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Reisen und Stellplatzfragen
2010-10-17 | nemo
Betrug in Wechselstube in Kapuvar / Ungarn
Bei unserer ersten Womofahrt nach Ungarn mit Bekannten hatten wir bereits an der ersten Station in Kapuvar eine ernüchternde Erfahrung machen müssen:

Meine Frau wollte 500.- € in Forint wechseln. Was wir aber erst Tage später bemerkten, war, dass uns die gute Dame nur 400 € wechselte und die 100 € wohl in die eigene Tasche gesteckt hatte. - Ebenso einfacher wie guter Trick, denn...

1. Auf dem Bon stehen ja auch nur 400 € - also kann man damit nicht mehr reklamieren, wenn man erst einmal die Wechselstube verlassen hat, ohne den Betrug sofort zu bemerken.

2. Auch ihrem Chef gegenüber ist sie fein raus, da die Kassenbilanz ja stimmt; dass ursprünglich 500 € auf den Tisch gelegt wurden, kann jetzt keiner mehr beweisen!

3. Oder: Der Chef und seine Mitarbeiter bilden gar eine Seilschaft, die sich das ergaunerte Geld brav teilt.

Da kommt im Monat doch so einiges bei rum...

Klar, dass davon die Welt nicht untergeht, aber ärgerlich ist es schon und sollte alle zu erhöhter Aufmerksamkeit und sofortiger Kontrolle anregen.

Um das Maß voll zu machen, wollte mir doch eine Dame an einer Tankstelle die Matrica (Mautgebühr für die Autobahn)für 14 anstatt für 7 € verkaufen.
der Schaden wäre hier nicht so groß gewesen, aber nachdenklich macht es einen schon, wenn man überall betrogen und abgezockt wird.
1 + + + E 7
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