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Quo vadis?
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Quo vadis?
Hallo ihr Lieben

bislang habe ich mich wirklich um objektive Sicht bemüht und ich sage nach wie vor, dass man sich hüten möge, alles in einen Topf zu werfen

was aber in immer umfangreicherem Ausmaße nun zu Tage tritt, erschreckt und ängstigt schon!

kriminelles Paralleluniversum mitten in Berlin
DAS ist schon übel genug, dass der Staat hier offenbar einiges verschlafen hat.

Gerade heute morgen war ein Bericht in den Nachrichten, wonach in einer Stadt statt der registrierten 13000 Flüchtlinge eher 30000 sein sollen.
Auf die Frage an die Verantwortlichen, wo diese Leute denn seien, kam nur Schulterzucken und betretendes "wir wissen es nicht!"

wie kann sowas sein?? Reisen wir Urlauber in Nicht-Schengenländer, werden wir ALLE an den Grenzen genau kontrolliert. warum also kann das mit Flüchtlingen nicht auch so laufen
Wie kann man Millionen OHNE Fingerabdrücke ins Land lassen, wohl wissend, dass da NATÜRLICH ein erklecklicher Anteil Krimineller dabei ist!

Und warum lässt man, in Zeiten, wo man jegliche Resource für Kriegsflüchtlinge braucht, Nordafrikaner ins Land, die NICHT aus bedrohten Ländern kommen??

Und warum eiert der Staat dermaßen um Abschiebung herum?? wie kann es sein, dass Leute auf Abschiebelisten stehen, aber sich über Jahre erfolgreich "verstecken"

Also entweder bin ich zu alt oder mittlerweile zu dumm um zu verstehen, was hier so gnadenlos schiefläuft.

Am allerschlimmsten aber ist das erstarken von AfD und Konsorten.

Hinterher heißt es dann wieder: wie konntet ihr das zulassen?
mit freundlichen Grüssen
Rike
+
20.01.2016|14:00 | mowgli | 1
Re:Quo vadis?
Hallo Rike

dass frau Angst hat, kann ich sehr gut nachvollziehen, das schwingt auch aus allen mails meiner Freundinnen, sowie Einträge in meinen Quasselforen, wo ich mich bewege, mit

Niemand weiß, wohin das noch alles führen wird, aber die Angst wächst und somit auch die Gefahr, die du am Ende deines Postings ansprichst.
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
21.01.2016|08:39 | womo66 | 2
Re:Quo vadis?
Tja, sowas kommt von sowas.
Zuerst waren die Stofftierchen ausverkauft und jetzt das Pfefferspray.

Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
-+
21.01.2016|10:04 | schneemann | 3
Re:Quo vadis?
Die Stofftierchen waren durchaus in Ordnung, aber man hätte die Empfänger besser kontrollieren müssen.
Beschämend dass das alles ohne gescheite Kontrollen gelaufen ist

Soll bloß keine der Herren und Damen in Berlin nochmal was über Griechenland meckern....
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
21.01.2016|10:26 | womo66 | 4
Re:Quo vadis?
Übel.
Und dann auch noch im Ländle.... das machts noch erschreckender:

AfD bei 11 Prozent im Ländle

Offenbar sehen viele keine andere Lösung...
tschüss, Jörgen
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von unten betrachtet wirkt Niveau oft wie Arroganz
-+
21.01.2016|10:56 | hakunamatata | 5
Quo vadis?
was aber in immer umfangreicherem Ausmaße nun zu Tage tritt, erschreckt und ängstigt schon!
kriminelles Paralleluniversum mitten in Berlin

Dieses Problem der sog. "libanesischen Großfamilien" existiert, wie auch im Artikel beschrieben, auch in anderen Ballungsräumen Deutschlands.
Der ehemalige Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln, Heinz Buschkowsky, hat schon lange Jahre immer wieder auf diese Missstände hingewiesen, ebenso die verstorbene Jugendrichterin aus Berlin, Kirsten Heisig.
Die Polizei in NRW schlägt inzwischen regelmäßig Alarm, weil immer mehr Stadtteile der Ruhrgebietsstädte drohen in sogenannte "No-Go-Areas" abzurutschen.

Mehr schreibe ich hierzu nun nicht, da wir ja sonst wieder in eine politische Diskussion bekommen werden ; -)))

LG,
Christiane
Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!!
-+
21.01.2016|11:14 | profila | 6
Re:Re:Quo vadis?

=) Zuerst waren die Stofftierchen ausverkauft und jetzt das Pfefferspray.


