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Wölfe in SH
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Wölfe in SH
20 gerissene Schafe - Wolf?


Sicher sind sie sich noch nicht, es KÖNNTE auch ein wildernder Hund gewesen sein, aber wer da oben frei spazierengeht, besser die Augen offen halten
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
+
21.04.2015|10:58 | womo66 | 1
Re:Wölfe in SH
Interessant. Dass es in SH schon so viele Wölfe gibt, überrascht mich. Noch mehr überrascht mich allerdings, dass angesichts dieser Tatsache die Schäfer ihre Herden nicht besser schützen. Schäferei und Wölfe haben schon immer nebeneinander existiert, und in früheren Zeiten wusste man immer, wie die Schäden in Grenzen zu halten waren.

Was diesen speziellen Fall angeht: Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein einzelner Wolf dutzende Schafe tötet, anstatt eins zu reißen und zu fressen. Das ist unnatürlich, würde ich meinen.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
21.04.2015|12:30 | garibaldi | 2
Re:Wölfe in SH
Moin Moin,

die brandenburger Bauern, Forstwirte und Jäger können davon
"ein Lied" singen.

Es ist leider so - der Wolf reisst nicht nur ein Tier sondern wenn es
die Gelegenheit gibt eine Herde ohne sie unbedingt zu fressen.

Mit dem Schutz ist das so eine Sache:
Weder die Tiere noch die Menschen können so richtig mit dem Raubtier
Wolf umgehen - er war halt ausgestorben oder ausgerottet und die natürlichen Warninstinkte der "potientiellen Opfer"
sind verkümmert da nicht weiter gebraucht.
Effektiver Schutz vor dem Wolf kostet viel Geld - wie hoch mag die
Gewinnspanne beim Schäfer liegen das er sich das Hobby Wolf "nebenbei" leisten kann?


Ich denke - einfach das Raubtier Wolf plötzlich von heute auf morgen zurück- oder anzusiedeln, also doch neu in unsere Fauna und Flora ausetzen, ist der falsche Weg.
Die Tiere und Menschen müssten Zeit und Gelegenheit haben sich mit den "neuen"
Raubtier vertraut zu machen - Sinne schärfen, Instinkte prägen, ...., das braucht aber Zeit - wie eben auch das verlernen dieser Verhaltensmuster Zeit brauchte.

Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
-+
21.04.2015|13:36 | norefe | 3
Re:Re:Wölfe in SH
Moin Moin,
=)
=) die brandenburger Bauern, Forstwirte und Jäger können davon
=) "ein Lied" singen.
=)
=) Es ist leider so - der Wolf reisst nicht nur ein Tier sondern wenn es
=) die Gelegenheit gibt eine Herde ohne sie unbedingt zu fressen.
=)
=) Mit dem Schutz ist das so eine Sache:
=) Weder die Tiere noch die Menschen können so richtig mit dem Raubtier
=) Wolf umgehen - er war halt ausgestorben oder ausgerottet und die natürlichen Warninstinkte der "potientiellen Opfer"
=) sind verkümmert da nicht weiter gebraucht.
=) Effektiver Schutz vor dem Wolf kostet viel Geld - wie hoch mag die
=) Gewinnspanne beim Schäfer liegen das er sich das Hobby Wolf "nebenbei" leisten kann?
=)
=)
=) Ich denke - einfach das Raubtier Wolf plötzlich von heute auf morgen zurück- oder anzusiedeln, also doch neu in unsere Fauna und Flora ausetzen, ist der falsche Weg.
=) Die Tiere und Menschen müssten Zeit und Gelegenheit haben sich mit den "neuen"
=) Raubtier vertraut zu machen - Sinne schärfen, Instinkte prägen, ...., das braucht aber Zeit - wie eben auch das verlernen dieser Verhaltensmuster Zeit brauchte.
=)


Naja, die Wölfe sind ja nicht schlagartig in ganzen Rudeln wieder in Deutschland aufgetaucht. Ein Fall von gezielter Wiederansiedelung von Wölfen ist mir nicht bekannt. Sie breiten sich sehr langsam und behutsam immer weiter aus. Und versuch mal, so einem Wolf klar zu machen, dass er sich nicht gleich, sondern erst in ein paar Jahren vermehren soll, damit Du Zeit hast, Dich an ihn zu gewöhnen.

Für die Schäfer ist das eh kein so großes Problem, vom immateriellen Schaden mal abgesehen, denn sie kriegen die Wolfsrisse ja ersetzt. Aber vielleicht sollten die deutschen Schaftzüchter auch einfach mal in den Abruzzen oder so in die Lehre gehen, wo die Wölfe nie ausgestorben waren.
Schönen Gruss
Cornelius
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-+
22.04.2015|13:29 | garibaldi | 4
Re:Wölfe in SH
Moin Moin,


zumindest in Brandenburg

funktioniert das so.
In Bayern ticken die Uhren anders wie beim Braunbären gesehen - dieser Grenzgänger


Mit dem Schadensersatz stimmt schon - nur zum Ersten ist der knapp gerechnete Zeitwert nicht der wirkliche Verlust und zum Zweiten - es geht doch nicht um Schadensersatz sondern um längerfristige Sicherungen der Existenzen.

Das mit der Lehre in den Abruzzen lass ich mal unkommentiert


Die Schäfergilde ist meist privatwirtschaftlich tätig und nicht im öffentlichen Dienst die dann eben mal eine Bildungsreise unternehmen können.
Die Jungs und Mädels müssen wirklich arg schaffen!

.
Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
-+
22.04.2015|14:58 | norefe | 5
Re:Wölfe in SH
Naja, mit dem Schad-Stoibär hat sich Bayern allerdings nicht gerade mit Ruhm bekleckert, aber zum Glück sind nicht alle Bayern so ...

Dass die deutschen Schäfer keine Zeit für eine Bildungsreise haben, ist schon klar, das war auch nicht so ernst und schon gar nicht wörtlich gemeint, wie Du Dir denken kannst.


Schönen Gruss
Cornelius
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-
22.04.2015|17:08 | garibaldi | 6
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