Fuss. Es ist ein Naturschutzgebiet und hier lassen sich 10 Millionen Jahre Erdgeschichte ablesen. Es ist ein 20 m hohes Riff und aus unterschiedlichen Materialien aufgebaut. Weiße, rote und schwarze Erdschichten liegen nebeneinander.
BILD 1 existiert nichtBILD 2 existiert nicht
Ein Stückchen weiter kann man auch die Züge des Sylt Shuttles über den Hindenburgdamm fahren sehen.
BILD 3 existiert nicht
Zurück fahren wir am Watt entlang und als wir wieder am WoMo sind, haben wir 34 km auf dem Tacho.
28.12.2017|17:51 | gitte53797 | 9
Re:Mit dem Wohnmobil nach Sylt
Dienstag, 6. Juni
Die letzte Empfehlung unserer Freunde ist das Rantumbecken . Dorthin radeln wir heute. Am Ortseingang von Rantum stehen noch die Gebäude eines Fliegerhorstes. Heute ist es ein Jugenderholungsheim. Die Steidumbucht wurde eingedeicht, damit die Wasserflugzeuge besser landen konnten. Schon 1962 wurde es als Europareservat unter Schutz gestellt und ist mit dem angrenzenden Wattenmehr Brut- und Rastplatz für viele Vögel. Wir fahren zum Hafen, dann auf den Deich und kämpfen gegen den starken Wind an.
BILD 1 existiert nichtBILD 2 existiert nicht
Dann fahren wir über Tinnum wieder zurück.
Gefahrene km mit dem Rad heute 29.
28.12.2017|18:01 | gitte53797 | 10
Re:Mit dem Wohnmobil nach Sylt
Mittwoch, 7. Juni
Heute haben wir einen richtigen Regentag mit ganz viel Wind. Doch nachmittags gibt es eine kleine Regenpause und da wollen wir uns doch mal das Meer anschauen. Wir laufen nach Wenningstedt und sehen das aufgewühlte Meer. Es gibt richtig große Wellen.
BILD 1 existiert nichtBILD 2 existiert nicht
Zurück laufen wir dann am Strand bis zum Wonnemeyer und über den Steg zum Campingplatz. Dann lassen wir uns im WoMo durch den Wind durchschaukeln. Es ist schon sehr ungemütlich da draußen.
Donnerstag, 8. Juni
Auch heute haben wir, wie der Norddeutsche sagt, richtiges Schietwetter. Die einzige Bewegung, die wir heute haben, ist abends ein Gang über den Campingplatz.
28.12.2017|18:16 | gitte53797 | 11
Re:Mit dem Wohnmobil nach Sylt
Freitag, 9. Juni
Diesmal regnet es am frühen Morgen schon heftig. Dann können wir eine Regenpause nutzen, um uns auf die Räder zu schwingen und wenigstens bis Kampen zu fahren. Wir fahren durch die Strassen und sehen viele tolle Häuser. Schon 1913 wurde bestimmt, dass alle Häuser ein Reetdach und rote Klinker haben müssen. Für eine kleine Friesenhütte muß man heute mindestens 2, 5 Mio. Euro hinblättern.
BILD 1 existiert nichtBILD 2 existiert nicht
So ein Haus bekommt man natürlich nicht für diesen Preis. Die kosten ein vielfaches davon.
In Kampen stept im July und August der Bär. Dann kommen all die Schickimickis mit ihren teuren, dicken Autos. Doch jetzt ist alles ruhig. Wir beobachten den Himmel und der sagt uns, dass es gleich wieder anfängt zu regnen. Also machen wir kehrt und werden auf den letzten Metern noch richtig nass. Aber wir sind wenigstens etwas Rad gefahren. Den Rest des Tages bleiben wir wieder geschützt im WoMo.