Und das ist genau diese rechtpopulistische Argumentationskette, bei der ich platzen könnte. Das Aufkommen und die Duldung dieser Clans ist schlimm, hat aber mal Nullkommanull mit der Flüchtlingsfrage zu tun, denn diese Clans waren schon sehr lange vorher da.
Grüsse
Frank
-+
21.01.2016|11:52 | palstek | 7
Re:Re:Quo vadis?
Soll bloß keine der Herren und Damen in Berlin nochmal was über Griechenland meckern....


richtig. Angesichts dieses Interviews sollten sich im Gegensatz unsere "Volksvertreter" eher schämen.


freundliche Grüsse
Lydia
Wenn du mir das Wasser reichen willst, dann werde Kellner!!!

-+
21.01.2016|12:21 | ladywomo | 8
Re:Re:Re:Quo vadis?

=) =) Zuerst waren die Stofftierchen ausverkauft und jetzt das Pfefferspray.
=» =»

=)
=) Und das ist genau diese rechtpopulistische Argumentationskette, bei der ich platzen könnte. Das Aufkommen und die Duldung dieser Clans ist schlimm, hat aber mal Nullkommanull mit der Flüchtlingsfrage zu tun, denn diese Clans waren schon sehr lange vorher da.



DANKE!!!

Klar hat der Staat in Sachen Ausländerpolitik seit vielen Jahren total versagt, und nicht nur da! Das ist eine Folge der neoliberalen Ideologie der Konservativen (zu denen man ja seit Schröder auch die SPD zählen muss), es hat schon mit Helmut Kohl angefangen. Wenn man immer mehr den "schlanken Staat" durchsetzt, heißt das in der Konsequenz, dass man in schwierigen Zeiten einfach zu wenig Personal und Ressourcen hat, umd Krisen zu bewältigen. Selber schuld, kann man da nur sagen. Darüber hinaus hat man sich auch nicht um das Problem gekümmert, weil Deutschland ja bis vor Kurzem in deren Augen kein Einwanderungsland war.

Das mit den Abschiebungen ist ein vielschichtiges Problem. Aus Menschenrechtsgründen kann man selbstverständlich Kranke, Kinder, Behinderte etc. nicht so ohne Weiteres abschieben. Gesunde Erwachsene könnte man natürlich problemlos abschieben, wenn deren Herkunftsländer sie aufnähmen. Das tun die aber nicht, und ins Meer werfen kann man die Leute ja nun auch nicht. Wo also soll man hin mit ihnen? Abgesehen davon sind 2015 doppelt so viele Menschen abgeschoben worden wie 2014, kam dieser Tage in den Nachrichten. Es ist also nicht so, dass gar nichts gemacht würde, aber für mehr reichen die Kapazitäten des Staates einfach nicht aus, weil - siehe oben.

Was mich zur Zeit wirklich wütend macht, ist der unglaubliche ignorante Populismus, der in der gesamten EVP «Europäische Volkspartei, der EU-Verbund, dem unter anderen die CDU/CSU, die österreichische ÖVP und diverse andere angehören»zu herrschen scheint. Österreich will jetzt eine Obergrenze einführen - dass das nach Verfassung und internationalen Rechtsnormen gar nicht geht, ist wurscht. Seehofer fühlt sich natürlich bestätigt. Die Frage, was mit dem ersten Flüchtling, der diese Obergrenze überschreitet und offensichtlich ein Anrecht auf Asyl oder Schutz hat, passieren soll, hat bisher nicht einer von diesen ganzen Schreihälsen beantwortet. Oft genug gestellt worden ist sie. Dass diverse EU-Mitglieder sich schlicht weigern, auch nur über eine Quote zur Verteilung der Flüchtlinge zu reden, ist ebenso bodenlos - und die Regierenden dieser Staaten gehören ebenfalls praktisch alle der EVP an. Mir fallen dazu allmählich nur noch Verbalinjurien ein.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
21.01.2016|12:48 | garibaldi | 9
Re:Re:Re:Re:Quo vadis?
Hallo

Klar hat der Staat in Sachen Ausländerpolitik seit vielen Jahren total versagt, und nicht nur da! Das ist eine Folge der neoliberalen Ideologie der Konservativen «zu denen man ja seit Schröder auch die SPD zählen muss», es hat schon mit Helmut Kohl angefangen. Wenn man immer mehr den "schlanken Staat" durchsetzt, heißt das in der Konsequenz, dass man in schwierigen Zeiten einfach zu wenig Personal und Ressourcen hat, umd Krisen zu bewältigen. Selber schuld, kann man da nur sagen. Darüber hinaus hat man sich auch nicht um das Problem gekümmert, weil Deutschland ja bis vor Kurzem in deren Augen kein Einwanderungsland war.

richtig. Daraus resultierend ist der einzig richtige Weg, die Personlasituation bei der Polizie drastisch zu verbessern, sofern sich überhaupt noch jemand findet, der diesen Job in diesen Zeiten mit diesen Restriktionen noch machen möchte.
UND darüberhinaus endlich das Militär zuzulassen, wenn unterstützende Hilfe gefragt ist. Ein Lachblatt, dass die Polizei in den sich massiv häufenden Fällen alleine gelassen wird.

