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  Polizeikontrolle - Womo - Übergewicht. |
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| Polizeikontrolle - Womo - Übergewicht. |
  Hallo, es wird ja immer viel über das Thema Überladung des Wohnmobils geschrieben und diskutiert. Was ich allerdings grundsätzlich vermisse sind konkrete Aussagen von direkt betroffenen Womo-Fahrern, die tatsächlich kontrolliert wurden. Oder verhält es sich so wie mit den angeblichen Gasangriffen, alle sprechen darüber, aber keinem ist es bisher passiert. Bisher habe ich keine Berichte gelesen wo jemand sagt, j a , ich bin in so eine Gewichtskontrolle geraten, und mußte alles Übergewicht abladen. Was ist jetzt damit geschehen? Wie gings weiter? Was für ein Bußgeld hat es gegeben? Ich glaube, daß hier nur viel geredet wird, wobei ich nicht ausschließen will, daß es diese Kontrollen in Deutschland und im Ausland gibt. Gesehen habe ich so eine Kontrolle in den vielen Jahren in denen ich unterwegs bin, noch nie. Und zu meinem Womo, sicherlich war ich so manches mal mit meinem 3, 5 Tonner schon überladen unterwegs. Vom Fahrverhalten her habe ich keinen Unterschied bemerkt. Aber wenn man bedenkt, daß nachträglich folgendes an- und ausgebaut wurde wie: Solarplatte, Antenne mit Mast, Fernseher, Receiver, Fahrradträger, Heckleiter, Ersatzrad, 3. Batterie, Markise, Werkzeugkasten, Elektrokabel, Wasserschlauch, Auffahrkeile, Stützen einschließlich Urlaubsgepäck und Verpflegung kann man davon ausgehen, daß eine kapitale Überladung vorliegt. Eine Wiegung hat ergeben, daß ich 125 kg aussortiert mußte. Mehr ging nicht. So, nun bin ich gespannt auf Berichte, wer schon mal kontrolliert wurde, bei dem eine Überladung vorlag.   |
| 29.11.2013|12:40 | pablo1 | 1 |
| Re:Polizeikontrolle - Womo - Übergewicht. |
| Ich bin bisher nur einmal in eine Gewichtskontrolle auf der A8, Nähe Bad Aibling geraten. Das hängt aber damit zusammen, dass ich überwiegend außerhalb der Hochsaisonzeiten unterwegs bin. Ebenfalls wird auf der Inntal Autobahn, vor Innsbruck, auf einen Autobahnparkplatz, durch die Österreichische Polizei, Maut und bei Pickerl am Wohnmobil, die Achslast überprüft. Von einem Bekannten der auf der A99 (Ostumgehung München) als Polizist seinen Dienst tut, weiß ich aber, dass in Hochsaisonzeiten immer wieder Schwerpunktmäßig, Verkehrskontrollen bei Freizeitfahrzeuge erfolgen, die die zulässige Gesamtmasse und die Achslasten überprüfen. Darum auch der relativ hohe Wert von geschätzten 65% überladener Wohnmobile/Anhänger. Dabei ist aber zu berücksichtigen dass der Großteil der überladenen Fahrzeuge, eher im steuerlichen Bereich, durch Ablastung fällt, nicht aber aufgrund der möglichen technischen Gesamtmasse, verkehrsgefährdend bewegt werden. Ein Irrtum ist auch, dass 10% Überlast toleriert werden, bei 3 -6 Prozent, kann es eine Verwarnung geben, was darüber ist bedeutet ausladen oder stehen lassen.. Trotzdem sollte man sich nicht täuschen lassen, mag eine Polizei oder Mautkontrolle das kleinste Übel sein, könnte ich mir gut vorstellen im Falle eines Kasko-Schadens, dass findige Versicherungsgesellschaften, nur darauf warten, bei einer eventuellen Überladung, die Zahlung zu verweigern...  |
| 29.11.2013|15:48 | antonis | 2 |
| Re:Polizeikontrolle - Womo - Übergewicht. |
