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Reise ins Nordland 2013
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Reise ins Nordland 2013
27.05.2013 die Reisevorbereitungen laufen seit einiger Zeit und nun geht es auf die Waage.
zGG. von unserem Bürstner Aviano I 650 4t. Reisefertig gewogen, 3850 Kg.
Also alles im "grünen Bereich".

Christine hatte schon viel auf Vorrat eingekauft und ich hatte so meine Bedenken wegen des Gewichtes.

Also das Womo noch gewaschen und am 29.5.13 ging es Nachmittags endlich los.
Erster Übernachtungsplatz war der Fährparkplatz in Puttgarden wo wir gegen 20.45 Uhr ankamen.
Bundesautobahn - Deutschlands größte Psychatrie
+
05.10.2013|15:00 | pelle1 | 1
Re:Reise ins Nordland 2013
Am nächsten Morgen dann auf die Fähre und durch Dänemark bis Helsingör, dort die Fähre nach Schweden.

Am Zoll wollte ich unseren Hund anmelden aber weit und breit niemand erreichbar, also weiter.
ca. 45 Kilometer von Helsingborg auf der E4 gibt es bei ÖRKELLJUNGA bei einer dort ansässigen Wohnmobilhändler und Werkstatt einen Stellplatz mit V/E und Strom.
Mc Do gegenüber und auch eine Tankstelle.
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Örkelljunga 1 Örkelljunga2 -+
05.10.2013|17:13 | pelle1 | 2
Re:Reise ins Nordland 2013
Das Wetter , prächtig und wir wollen ganz langsam Richtung Norden fahren, naja, was heißt langsam, jeden Tag einen neuen Ort bis wir ziemlich weit oben sind.

Die E4 wird weiter befahren und in Jönköping verlassen wir sie und fahren auf der 26 weiter bis zum nächsten Übernachtungspunkt, Mariestad.
165 Skr. für 24 Std. incl.Strom.
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Stellplatz Mariestad Stellplatz Mariestad2 -+
05.10.2013|17:31 | pelle1 | 3
Re:Reise ins Nordland 2013
von Mariestad ging es dann weiter nach Kristinehamn wo wir an der Marina lagen und die Sonne am WOMO geniessen konnten.
Nachmittags ein Spaziergang im Ort und in unmittelbarer Nähe des Stellplatzes gab eseinen LIDL, COOP und Tankstelle.
Der Stellplatz sauber und die Sanitäranlagen ebenso, alles gut.
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Stellplatz -+
05.10.2013|17:46 | pelle1 | 4
Re:Reise ins Nordland 2013
Auf der 26 ging es weiter, bei Johannisholm ging es auf die E45 und dort bei Johannisholm übernachteten wir auf einem Campingplatz.
Nur 2 Womos und ansonsten leer, direkt am See, herrlich.
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Campingplatz Johannesholm Johannesholm -+
06.10.2013|18:31 | pelle1 | 5
Re:Reise ins Nordland 2013
Ups, doppelt:-(
in Strömsund bogen wir ab Richtung Gäddede und fuhren durch eine sehr schöne Landschaft bis nach Stekenjokk wo wir dort oben eine kalte Nacht verbrachten.
Hier oben ist es sehr einsam aber ein sehr schöner Blick auf die zum Teil mit Restschnee bedeckten Berge.
Erst standen wir ganz alleine und im laufe des Tages kamen noch 3 weitere Womos hier an um zu übernachten.
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Stellplatz vor den Bergen -+
06.10.2013|19:05 | pelle1 | 6
Re:Reise ins Nordland 2013
Wir fuhren die Wildvägen entlang bei den Mjarsfjällen machten wir Pause, herrlich.
In Stalon bogen wir ab Richtung Norden, erst war die Straße gut dann wurde es eine Schotterpiste aber gut zu fahren, Wildnis pur.an einem See übernachteten wir und genossen die Ruhe und Einsamkeit, Fischadler, rentiere, Fuchs haben wir gesehen und auch ein Tundra Klo mit Fernseher, lach.
Über die E12 ging es dann nach Norwegen, in Mo i Rana wollten wir zum Tierarzt aber fanden ihn nicht und sind weiter zum Polarcirkel und übernachteten dort oben am Polarcenter.
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bei den Marsfjällen einsame Strasse am See Polarcenter am see Tundraklo Taigaklo Polarcenter wir beim Polarcenter -+
07.10.2013|16:56 | pelle1 | 7
Re:Reise ins Nordland 2013
Wir fuhren dann die E6 weiter bis wir bei Tjörnfjeller auf die 77 abbogen um wieder nach Schweden zu fahren.
Landschaftlich sehr schön wie fast alles hier bei den Junkerdalen.
Ab Grenzübergang in Schweden wird die Straße zur 95 und führt in südöstlicher Richtung durch Schweden.
In Arjeplog kauften wir etwas ein und besuchten die Kirche im Ort, wunderschön.

