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von Griechenland nach Bayern
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von Griechenland nach Bayern
Lotti fährt nach Norden

Vorbemerkung: wer hier einen Reisebericht mit Kultur, Museen, Kirchen und dem ganzen Besichtigungsgedöns erwartet, der kann gleich weiterclicken.

wer mehr (wenn auch oft langweilige.. Fahrt halt..) Bilder entlang der Strecke sehen möchte, der schaue im Poiwalk nach, dort kann man die Route per Bilder sehen.

Ich habe mich einmal aufgerafft und beschreibe einfach nur unsere (Schnell-)Tour nach Bayern.

hallo zusammen

Jaaa für UNS ist das schon NORDEN, wenn wir nach Bayern müssen denn als Sonnenkinder seit mehr als 2 Jahrzehnten haben wir so gar keine Lust auf die "sommerlichen" Tornados, Regentage und Gewitter..
Aber es gibt eben familiäre Termine, für die man auch gerne mal etwas Stress auf sich nimmt und so startet Lotti am 11.6.2015 in Lefkada/Griechenland Richtung Norden.

Nach langen - wirklich langen - Diskussionen mit für und wider entschlossen wir uns, nach 12 Jahren 2x jährlichen Fährfahrten den Landweg auszutesten.

Mutig, gell

So verabschiede ich mich mit einem dicken Kloß im Hals von unserem geliebten Zuhause - wer weiß, wie das in Griechenland weitergeht . - wir fahren nach Ioannina auf den dortigen Campingplatz.

Es ist ja eine Schande, aber wir waren noch nie in Ioannina. Ich erwartete eine Großstadt im Stil von Igoumenitsa oder Lamia und rieb mir verwundert die Augen... groß, sauber, gepflegt, ordentlich, elegant gekleidete Menschen, ja isses denn. So ein Jammer dass diese Stadt nicht am Meer liegt, da könnten wir uns dran gewöhnen

Dass der neueröffnete H&M eine Wahnsinnsauswahl hat und direkt neben der IKEA liegt... ein Schmankerl.

Es ging dann zum Camping Limnopoula , der ganz idyllisch am See von Ioannina liegt, was man durch das nächtliche Froschkonzert nicht verleugnen konnte. Zudem pfiffen sich auch nachts um 1 die Vögelein noch ein lustig Liedchen, kurz, die Nacht war nicht so prickelnd.


Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
+
13.06.2015|15:40 | womo66 | 1
Re:von Griechenland nach Bayern
Hallo Reisende;


da kann man ja nur wünschen, dass die nächste Nacht,
besser wird

weiterhin gute Fahrt



Beste Grüsse
Birgit
und ihr Fahrer Rainer

-+
13.06.2015|15:59 | diefrauvomhasen | 2
Re:von Griechenland nach Bayern
Freitag, 12.Juni 2015 30°

heute gehts gefühlt erst so richtig los, denn fahren durch die zweite Heimat Griechenland ist für uns nix aussergewöhnliches.

Wir versuchen noch beim Platzwart des Ioanninaplatzes Infos über die Grenzabfertigung und die Straßenverhältnisse zu bekommen, aber er kann nicht damit dienen, also zahlen wir 24 Euro für die Übernachtung, tanke nochmal voll für 1, 25€ den Liter und los gehts.

Die Straße zur albanischen Grenze (Ioannina - Gijrokaster) ist wunderschön, es geht streckenweise durch dichte, urwüchsige Wälder, viel Grün, keine Ansiedlungen oder nur einzelne Gehöfte, herrlich, genau nach unserem Geschmack.

Um 1006 (dt. Zeit) sind wir an der Grenze und harren der Dinge, die da kommen sollen.
Außer dass wir etwas warten müssen, geht alles ganz unproblematisch, wir legen die Pässe vor, der Hundepass interessiert nicht, auch der Zoll winkt uns gähnend durch, sehr schön.

So haben es nach 40 Minuten hinter uns und sind in Albanien.

Der erste Eindruck von diesem für uns völlig neuen Land: wie kann es nur durch eine Grenzlinie, soo einen Unterschied geben? Eben noch dichte grüne Wälder, nun verbrannte Erde, kahl, trocken, der Gesamteindruck: wir befinden uns in einem armen Land.