| Hallo, Kontrollen, speziell Gewichtskontrollen an Wohnmobilen, werden wohl nur als wenige Stichprobenkontrollen durchgeführt werden. Auch hier kennen die Beamten sicherlich die Kanditaten in Bezug auf Überladung. Ich versuche mal ein Beispiel zu errechnen mit einem aktuellem Wohnmobil. Als Gewichtsdaten nehme ich mal die Herstellerangaben bzw. zum Teil geschätzte Gewichte. Als Beispiel dient mir hier der Sunlight T66, also ein normalerweise mit 2 Personen besetztes Fahrzeug. Masse in fahrbereitem Zusatnd: 2780kg Wassertank gefüllt, also nicht nur die Fahrstellung ( wer fährt schon mit nur 20l Wasser los ) +100kg Mehrgewicht für 2, 3l Motor +15kg 2. Aufbaubatterie +27kg Solaranlage +40kg Flachbildschirm mit Halterung 10kg Sat Antenne manuell +20kg Teppich im Wohnraum +10kg 2 Gasflaschen Stahl ( anstelle von 1 aus Alu ) +30kg 2 Person ( eine Person mit 75kg ist ja enthalten ) + 80kg persönliche Dinge ( sind laut Preisliste in der Gewichtsangabe nicht enthalten ) + 80kg Küchenausstattung +20kg Bettzeug +10kg Auffahrkeile 3kg Lebensmittel / Getränke +20kg Fahrradträge +15kg 2 Fahrräder +40kg brauchbare Kabeltrommel +3kg ( 4kg sind ja schon enthalten ) Gibt alles zusammen schon mal 3305kg, bleiben also noch 190kg. Wenn jetzt noch etwas Sportausrüstung oder sogar ein Motorroller mit soll, ist die Gewichtsgrenze von 3495kg sicherlich überschritten. Noch schlechter sieht es aus, wenn neben Papa und Mama auch noch Kinder mitfahren. Gruss Uwe OCEANLINE, unterwegs mit Frau und ehemals auch mit Hund im WoMoWeinsberg Carahome ... denn die Welt ist zu schön um darüber zu fliegen |
| 29.11.2013|17:06 | oceanline | 3 |
| Re:Polizeikontrolle - Womo - Übergewicht. |
| Hallöchen, nun mal eine wahre Geschichte: Wohnmobil mit Fahrer und Beifahrerin, sichtlich überladen auch durch Motorrad auf der Bühne, fährt aus der Schweiz kommend über den Grenzübergang, will nach Deutschland, wird angehalten, und gewogen. ZU SCHWER. Lässt Wasser ab und entsorgt einige " überflüssige " Dinge, IMMER NOCH ZU SCHWER. Ihm wird die Weiterfahrt nach Deutschland untersagt. KEIN Problem dachte er, ich drehe rum und fahre in die Schweiz zurück!!!! PUSTEKUCHEN, nun verweigert ihm die Schweizer Behörde die Einreise wegen ÜBERLADUNG. Daraufhin wurde das Motorrad abgeladen, nun fuhr er mit dem Motorrad voran, und seine Begleiterin DAS ERSTE ( und wohl auch das letzte ) Mal mit dem Wohnmobil hinterher in die Schweiz, nach ein paar Kilometern wurde das Motorrad wieder aufgeladen und dann über einen anderen ( kleinen ) Grenzübergang nach Deutschland eingereist.  Es grüßen - Brigitte und/bzw. oder Dieter.....mit BENIMAR MILEO 261 UNTERWEGS - WO MEIN WOMO IST - IST MEIN ZUHAUSE |
| 29.11.2013|17:41 | derwohni | 4 |
| Re:Re:Polizeikontrolle - Womo - Übergewicht. |
| =» Wassertank gefüllt, also nicht nur die Fahrstellung « wer fährt schon mit nur 20l Wasser los » +100kg =» Es sieht sogar noch besser aus, denn bei der Masse im fahrbereiten Zustand ist per Definition der Wassertank schon zu 90% gefüllt. Manche Hersteller mogeln sich mit einer Fußnote daran vorbei, aber Sunlight gehört meines Wissens nicht dazu. Dafür wiegt der T66 aus 2013 aber anscheinend 2850 kg. Grüsse Frank |
| 29.11.2013|18:15 | palstek | 5 |
| Re:Re:Re:Polizeikontrolle - Womo - Übergewicht. |
| =» Wassertank gefüllt, also nicht nur die Fahrstellung « wer fährt schon mit nur 20l Wasser los » +100kg =» =» =) =) Es sieht sogar noch besser aus, denn bei der Masse im fahrbereiten Zustand ist per Definition der Wassertank schon zu 90% gefüllt. Manche Hersteller mogeln sich mit einer Fußnote daran vorbei, aber Sunlight gehört meines Wissens nicht dazu. Dafür wiegt der T66 aus 2013 aber anscheinend 2850 kg. =» Sunlight gehört dazu, laut aktuellem Datenblatt auf der Herstellerhomepage ist die Fahrstellung 20l. Gruss Uwe OCEANLINE, unterwegs mit Frau und ehemals auch mit Hund im WoMoWeinsberg Carahome ... denn die Welt ist zu schön um darüber zu fliegen |