Da ich der Fliegerei noch verbunden bin suchten wir den Flugplatz in Arvidsjaur auf.
Hier kann man gut übernachten und kommt auch ins Internet.
Auf der E45 ging es dann langsam weiter Richtung Norden über Jokkmokk bis Porjus, hier hat direkt an der Straße Birgit Thunborgs einen kleinen Laden mit allerlei Dingen, sehenswert.Sie stammt aus Deutschland und hierher geheiratet, leider ist ihr Mann verstorben und sie führt den Laden nun alleine.
Wir kauften bei ihr ein Antimückenmittel.
Als wir später an einem Rastplatz bei Lappesuanto zu Mittag gegessen haben hielt neben uns ein Radfahrer aus Deutschland, er bat um einen Kaffee da er ziehmlich verausgabt war .
Wir plauderten nett und er bekam natürlich einen Kaffee von uns, er kam mit dem Fahrrad aus Aschaffenburg !!! und wollte ans Nordkap, Respekt !! tolle Leistung.
Nach diversen Stopps übernachteten wir wieder an einem Flugplatz.
Pajala Airport. AM nächsten Morgen dann bis Pello und über die Grenze nach Finnland.
Übernachtet für 2 Tage beim "Weihnachtsmann" in Rovaniemi..
Das Wetter war traumhaft und wir beschlossen dann über die E4 /75 nach Inari und dann weiter bis Kirkenes an der Nordöstlichen Ecke von Norwegen zu Reisen.
Das nächste Ziel ist an der russischen Grenze, Jacobselv.
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Kirche in Arjeplog in der Kirche Flugplatz Arvidsjaur Übernachtungsplatz am Flugplatz Pajala Airport Rovamieni Weihnachtsmanndorf Kirkenes Übernachtungsplatz in Kirkenes Lagerplatz für die Fangkörbe der Königskrabben in Kirkenes -+
11.10.2013|18:03 | pelle1 | 8
Re:Reise ins Nordland 2013
Nachdem wir in Kirkenes beim Tierarzt waren, der übrigens sehr nett war und deutsch sprach, Dark brauchte ja seine Entwurmungstablette, die man auch von zu Hause mitbringen kann weil es in Deutschland billiger ist fuhren wir weiter nach Jakopselv an der russischen Grenze.Ein schöner Parkplatz zum übernachten wenn es nicht zu voll ist ansonsten etwas zurück fahren bis zur Kirche und dort stejhen aber leider ohne Meerblick dafür aber gut einsehbar von dem russischen Grenzposten;
Wir standen direkt am Wasser und konnten Delphine und Robben beobachten, leider keine Belugas.
Mit netten Platznachbarn aus Heidelberg und ein älteres paar aus Frankreich verbrachten wir hier 2 Tage bei schönsten Wetter.
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Anfahrt Grense Jakoselv Parkplatz Jakopselv Blick aus dem Womo aufs Meer der Parkplatz in jakobselv -+
12.10.2013|15:49 | pelle1 | 9
Re:Reise ins Nordland 2013
Zurück nach Kirkenes und dann die E6 bis Varangerbotn, dort an der Esso vollgetankt
und auf die E75 Richtung Vardö.
Auf der Vadangerhalbinsel so etwa ab Vadsö gibt es viele Schafe die wie die Rentiere frei rumlaufen und auch auf und neben der Straße stehen und liegen.
Wir beschließen nach Hamningsberg zu fahren und bogen kurz vor Vardö auf die Nebenstraße Richtung Hamningsberg.
Am Anfang war die Straße noch einigermaßen breit aber nach etwa 5km wurde sie ziehmlich eng und rechts und links der Straße war keine oder eine eingeschränkte Bankette und der Boden weich.