Ob das wohl in Griechenland in ein paar Jahren auch so aussehen wird? Wir sind etwas beklommen.

Gijrokaster erinnert mich an die schrecklichsten Ecken von Gela auf Sizilien, Dreck, Staub, ärmlich aussehende Menschen, die Häuser mehr als renovierungsbedürftig und wenn UNS das schon auffällt, die wir seit mehr als 20 Jahren rund ums Mittelmeer an alle Arten von Andersartigkeit gemessen am deutschen Standard gewöhnt sind, wie mags dann erst Leuten ergehen, die urlaubsmässig mal hier durch kommen

Am Straßenrand, mitten im Dreck in einer Baustelle, sitzen Männer zusammen und retten diskutierend die Welt. Direkt daneben hockt einer an einem längs aufgeschnittenen alten Ölfass und dreht einen kompletten Hammel am Spieß über der Grillglut.
Sehr pittoresk.

Hinter Gijrokaster dann ändert sich das Bild. Ein wunderschönes Flusstal öffnet sich dem Blick, der Fluss darf hier noch so fließen, wie er oder die Natur es möchte und nicht, wie es von Menschen vorgegeben wird.

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Wunderbar anzuschauen.

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Wir sehen Fahrzeuge, die von unglaublicher Phantasie zeugen, geboren aus Armut.

Da werden an Motorrädern oder Mofas die Vorderräder abmontiert und mit eine Achse mit einem Handkarren verbunden.
Lenken scheint etwas schwierig zu sein, denn wir sehen Könnern und Anfänger in der Kunst des kutschierens dieses "Fahrzeugs"
Unter der Woche dienen die Karren zum Transport von Gütern jeder Art, egal ob Heu, Stroh, Schafe, Möbel, Matrazen oder was auch immer, am Wochenende dienen sie dem Amüsement der ganzen Familie, wenn Papa die Mama, samt Kindern, Opa und Oma vorne auf den Minikarren packt und dann ins Grüne schaukelt.



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Daneben natürlich die Holzkarren, gezogen von Pferden oder Eseln oder wenn auch das nicht vorhanden ist, von Männlein oder Weiblein.

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Daneben aber genauso häufig deutsche Automobile der gehobenen Klasse, in der überwiegenden Mehrzahl aus dem Hause Mercedes Benz oder VW
A propos Mercedes. WENN es noch eines Nachweises bedurfte, welche Langlebigkeit gerade Fahrzeuge dieser Autoschmiede besitzen, dann findet sich der in Albanien. Egal ob bei PKW oder Nutzfahrzeug... hier fahren Überlandbusse, bei denen ein ca 30 Jahre alter Bus noch als gerade mal zugelassener Frischling durchgeht...



Die Straße ist übrigens ein Traum!! Weit besser als gedacht und hier gilt mein ausdrücklicher Dank unserem User "schneemann", der dank einer Warnung vor der Küstenstraße uns diese Route in einem Beitrag aufgezeigt hat.

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Wir werden heute am Ende südlich Durres landen und auf der gesamten Strecke seit Ioannina (rund 300 km) lediglich in Gijrokaster und Fier, einer ebenso hässlichen Stadt, je eine Baustelle von rund 1km gehabt haben, sowie eine kleinere Baustelle von ca 500m... also quasi nix!

Ansonsten sehr guter bis hervorragender Straßenbelag, absolut empfehlenswert.

Gegen 1430, wir hatten den Camping Pa Emer angepeilt, treten meine Lauscher in Aktion...
Ich bin mittlerweile , aber ich höre die Flöhe husten und erst Recht, höre ich, wenn unserer Lotti ein Fürzchen quer steckt.

Wie immer sagt Fritz "was DUU wieder glaubst zu hören...!" und wie immer kracht es kurze Zeit später bedrohlich vorne rechts.... wir lassen langsam ausrollen und Fritz schaut nach.. hm.. nix zu hören.

Erneuter Start (logisch ABSEITS großer Straßen....) beim fahren ein schleifendes Geräusch, das lauter wird und beim bremsen ein lautes Knurren-Krachen.