| 29.11.2013|18:20 | oceanline | 6 |
| Re:Re:Polizeikontrolle - Womo - Übergewicht. |
| Hallöchen, =) =) nun mal eine wahre Geschichte: =) =) Wohnmobil mit Fahrer und Beifahrerin, sichtlich überladen auch durch Motorrad auf der Bühne, fährt aus der Schweiz kommend über den Grenzübergang, will nach Deutschland, wird angehalten, und gewogen. ZU SCHWER. Lässt Wasser ab und entsorgt einige " überflüssige " Dinge, IMMER NOCH ZU SCHWER. =) Ihm wird die Weiterfahrt nach Deutschland untersagt. =) KEIN Problem dachte er, ich drehe rum und fahre in die Schweiz zurück!!!! =) PUSTEKUCHEN, nun verweigert ihm die Schweizer Behörde die Einreise wegen =) ÜBERLADUNG. Daraufhin wurde das Motorrad abgeladen, nun fuhr er mit dem Motorrad voran, und seine Begleiterin DAS ERSTE ( und wohl auch das letzte ) Mal mit dem Wohnmobil hinterher in die Schweiz, nach ein paar Kilometern wurde das Motorrad wieder aufgeladen und dann über einen anderen ( kleinen ) Grenzübergang nach Deutschland eingereist. =) =» =» So würde ich das auch machen. Den Dreh habe ich schon mal gehört. Ein anderer Weg wäre, man bestellt einen Transporter und stellt die Ausrüstung irgendwo unter. Die Polizei hat ihren Dienst getan und kann abziehen. Ob ich nun an- schließend die Sachen wieder einlade, entscheide ich allein. Man kann ja auch die ganze Geschichte übertreiben. Und die Grenze 3, 5 Tonnen sind allein eine steuerliche Festlegung. Aber wie schon richtig angesprochen, wehe es passiert etwas. Versicherung usw.  |
| 29.11.2013|18:37 | pablo1 | 7 |
| Re:Re:Polizeikontrolle - Womo - Übergewicht. |
| Ein Irrtum ist auch, dass 10% Überlast toleriert werden, bei 3 -6 Prozent, kann es eine Verwarnung geben, was darüber ist bedeutet ausladen oder stehen lassen. Ab 5 % Überladung ist in Deutschland ein Bußgeld fällig. Unter 5 % kann es höchstens eine mündliche Verwarnung geben. Trotzdem sollte man sich nicht täuschen lassen, mag eine Polizei oder Mautkontrolle das kleinste Übel sein, könnte ich mir gut vorstellen im Falle eines Kasko-Schadens, dass findige Versicherungsgesellschaften, nur darauf warten, bei einer eventuellen Überladung, die Zahlung zu verweigern... Allerdings nur möglich, wenn die Überladung ursächlich für den Kasko-Schaden war. Aber davon abgesehen, habe noch nie davon gehört, dass ein Wohnmobil nach einem Schadensereignis gewogen wurde. Es grüßt Wolf Leben und leben lassen! |
| 29.11.2013|19:43 | brawo | 8 |
| Re:Polizeikontrolle - Womo - Übergewicht. |
| Der Beitragsersteller wollte doch Berichte von tatsächlich Betroffenen. Nicht, ich kenne da jemand oder mein Schwager kennt einen, offensichtlich ist es doch wohl so, wie der Themenschreiber vermutet, viel Lärm um nichts. |
| 29.11.2013|19:43 | lobbo | 9 |
| Re:Polizeikontrolle - Womo - Übergewicht. |
| User lobbo vermutet ebenso wie ich, daß sehr viel über die drohende Gewichtskontrolle durch die Polizei gesprochen wird, aber selbst kaum jemand hier von solch einer Kontrolle bisher betroffen war. Vielleicht für alle Womofahrer mit zu viel Urlaubsgepäck ein kleiner Trost. Ist ja ein interessantes Thema, aber geschnappt zu werden erscheint mir kaum eine Auf- Regung wert. Man sollte also in seiner vorgeschriebenen Zuladung bleiben, und die Sache ist keinen Aufreger wert.  |
| 29.11.2013|20:06 | pablo1 | 10 |
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