Also "vorausschauend fahren und evtl. Ausweichstellen merken um ggf. wenn ein Fahrzeug kommt dort auszuweichen.
Landschaftlich sehr schön, besonders die "stehenden Steine" eine Felsformation die in der Eiszeit durch Erdverschiebungen entstanden ist.
Dann endlich kommt Hamningsberg in Sicht, ein kleines ehemaliges Fischerdorf was jetzt durch einige Familien wieder als Ferien oder Wochenendsitz genutzt wird.
Am Ende der Straße geht es rechts zu einem ausgewiesenen Parkplatz der auch für Wohnmobile genutzt werden darf.
Hier hielten wir ersteinmal und schauten uns um.
Wir gingen durchs Dorf die "Mainstreet" entlang bis zur Mole.
alte Häuser teilweise mit begrünten Dächer und leicht zerfallen und andere die durch die Anwohner wieder hergerichtet werden.
Als wir wieder am Womo waren kam ein anderes WOMO den Schotterweg an unseren Parkplatz vorbei und wir waren neugierig wo der nun herkam.
Also sind wir den Schotterweg ein Stück gegeangen und hinter einer Anhöhe sahen wir das dort unten am Fjord noch einige Womos standen.
Zurück zum Parkplatz und dann den Schotterweg zum Fjord runter.
Welch ein riesiges Gelände, fester Untergrund, Gras und kleine Steine, selbst für große Wohnmobile geeignet.
Wir suchten uns einen schönen Platz auf dem Gelände mit Sicht auf den Fjord und mit Abstand zu den anderen Campern, ja, auch 2 Wohnwagengespanne aus den Niederlanden standen dort die allerdings am nächsten Tag wieder abreisten.
Dort wo wir standen war das übernachten für Wohnmobile durch kleine Schilder gestattet.
Am Abend, es wurde ja nicht dunkel kamen so an die 70 !!!! Rentiere langsam näher und gesellten sich in der Nähe zu uns.
Welch ein Erlebnis.
Die Tiere zogen nach kurzer Rast wieder weiter und blieben aber immer in Sichtweite, teilten sich in kleinere Gruppen und gingen an den Strand oder in die Berge um sich abends oder morgens wieder auf der Grünfläche wo wir standen einzufinden.
Es war so einmalig schön hier und so ruhig, Natur pur.
Man konnte spazieren gehen am Strand, sehr steinig oder auf den Berg mit Blick auf die Barentsee und die Reste der deutschen Stellungen des Atlantikwalls ansehen.
Der Strand ist sehr steinig aber begehbar nur leider ein aktuelles Thema der Plastikmüll im Meer wird hier sichtbar.
Wir blieben 7 Tage hier und als die Brotreserven zwischenzeitlich zu Ende gingen hatte Christine mit ihrer Omnia Backform frisches Brot gebacken und auch einen Kuchen den wir mit einem Schweizer Ehepaar teilten die sich hier auch mit ihrem Womo eingefunden hatten.
Abends wurde ein Lagerfeuer gemacht und gegrillt einfach nur grandios und in der Nähe die Rentiere.

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Hamningsberg unser Übernachtungsplatz in Hamningsberg Stimmungsbild Dark macht Pause aus der Ferne unser Übernachtungsplatz in Hamningsberg Rentiere am Womo Mitternachtssonner Nachmittagskaffee alte Flakstellung Rentiere Müll am Strand der Barentsee Strandgut Brot im Omnia gebacken Kuchen im Omnia gebacken am Womo -+
12.10.2013|18:05 | pelle1 | 10
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