Das mit den Abschiebungen ist ein vielschichtiges Problem. Aus Menschenrechtsgründen kann man selbstverständlich Kranke, Kinder, Behinderte etc. nicht so ohne Weiteres abschieben.

die begehen in der Regel auch keine Straftaten, grapschen Frauen an, verwgewaltigen und belästigen.

Gesunde Erwachsene könnte man natürlich problemlos abschieben, wenn deren Herkunftsländer sie aufnähmen. Das tun die aber nicht, und ins Meer werfen kann man die Leute ja nun auch nicht. Wo also soll man hin mit ihnen?

da bekomme ICH so einen Hals. Das ist ja sehr schön einfach, da können wir dann ja im Umkehrschluss doch ALLES aufnehmen, was sich vom Sozialstaat Deutschland durchfüttern lassen möchte.
Vielleicht bin ich ja zu doof, aber ich könnte mir vorstellen, wenn ich als DEUTSCHER sagen wir in der Türkei eine Straftat begehe, dann bin ich entweder standepede in einem türkischen Knast ODER ganz schnell ab nach Germania.

Wieso also bitte sollten Marokkaner, Libyer, Nordafrikaner, die hier massiv straffällig werden, nicht umgehend abgeschoben werden?
Warum dauern die Prozesse so lange?
Es kann doch nicht soo schwer sein: du hast eine Straftat begangen, sie wurde dir nachgewiesen, Abschiebung. Fertig.

was passiert dagegen bei uns? elend lange Prozesse, damit auch jaa jedes noch so widersinnige Gesetzeseckchen ausgelotet werden kann, möglichst auch noch Bewährung und schon ist der Täter wieder auf freiem Fuss und kann fröhlich weitermachen

es ist schlicht zum kotzen , Entschuldigung!

Abgesehen davon sind 2015 doppelt so viele Menschen abgeschoben worden wie 2014, kam dieser Tage in den Nachrichten.

ebenfalls in den Nachrichten kam aber auch, dass nur ein Bruchteil der auf Abschiebung gesetzten Leute tatsächlcih auch abgeschoben wurde. Einmal weil ein Grossteil gar nicht ERSCHIEN (hallooo.. ist das eine Veranstaltung auf freiwilliger Basis??) oder weil man keine "Kapazitäten" hatte.

Was heisst das? in einen Ferienflieger passen über 300 Menschen. Was spricht dagegen, diese "Kapazität" auszunutzen und die Straffälligen damit in ihre Heimatländer zurückzuschicken?


Österreich will jetzt eine Obergrenze einführen - dass das nach Verfassung und internationalen Rechtsnormen gar nicht geht, ist wurscht.

Ich KÖNNTE mir mal vorstellen, dass, wenn den Verantwortlichen kapazitätsbedingt (da haben wir wieder das schöne Wort!) das Wasser bis zum Hals steht, ihnen irgendwelche vom EU Wasserkopf erdachten Normen egal sind. Wer nicht mehr weiterweiß, sucht sich den Weg der ihm gangbar erscheint.

Die Frage, was mit dem ersten Flüchtling, der diese Obergrenze überschreitet und offensichtlich ein Anrecht auf Asyl oder Schutz hat, passieren soll, hat bisher nicht einer von diesen ganzen Schreihälsen beantwortet. Oft genug gestellt worden ist sie.

würde ordnungsgemäß registriert, käme es erst gar nicht soweit. wobei wir wieder bei Wirtschaftsflüchtlingen und Flüchtlingen aus sicheren Ländern wären, aber das ist generell ein anderer Spielplatz... HIER gings ja eigentlich um kriminelle Großfamilien, die schon lange hier sind, den Behörden frech eine lange Nase drehen und dafür sorgen, dass sich unsereiner im eigenen Land unsicher fühlt, ja sogar Angst hat.

Das kann es nicht sein!


Gruss, Franz
-+
21.01.2016|14:26 | franz48 | 10
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