In den Domen zu Halberstadt, Merseburg und Naumburg sowie der Stiftskirche zu Quedlinburg werden seit Jahrhunderte bedeutende sakrale Kostbarkeiten aufbewahrt. Die Begegnung mit den Zeugnissen der mittelalterlichen Glaubenswelt in den vier Domen ist ein herausragendes Erlebnis für jeden Besucher. Das Reisebuch lädt Sie ein, zu den Anfängen unseres Deutschseins vorzustoßen. Die Frühen deutschen Kaiser des ersten, zweiten und dritten Jahrhunderts haben viele Grundsteine für das gelegt was wir heute sind. Was sie in romanischer Zeit gebaut und an Schätzen gesammelt haben manifestiert sich in den Domschätzen.
Sakrale Kostbarkeiten Die ausgestellten Schätze geben einen Eindruck in die religiöse Vorstellungswelt und die gottesdienstliche Praxis der Zeit und sie beeindrucken durch ihre Kunstfertigkeit und ihr Alter.
In Halberstadt und Quedlinburg lagern noch heute eine große Zahl von Reliquien. Im Mittelalter waren sie nicht nur für die Gläubigen, sondern auch für den Rang eines Domes wichtige Beweise.
Geschichte Jeder Standort ist Zeuge einer besonderen Blütezeit des Mittelalters.
In Quedlinburg werden die Anfänge des ottonischen Königshauses unter Heinrich I. sichtbar.
In Merseburg wird ein Neubeginn unter Kaiser Heinrich dem Heiligen deutlich.
Das älteste mitteldeutsche Bistum Halberstadt, dass schon in karolingischer Zeit gegründete wurde, erlebte seinen größten Zuwachs an Schätzen zu Beginn des 13 Jahrhunderts unter Bischof Konrad von Krosigk.
Der Naumburger Meister schuf Mitte des 13. Jahrhunderts die viel bewunderten Figuren im Naumburger Dom. Sie stellen einen Höhepunkt staufischer Plastik dar.
Gruss Detlef Navigation ist ... wenn man trotzdem ankommt