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WOMO Überwinterung
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WOMO Überwinterung
Ein herzliches Hallo an alle die ihr Womo über Winter einmotten ....

Eine Frage, ist es sinnvoll, einen elektrischen Frostwächter ins Womo zu stellen, wenn es am Stromnetz hängt ? so daß sich kein Kondenswasser bildet ?
Wer macht so etwas hat Erfahrung oder ist mit der Physik hier vertraut ?
Es ist denkbar, daß Frostschäden entstehen können an Stellen wo noch eine Restfeuchte sich versteckt hat.
Habe die Heizung auf der niedrigsten Stufe laufen lassen, doch das ist eine teuere Sache, nach 3 Wochen war die Gasflasche leer.
Seid gegrüßt und eine schöne Weihnachtszeit
Rudolf
Ich kenne keinen Menschen, der von sich ehrlich sagt, er sei intolerant, nach dem Mensch suche ich schon mein Leben lang.
Also haben wir super Mitmenschen, das ist aber schön ....
+
08.12.2014|14:51 | rudolfomonika | 1
Re:WOMO Überwinterung
Nachdem Du alles Wasser abgelassen, die Polster hochgestellt, alle Türen u.Klappen geöffnet hast, stelle 2 Luftentfeuchter in`s Wohnmobil, fertig. Mehr mache ich seit vielen Jahren nicht. Bisher habe ich keinerlei Feucht- bzw. Frostschäden.


-+
08.12.2014|15:08 | pablo1 | 2
Re:WOMO Überwinterung
Das kommt etwas darauf an, wo dein Womo überwintert, aber in der Regel sollte so etwas unnötig sein. Dazu ist eine elektrische Heizung ein Stromfresser und obendrein gefährlich. Jetzt im Winter steigt wieder die Zahl der Womos, die plötzlich auf ihrem Abstellplatz neben dem Haus zu brennen anfangen. Warum wohl?

Etwas Physik: Je wärmer Luft ist, desto mehr Feuchtigkeit kann sie aufnehmen. Daher heißt es ja auch ´relative Luftfeuchtigkeit´, d.h. der Anteil der tatsächlichen Wassermenge in der Luft im Vergleich zu maximal möglichen Wassermenge, wobei die maximal mögliche Menge von der Temperatur abhängt.

20° warme Luft kann pro Kubikmeter ca. 18 Gramm Wasserdampf aufnehmen, 10° warme Luft nur etwa 9 Gramm, bei 0° sind es nur 5 Gramm.
Beispiel: Angenommen, 20° warme Luft hat 50% Luftfeuchtigkeit, dann enthält sie ca. 9 Gramm Wasser. Kühlt man diese Luft auf 10° ab, ist die relative Luftfeuchtigkeit auf 100% gestiegen, weil die Wassermenge gleich geblieben ist. Geht es weiter runter auf 0° (maximal 5 Gramm möglich), sind es plötzlich 4 Gramm ´zuviel´, dann bildet sich Kondenswasser.

Wenn das Womo also nicht ständig von der Sonne innen aufgeheizt wird und abends wieder abkühlt, sollte es kaum Situationen geben, wo sich Kondenswasser im Inneren bilden kann. Mein Womo steht überdacht mit zwei offenen Dachluken zum Lüften, da gab es noch nie Probleme im Winter.
Grüsse
Frank
-+
08.12.2014|16:15 | palstek | 3
Re:WOMO Überwinterung
Danke an Alle,

das ist Physikalisch einleuchtend erklärt


weniger ist oft mehr und die einfachsten Dinge oft am wirkungsvollsten

Seid herzlich gegrüßt von Rudolf
Ich kenne keinen Menschen, der von sich ehrlich sagt, er sei intolerant, nach dem Mensch suche ich schon mein Leben lang.
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-+
09.12.2014|04:45 | rudolfomonika | 4
Re:WOMO Überwinterung
Hallo Rudolf !
Ich hätte es nicht besser erklären können. Frank hat alles gesagt. Feuchtigkeit, auch manchmal Staunässe genannt, im Wohnmobil vermeidet man durch gute Lüftung. Ein Heizen kann sogar schädlicher sein als nicht auf genügend Lüftung zu achten. An kalten Fenstern und Wänden schlägt sich leicht Kondensat ab. Die Sicherheit und die Kosten habe ich vernachlässigt.
Gruß Michael-+
09.12.2014|14:47 | michael43 | 5
Re:WOMO Überwinterung
Hallo Rudolf,

einfach einen Entfeuchter-Behälter mit Salz-Granulat
reinstellen, und ab und zu mal das Wasser
entleeren, und neues Salz in den Behälter,
dann hast Du die Feuchtigkeit draußen.

