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Reiseberichte Deutschland
2013-11-08 | havoered
Re:Reisebericht von zwei Wohnmobilneulingen unterwegs in Norddeutschland
Tag 10 unserer Test Tour – 7.11.2013, geplant vom Stellplatz Greven zum Stellplatz Velbert

Hallo alle zusammen,

nichts Neues, was das Wetter betrifft.
Regen, Regen, Regen, zwischendurch ab und zu mal 2 Minuten Regenpause, ansonsten alles ziemlich Nass.

Glücklicherweise können wir unsere Trockenkabine im Mobil (Dusche) ziemlich aufheizen, so dass unsere nassen Klamotten fast so schnell wie in einem Trockner wieder abtrocknen.

Ich bin doch überrascht, welche Leistung die Heizung im Mobil bringt.

Unser Tagesablauf hat sich inzwischen gut an das Mobilleben angepasst.

Hatten wir am Anfang unsere Tour noch so einige Abstimmungsprobleme mit uns selbst, so klappt dies nun schon fast perfekt.

Die jeweiligen Aufgaben haben wir gut zwischen uns aufgeteilt, so dass es rund läuft im Mobil.

Während meine Frau das Frühstück vorbereitet und den Tisch deckt, hole ich die Brötchen. Nach dem Frühstück räume ich den Tisch ab und nehme die Rolle des Geschirrspülers ein.

Geteiltes Leid ist halbes Leid, wobei ich mehr leide beim Geschirrspülen,als meine Frau beim Tisch decken. Aber ich werde es überstehen die restlichen Tage.

Pünktlich um 9:00 Uhr kam wie vom Platzbetreiber am Abend vorher angekündigt, der rollende Lebensmittelservice von Max und Moritz mit dem fahrenden Tante Emma Mobil.

Eigentlich sollte es nur eine Zeitung werden die ich dort kaufen wollte, aber da meine bessere Hälfte der Roll On Boutique auch noch einen Besuch abstattete (gut das wir eine großen Kühlschrank an Bord haben)werden wir die nächsten Tage hauptsächlich von den heimischen Spezialitäten aus dem Münsterland leben müssen und werden es auch überleben, falls wir einmal nicht an einem Aldi Markt anhalten.

Zum heutigen Tagesablauf, gibt es nicht viel zu berichten. Auf Grund des regnerischen Wetters, hingen wir am Vormittag erst mal mehr oder weniger untätig im Mobil rum und hatten eigentlich so keine richtige Lust den Kampf mit dem inneren Schweinehund aufzunehmen und etwas Produktives zu tun.

Da ich am Nachmittag ein Seminar für die Architektenkammer Düsseldorf auf dem Programm stehen hatte, machten wir uns schweren Herzens um die Mittagszeit auf, um den schönen Stellplatz am DEK zu verlassen.

Als wir dann den Wassertank auffüllen wollten, stellten wir fest, das wir beim letzten Versorgen im Büsum, wohl den Adapter für den Schlauch auf dem dortigen Wasserhahn vergessen haben. Also werden wir morgen dann irgendwo einen Baumarkt aufsuchen um uns diesen Adapter zu besorgen.

Was mit auch heute wieder etwas bedenken machte beim ablassen des Grauwasser`s, dies müffelte mächtig, so nach, naja ich würde sagen Klärgrube. Dies war mir auch schon vor zwei Tagen in Büsum aufgefallen, beim entsorgen. Ist dies normal??

Pünktlich um 15:30 Uhr erreichten wir das Seminarhotel in Langenfeld, wo ich erst einmal die komplette Hotel Zufahrt absperrte mit dem Mobil, bis ich dann direkt vor der Garage des Hotel Eigentümers einen Parkplatz zugewiesen bekam auf welchem ich dann unser Schlachtschiff abstellen durfte.

Nach dem ich meinen Seminarvortrag mit der üblichen Überziehung von knapp 60 Minuten (Gottschalk lässt grüßen)dieses Mal noch im Rahmen halten konnte, machten wir uns gegen 18:00 über das t(v)olle Autobahnnetz im Ballungsgebiet zwischen Düdo und Essen zum ausgesuchten Stellplatz nach Velbert auf den Weg.

Hier stehen wir nun zurzeit ungestört und alleine im strömenden Regen.

Unser Plan für Morgen steht auch schon. Nachdem wir im Poiwalk unsere Strecke für den kommenden Tag planen wollten, kamen wir irgendwie immer wieder auf diesen Stellplatz in Greven, auf welchem wir ja schon gestern standen.

Auch wenn es einen Umweg bedeutet so haben wir beschlossen Morgen zeitig hier in Velbert den Platz zu verlassen. Welcher uns im Dunkeln betrachtet überhaupt nicht zusagt.

Es geht wieder nach Greven auf den Stellplatz, der uns trotz dem Dauerregen so gut gefallen hat. Auch in der Hoffnung das der Wetterbericht für das Münsterland zutrifft, der ein leichtes aufklären voraussagt, werden wir dort wieder die kommende Nacht verbringen und am Tag den Zoo in Münster heimsuchen, mit unseren Hunden.

Doch bevor es soweit ist, lösche ich nun das Licht im Mobil und sorge für Ruhe.

Gute Nacht und Grüße aus der Stadt der Schlüssel und Beschläge, Velbert.

Rainer


Grüs!se vom Hessen RAINER

In einem Land, in dem die Sonne tief steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten
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