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Unsere Jungfernfahrt nach Rügen
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Unsere Jungfernfahrt nach Rügen
Hallo Leute,
hier berichte ich in kurzen Stichworten von unserer Jungfernfahrt mit unserem "neuen" Mobil (Hymer B630) zur Insel Rügen. Zweckdienliche Bilder und Anmerkungen habe ich in der Stellplatzdatenbank eingefügt.

Erste Station war Quedlinburg auf dem Schloßplatz/Wipertistraße. Ein angenehmer Stellplatz, jedoch ohne Strom; diese Plätze waren schon belegt und V+E war wegen "techn. Defekt" nicht möglich (aber auch nicht nötig). Dafür war das Parken gratis. Sehr schön ruhig und praktisch neben der ungemein sehenswerten Altstadt.

Weiter nach Alt Schwerin am Plauer See: auf einem Dauercamper-Platz (Inselcamping Werder) fanden wir einen komfortablen Stellplatz für eine Nacht. Das in der Nähe befindliche Fischrestaurant (Zur Forelle) verdient eine besondere, positive Erwähnung.

Das Ziel, Seehof auf Rügen, erwies sich als erstklassiger Griff. Völlig ruhig, auf einer Land-zunge mit Blick auf die Insel Hiddensee, auf ebenem Gras-Untergrund, ein Stellplatz 8m vom Wasser. Stromversorgung, Dusche/WC, Brötchenservice, kleiner Laden am Platze, alles bestens. Fahrradtouren in die Umgebung und ein Tagesausflug mit Rad (und Fähre natürlich) nach Hiddensee. Wir wollten drei Tage bleiben, es wurden dann sechs!

Binz, Stellplatz an der Proraer Strasse, viel Platz, Strom vorhanden, Untergrund Gras/Kies, etwas uneben, hohe Bäume, nachts nicht laut, für 1-2 Nächte ganz o.k.

Sellin, sehr gepflegter Stellplatz mit umfassenden Angebot.
Fahrt mit dem (gar nicht) Rasenden Roland (Traditionszug mit Dampflok und max. 30 km/h, Putbus-Binz-Sellin-Göhren) ist sehr empfehlenswert.

Lüneburg, an den Sülzwiesen, sehr altstadtnaher Stellplatz, (mit Strom; V+E haben wir nicht genutzt) hohe Bäume, ausreichend Platz, leise genug.

Göttingen: Badeparadies Eiswiese (Erlebnisbad), Windausweg 6, großzügige Anlage, Strom vorhanden, ruhig, Du/WC im Badeparadies. Das griech. Restaurant nebendran ist sehr empfehlenswert!
14 Tage voller neuer Eindrücke und Herausforderungen; das Fahren z.B. auf der Autobahn entlang einer Baustelle erforderte schon volle Konzentration; schließlich ist unsere "Kiste" 2, 30m breit und die Lastwagenspur auch nicht viel breiter. Oder das Kurvenfahren mit viel Ausholen. Unsere Fahrt war ein Ausprobieren, ob uns beiden das unbeschwerte "Gondeln" im Urlaub wohl zusagt. Und es war ein voller Erfolg, so dass sogar meine anfangs eher skeptische Ehefrau «die beste von allen » bereits neue Pläne schmiedet. Nachdem auch unsere Kinder von dieser Art Urlaub sehr angetan sind, steht einer weiteren intensiven Nutzung nichts im Wege. Unser Gefährt hat uns, obgleich gebraucht gekauft, nicht im Stich gelassen. «Man weiß ja nie, was so an Defekten auftreten kann». Bei verhaltener Fahrweise haben wir 10, 9 l Diesel gebraucht, das liegt ebenfalls für uns im grünen Bereich. Inzwischen weiß ich auch, wie man warmes Wasser macht oder die Heizung bedient. Auch die anfängliche Sorge, wie denn das wohl mit der WC-Kassette geruchsmäßig ginge, erwies sich als grundlos; es "duftete" nach AquaChem blue. Was ich über die Winterpause tun werde, ist eine einfachere Fahrradhalterung anzubringen, eine möglichst klappersichere Halterung für Töpfe, Geschirr, Gläser und andere Gefäße anzufertigen und ebenfalls der Garage eine praxistaugliche Inneneinrichtung zu verpassen.
Insgesamt bleibt nach dieser besonders schönen Reise die Frage, warum ich das nicht schon vor 10 Jahren angefangen habe...
Es grüßt
Egidius
+
12.09.2012|12:24 | novize | 1
Re:Unsere Jungfernfahrt nach Rügen
Hallo Egidius ,

erst einmal danke für deinen informativen Kurzbericht. Die Jahreszeit wird für einen Besuch Rügens wohl gut gewesen sein, nicht so viel Tourismus, denke ich.