Ein kurzer Anruf beim Mechaniker unseres Vertrauens «hallo Marcel»ergibt die Diagnose "Bremsbeläge hinüber"
Na toll

Wir fahren vorsichtig weiter Richtung Hauptstrasse und das Schleifgeräusch wird immer übler, das krachen beim bremsen immer lauter. Ganz grosses Kino.

an der Hauptstraße/Schnellstraße angekommen, rollen wir zum nachdenken erstmal auf einen Schotterplatz und überlegen, was nun zu tun ist.
ADAC?? Ich schaue dezent genervt nach vorne... langsam sickert eine Info in mein aufgeregtes Oberstübchen.... ein Gebäude... "Auto Rroshi"..... DEUTSCHE FLAGGE..... WAAAAS???

Fritz nimmt die Füsse in die Hand und läuft die 30m zu dem Haus.. kommt kurze Zeit später mit einem Mann wieder. Es handelt sich um den Besitzer des Autohauses (er verkauft hauptsächliche deutsche Autos), der jahrelang in Essen gelebt hat und prima deutsch spricht.
Er hat das Handy am Ohr und keine Minute später prescht ein Auto auf den Platz, ihm entsteigen 2 Männer, einer davon offensichtlich ein Mechaniker mit ölverschmierter Hose.
Sie hören sich an, was der nette Albaner übersetzt und kommen spontan zum selben Entschluss wie Marcel.
"Kein Problem, " lautet die Aussage, "das tauschen wir dir aus, in 10 Minuten!"
"Okeee...., " grinst der deutschsprechende Mann "albanische 10 Minuten!"

Im Endeffekt dauerte es 1 1/2 Stunden, bis die Ersatzteile gefunden waren, dafür musste der arme Kollege des Mechanikers kreuz und quer durch die Stadt von Kollege zu Kollege, denn er kommt immer mal wieder bei uns vorbei und erstattet mit Händen und Füßen Bericht

so gegen halb Fünf dann kommt er strahlend an und nach 20 Minuten ist die Sache gegessen. Lotti hat beidseits neue Bremsbeläge und alles ist gut!

Nun hatte der erste Mechaniker gemeint, "gib 20 Euro fürs Material udn 10 Euro für den Mann, dann ist gut!"
In der Wartezeit kam der Oberboss, ein gebürtiger Türke und sagte, "gib einfach 20 Euro und gut ist!"
Nun wussten wir gar nix mehr. Also hielt Fritz dem Mann 35 Euro in kleineren Scheinen hin und einen Fünfziger.
Es zeugt für die unglaubliche Ehrlichkeit, dass er den Fuffi verweigerte und zu den einzelnen 35 Euro griff, sich lachend verabschiedete und von dannen brauste.

Schlags kaputt aber auch hochzufrieden liefen wir dann auf dem Camping Pa Emer ein, wo wir gerade noch so ein kleines Übernachtungsplätzchen ergattern konnten, da ausgerechnet an diesem Tag eine große französische WomoGruppe vor gebucht hatte.




Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
13.06.2015|16:58 | womo66 | 3
Re:von Griechenland nach Bayern
Samstag, 13.Juni 2015 30°

Nach sage und schreibe 10 Stunden Schlaf - so´ne Reparatur schlaucht halt... soll es heute Richtung Montenegro weitergehen.

Die Freunde und Familie in D unken schon.. na, ob das OHNE Panne geht.. pfff.. Frechheit.


Das Lottchen läuft buchstäblich wie ein Lottchen.... wundersamerweise rennt sie seit neuestem Berge hoch, wo sie früher verhungert wäre UND braucht weniger Sprit.
Was so eine Neuordnung der an Bord befindlichen Artikel doch ausmacht...

Gemütlich gehts Richtung montenegrinische Grenze, die wir nach 3 Stunden sehr gechillter Fahrt erreichen.

In der Wartezeit von 30 Minuten an der Grenze lassen wir den einen Tag Albanien nochmals Revue passieren und ziehen ein erstes Fazit, wohlgemerkt, rein subjektiv und nur auf uns passend... andere mögen das anders sehen.



was uns auffiel:

* unfassbar freundliche Menschen. Wer uns kennt, weiß, dass wir seit langen Jahren viel Zeit im Mittelmeerraum verbringen und uns durchaus anmaßen, die einzelnen Länder bzw. deren Menschen ganz gut zu kennen. Noch in KEINEM Land schlug uns dermassen viel ECHTE Freundlichkeit entgegen wie in Albanien.
Fast jeder, vom Kleinkind bis zum Greis, der uns, am Strassenrand stehend vorbeifahren sah, winkte, grüsste und strahlte uns an. Und das war ein Strahlen, das definitiv von Herzen kam.
Wir haben gelernt Unterschiede in mediterraner Freundschaft zu erkennen, aber das hier in Albanien hat uns spontan umgehauen.