Ist m. E. die preisgünstigste Lösung

Es grüßen - Brigitte und/bzw. oder Dieter.....mit BENIMAR MILEO 261 UNTERWEGS - WO MEIN WOMO IST - IST MEIN ZUHAUSE
-+
09.12.2014|15:07 | derwohni | 6
Re:WOMO Überwinterung
Wir nutzen zwar unser Womo auch im Winter, aber natürlich nur sporadisch, alle paar Wochen (manchmal 6 bis 7 Wochen Standzeit). Es steht in einer offenen Halle. Da war noch nie was feucht. So lange genug Luft rein und raus kann, was ja normalerweise der Fall ist (Belüftungsöffnungen, Kühlschrank, Zwangsentlüftungen in Dachluken etc.), kann eigentlich nix passieren. Die meiste Feuchtigkeit kommt rein, wenn man sich drin aufhält, und das tut man ja nicht.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
10.12.2014|11:01 | garibaldi | 7
Re:WOMO Überwinterung
Hallo,

wie ist das bei sporadischem Winterbetrieb mit der Wasserversorgung?

Füllt Ihr Wasser kurz vor dem Losfahren auf oder wird sich im Winter nicht gewaschen?

Und läßt man die Heizung dann am Tag immer an damit nix einfriert?

Kann man die Wohnwagenheizung auch während der Fahrt an lassen?

Gruß Horst-+
10.12.2014|19:27 | airedale | 8
Re:WOMO Überwinterung
Hallo Horst das kommt auf die Heizung an , bei manchen ist dies möglich bei anderen nicht.Schau in der Betriebsanleitung dess Herstellers nach .Ansonsten erleidet sie vieleicht Totalschaden.Gruss Bernd-+
11.12.2014|08:28 | ries | 9
Re:WOMO Überwinterung
Wasser wird immer kurz vor Start eingefüllt, die Heizung läuft bei Stand durch (je nachdem auch mal auf etwas kleinerer Stufe, wenn wir uns lange nicht im Womo aufhalten). Während der Fahrt heizen geht, wie schon ries schrieb, nur bei bestimmten Typen. Verboten ist es nicht, jedenfalls unter bestimmten Voraussetzungen. Ansonsten reicht normalerweise die Fahrzeugheizung während der Fahrt, um nichts einfrieren zu lassen (vorausgesetzt, das Womo ist nicht zu chaotisch gebaut, beispielsweise mit Wasserleitungen zwischen Außenhaut und Wärmedämmung - soll es alles schon gegeben haben).

Übrigens ist uns mal die komplette Wasseranlage eingefroren, sie hat es schadlos überlebt. Damals waren wir Weihnachten weg gewesen und wollten Silvester wieder. Das Wetter war zu der Zeit so mild, dass garantiert nichts einfrieren konnte, also haben wir das Wasser drin gelassen. Dummerweise hat sich die Silvestertour dann aber zerschlagen und wir haben das Wasser vergessen. Als wir dann wieder los wollten, war es richtig knackig kalt... Aber am nächsten Morgen war alles wieder aufgetaut. Das einzige, was lange gebraucht hat, war der Tank, da war noch ziemlich viel drin. Die Tauchpumpe hing ganz unten in einem Eisklotz von ca. 60 Litern.

Etwas schwierig ist die Sache mit dem Abwasser. Wenn man keinen beheizten Abwassertank hat, am besten einen Eimer unter den offenen Ablauf stellen, sofern man länger stehen bleibt. Kann dann natürlich passieren, dass der Ablauf nach und nach zufriert. Alternative: irgend eine Art Frostschutz durch die Spüle kippen, Salz, Alkohol ...
Schönen Gruss
Cornelius
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11.12.2014|13:07 | garibaldi | 10
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