=» Insgesamt bleibt nach dieser besonders schönen Reise die Frage, warum ich das nicht schon vor 10 Jahren angefangen habe...

Habt ihr vorher schon Campingurlaub gemacht oder seid ihr direkt ins kalte Wasser gesprungen?

Wünsche euch noch viele tolle Fahrten, denn der Bazillus Womo-Touren lässt die meisten nicht mehr los.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
12.09.2012|12:55 | brawo | 2
Re:Unsere Jungfernfahrt nach Rügen
Hallo,
Rügen habe ich vor 2 Jahren auch gemacht, wenn auch meistens andere Orte , so erinnere ich mich gerne an diese 4 Wochenfahrt.
Die Heckgarage habe ich auch nach meinem Womokauf selbst so eingerichtet, sodass die üblichen Faltkästen ( 8 Stck ) an der Rückwand der Garage und einer zusätzlich aus 10mm Sperrholz eingezogenen Zwischenwand festen Platz finden. Aus dem Baumarkt gekaufte schlanke Aluprofile 17, 5x11, 5 mm Rechteckrohr geben als Stützen an vorhandener Zurrschiene angeschraubt ( für Fahrräder)ausreichend Stabilität; hier wurden dann Aluwinkel 25x20 mm per Blechschrauben im Höhenabstand zu den Kästen passend angeschraubt; darauf lassen sich die Kästen schieben. Bei 80 cm Innenlänge ( in Fahrtrichtung) der Heckgarage blieb noch Plazt für einen Kleidersschrank mit 102x92 cm Höhe/Breite. Die Fahrräder müssen dann aber auf den Heckträger. Vielleicht ist das eine Anregung für dein Vorhaben.
MfG Werner
-+
12.09.2012|15:03 | xday759 | 3
Re:Unsere Jungfernfahrt nach Rügen
Hallo,

Wolf
nein Camper war ich nie und meine Frau ist eigentlich als Kind "campinggeschädigt" (klar, waren auch gaaanz andere Zeiten). Das Suchtpotential ist auf jeden Fall in reichem Maße bei uns vorhanden!


Werner,
vielen Dank für die Tipps, so ähnlich werde ich ebenfalls was fummeln, die Fahrräder kommen aus Platzgründen auf den vorhandenen Heckträger.
Grüße
Egidius
-+
12.09.2012|17:10 | novize | 4
Re:Unsere Jungfernfahrt nach Rügen
Hallo Egidius,

schön, dass eure 1. Fahrt gleich so toll gelaufen ist,
ich wünsche euch noch viel Freude mit eurem Mobil.
ich wünschte ich könnte auch sagen, dass mein Mann süchtig ist,
aber leider braucht er immer wieder einen Anstoß von mir.

Was mich speziel interessiert ist die klappersichere Halterung für Töpfe?

viel Vergnügen noch mit dem neuen Mobil




Beste Grüsse
Birgit
und ihr Fahrer Rainer

-+
13.09.2012|10:32 | diefrauvomhasen | 5
Re:Unsere Jungfernfahrt nach Rügen
Hallo Birgit,
das werde ich wie wohl folgt machen: wir haben eine Bratpfanne, einen großen und einen kleinen Topf, die ineinander passen. «Das muss auch für Koch-Orgien reichen». In dem einen Oberschrank über der Spüle wird auf den Boden ein 6mm-Sperrholzbrett mit der Größe der Grundfläche gelegt, darin ist kreisförmig der untere Durchmesser der Bratpfanne ausgeschnitten; sie kann also nicht seitlich ausweichen. In die Pfanne stelle ich erst den großen, in den großen dann den kleinen Topf. Damit die drei nicht klappern und sich "wund scheuern" wird zwischen jeden Topf ein ca. 10cm-Streifen Moosgummi u-förmig «Seite-Boden-Seite» gelegt. Das ganze "Paket" von drei Töpfen wird mit einem Spanngummi auf der Boden-Sperrholzplatte gespannt. War das verständlich? Fotos kann ich noch nicht liefern, die Konstruktion wird erst im Winterlager gemacht.
Viele Grüße
Egidius
-
13.09.2012|20:44 | novize | 6
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