* Albanien ist ganz sicher ein Land für Oldies und hier meine ich vorrangig die WOMOs
Ich bin versucht zu behaupten, dass es an der Hauptachse, die wir fuhren, kaum einen Kilometer OHNE Werkstatt und /oder Reifenhändler gibt
WIR mit unserem 25jährigen Lottchen fühlen uns hier SEHR gut aufgehoben, denn wenn man sich den albanischen Fuhrpark so anschaut, dann MÜSSEN die hier perfekt alte Autos klarbekommen... denn:

* hier treffen Mittelalter (Eselskarren, Pferdegespanne, Handkarren) auf Neuzeit (SUVs, Mercedes und andere hochpreisige Highclasskarossen) aufeinander ebenso wie die 3 Autofahrergruppen, die wir ausmachen konnten:

* Gruppe 1, Normalos, die völlig normal fahren
* Gruppe 2, Trödler, die gerne auch mal unmotiviert plötzlich vor dir stehen bleiben, weils ihnen danach ist oder sie mal eben telefonieren möchten
* Gruppe 3, absolute Kamikaze, die auf engen unübersichtlichen Straßen, vorzugsweise vor eine Kurve den dicken LKW überholen... irgendwer wird schon ausweichen oder bremsen.

Derart haarsträubend haben wir das nur in Italien erlebt, das muss irgendwo ein Erbe sein....
Ich kann auf jeden Fall sagen, dass "meine" Griechen defensiver fahren!!!!

unser Fazit Albanien

jetzt hatten wir es wegen Termindruck eilig. Auf der Heimfahrt werden wir hier definitiv einige Wochen verbringen und alles ganz genau erkunden. Dieses Land war so eine Überraschung und ist es wert, erkundet zu werden, bevor es vom Massentourismus versaut wird.

Um 12h erreichen wir die Grenze, warten ein bisschen und sind nach vorzeigen von Pässen, Fahrzeugpapieren und grüner Versicherungskarte in Montenegro angekommen.

Was für ein Unterschied. Eben noch wieder recht kahle Natur in Albanien (Norden) erschlägt uns hier ein grüner wilder Dschungel.

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Ebenso erschlagen sind wir von hektisch hupenden und kamikazemässig überholenden PKWs mit montenegrinischen Kennzeichen.
Nix von slawischer Coolness, nix gechillt, die rasen, als wär der Teufel hinter ihnen her.
Ein Schweizer SUV mit Basler Kennzeichen prescht haarnah an uns vorbei, wild hupend und gestikulierend und versucht uns sogar vogelzeigend auszubremsen.
Ich weiss ja nicht, ob er Tempo 70 auf einer knallengen kurvenreichen Landstraße mit tiefen Seitengräben (!) für ein Womo als trödelnd empfindet??


Da heisst es immer, die Berner seien langsam.. also DANN haben wir den einzigen Choleriker erwischt

Wir fahren Richtung Küste und die Gesichter werden länger... Hässliche Orte, hässliche Bauten und der erste Platz den wir anfahren veranlasst uns sofort zum abdrehen (nicht in der Datenbank, lag halt am Weg, lohnt aber auch das aufnehmen nicht)
Letzten Endes landen wir dann auf dem Camping Safari Beach in der ersten Reihe hinter dem breiten feinsandigen Strand und sind versöhnt.
Schöner Platz, sehr nettes Mädchen, mit gutem englisch an der Rezeption und schwäbische Nachbarn... ha, was willsch mÄh??
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
13.06.2015|17:31 | womo66 | 4
Re:von Griechenland nach Bayern
Da schließe ich mich doch gleich an und wünsche euch auch eine gute Weiterfahrt. Da ward ihr auf zwei schönen Plätzen, die wir auch schon besucht hatten und uns gut gefielen, nur das der "Pa Emer" damals im November nur uns und Annelies und Gerhard aufnehmen musste und das Wetter nicht so berauschend war.

Ah, sehe gerade, ihr seid ja schon auf unserem Platz in Montenegro, der uns so gut gefiel, dass wir gleich rd. eine Woche dort blieben.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
13.06.2015|17:48 | brawo | 5
Re:von Griechenland nach Bayern
Hallo Wolf

Würden wir glatt machen, aber wir haben termin zur kühlschrankreparatur in österreich
Leider, denn hier kann mans aushalten
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
13.06.2015|18:30 | womo66 | 6
Re:von Griechenland nach Bayern
Hallo Ihr 4 ( Willi natürlich mitgezählt)!
Liebe Karin, Dein Bericht hat mich so angemacht, dass ich Klaus gerufen habe, damit er ihn auch gleich mal liest. Wir haben gerade besprochen, dass wir ende August, wenn wir unser Einhorn aus Lefkas holen, wohl in entgegengesetzter Richtung Euren Spuren folgen werden. Zum einen erspart uns diese Landtour die blöde Fähre und bringt dafür Einblicke in eine uns völlig unbekannte Welt.
Solltet Ihr dann noch in Bayern, oder unsere Wege sich irgendwo sonst kreuzen: wir freuen uns drauf!
Bussi Ulrike
-+
13.06.2015|18:36 | hh-fr | 7
Re:von Griechenland nach Bayern
Hallo Ulrike ,

da wünsche ich euch jetzt schon eine gute Fahrt und vielleicht kann euch mein Reisebericht nach Griechenland euch auch noch zu der Strecke über Albanien überzeugen, ich erinnere mich sehr gerne daran.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
13.06.2015|22:03 | brawo | 8
Re:von Griechenland nach Bayern
Jajaja, macht nur ordentlich Werbung für Albanien, dann gurken da demnächst Hinz und Kunz rum, und Schluss ist mit der Herrlichkeit ; -)

Nee, Quatsch, ich kann mich dem nur voll anschließen. Ich bin ja auch erst vor wenigen Wochen da durch gefahren, allerdings nicht auf geradem Wege, sondern etwas ausgiebiger durch die Berge im Südosten. DIESE Strecke ( SH 75, Tepelene - Korce ) ist landschaftlich wunderbar, aber straßenmäßig eher was für PKW, Motorräder und leichte Womos. Mein VW-Bus hat sich da recht wohl gefühlt.

Die Strecke westlich am Ohrid-See entlang ist dagegen eine einzige Enttäuschung, auch weil da gerade eine Schnellstraße direkt am Ufer gebaut wird.

Die Küstenstraße zwischen Saranda im Süden und Vlore im Norden bin ich diesmal zwar nicht gefahren, aber ich gehe davon aus, dass die inzwischen auch durchgehend erneuert wurde und auch von Womos gut befahren werden kann. Da gibt es inzwischen auch ein paar brauchbare Camping- und Stellplätze, die auch in unserer Datenbank erfasst sind.





Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
-+
14.06.2015|17:29 | schneemann | 9
Re:von Griechenland nach Bayern
Nun hatte der erste Mechaniker gemeint, "gib 20 Euro fürs Material udn 10 Euro für den Mann, dann ist gut!"
In der Wartezeit kam der Oberboss, ein gebürtiger Türke und sagte, "gib einfach 20 Euro und gut ist!"
Nun wussten wir gar nix mehr. Also hielt Fritz dem Mann 35 Euro in kleineren Scheinen hin und einen Fünfziger.
Es zeugt für die unglaubliche Ehrlichkeit, dass er den Fuffi verweigerte und zu den einzelnen 35 Euro griff, sich lachend verabschiedete und von dannen brauste.


Bei den Preisen lohnt sich ja schon fast die Fahrt nach Albanien.
Ich habe letzte Woche die hinteren Trommelbremsen repariert bekommen, Radbremszylinder und neue Beläge.
Nur nach der Rechnung frage ich mich jetzt ob ich noch Tanken kann.

Wenn ich denn mal mehr Zeit hätte, würde ich auch gerne mal den Landweg von Deutschland bis in die östliche Türkei unternehmen.


Gruss Uwe
OCEANLINE, unterwegs mit Frau und ehemals auch mit Hund im WoMoWeinsberg Carahome ...
denn die Welt ist zu schön um darüber zu fliegen
-+
14.06.2015|18:05 | oceanline | 10
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