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Eine Reise durch die Normandie im Sommer 2012
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Eine Reise durch die Normandie im Sommer 2012
Urlaub in der Normandie: Was es alles zu sehen gibt

Vom 23.8.2012 bis zum 8.9.2012 haben Gerd und ich die Normandie bereist.

In diesem Bericht werde ich vor allem berichten, was es an den einzelnen Stationen unserer Reise zu sehen bzw. zu besichtigen gibt. Die von uns benutzten Stellplätze sind mit einem Link versehen, so dass ich auf weitere Bemerkungen zu den Stellplätzen verzichten kann. Die anderen gut 70 zusätzlich von uns „inspizierten“ Stellplätze erwähne ich in diesem Reisebericht nicht. Die Daten dieser Plätze werden nach und nach von Gerd oder mir eingegeben. Die besuchten Ortschaften sind fett gedruckt und fast immer mit einem Link auf eine Website (nach Möglichkeit in deutscher Sprache) ausgestattet.

Ich wünsche allen viel Spaß beim Lesen und beim Schmieden neuer Urlaubspläne. Ein Besuch in der Normandie lohnt sich auf alle Fälle.

Tschüss Christa

Los geht’s.

Nach der Anreise von Dortmund über Blankenheim, Bouillon und Roye erreichen wir am 4. Tag Rouen in der Region Haute Normandie. Der Stellplatz liegt direkt an der Seine. Auf der anderen Flussseite präsentiert sich die sehr sehenswerte Altstadt. Wir können die Seine über die Pont Corneille queren und sind in wenigen Minuten mitten in der Altstadt. Besonders sehenswert sind die vielen gut restaurierten Fachwerkbauten «es soll ca. 1000 in Rouen geben», die in der Umgebung der Pfarrkirche St. Malou und in der Haupteinkaufsstraße Rue du Gros-Hortage zu bewundern sind. An der Kathedrale Notre Dame kann man auf den Spuren von Monet wandeln. Er hat zwischen 1892 und 1894 immer wieder die filigran gestaltete Westfassade gemalt und dabei vor dem heutigen Haus der Tourist-Info gestanden. Auf dem Place du Vieux-Marché wurde am 30.5.1431 Jeanne d’Arc verbrannt.

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Als Naturschauspiel erleben wir, dass sich die Fließrichtung der Seine im Wechsel der Gezeiten umkehrt und der Wasserstand sich beträchtlich ändert, obwohl Rouen ca. 50 km von der Seine-Mündung entfernt liegt.

Am nächsten Tag erreichen wir die Atlantikküste bei Étretat . Wir ergattern noch einen kostenlosen Stellplatz am alten Bahnhof. Étretat liegt an der Alabasterküste «Côte d´Albâtre» und die Felsen Falaise d´Aval «85 m hoch» und Aiguille «70 m hoch» sind hier die meistbestaunten Kalkfelsen.

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Entlang der Küste gelangen wir nach Le Havre , wo wir auf dem Wohnmobilstellplatz am Hafen unterkommen. In Le Havre gehen wir der Frage nach, wie ein Weltkulturerbe aus Beton aussieht. Die im 2. Weltkrieg stark zerstörte Stadt wurde zwischen 1945 und 1954 nach Plänen des Architekten Auguste Perret wieder aufgebaut. Die Häuser sind aus Beton gefertigt mit speziellen farbigen Außenelementen. Wir fühlen uns hier an die vielen Plattenbausiedlungen in Ostdeutschland erinnert und tun uns schwer mit dem Weltkulturerbe. Allerdings ist die Kirche St. Joseph, erbaut im selben Stil, wirklich sehenswert. Die Kirche besticht durch ihre Schlichtheit und die durch die künstlerisch gestalteten Buntglasfenster gesetzten Farbakzente. Von der Künstlerin Marguerite Huré wurden 12768 mundgeblasene Gläser in 7 Grundfarben mit 50 Schattierungen verarbeitet.

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Vom eigenen Wohnmobil aus können wir dem Ein- und Auslaufen von Fähren und Kreuzfahrtschiffen in den zweitgrößten Hafen Frankreichs zusehen.

Nachdem wir die Pont de Normandie mit den tollen Ausblicken auf die Seine-Mündung passiert haben, erreichen wir die Basse Normandie. Wir besuchen einige Seebäder «Honfleur, Trouville, Deauville». Uns ist es aber überall viel zu voll «es ist Sonntag», so dass wir zur Übernachtung den kleinen Stellplatz in Merville-Franceville-Plage anfahren. Der Zugang zum Strand ist nur wenige 100 Meter entfernt. Wir können unseren ersten Sandstrand-Spaziergang unternehmen und im hübschen Ort gibt es, wenn gewünscht, mehrere Restaurants.

Ab hier können wir in die Geschichte des 2. Weltkrieges eintauchen. Die Küstenabschnitte haben noch heute die ihnen 1944 von den Alliierten gegebenen Namen: Sword-, Juno-, Gold-, Omaha- und Utah-Beach. Es gibt fast 30 Museen, Besichtigungsstandorte und Militärfriedhöfe. Einen guten Überblick über diese Einrichtungen gibt es auf dieser Internetseite .

In Courseulles-sur-Mer am Juno-Beach informieren uns Schautafeln über die Landung der ersten Boote am 6.6.1944 unter General Montgomery. Nur wenige Tage später «14.6.1944» kehrte Charles de Gaulle an dieser Stelle nach Frankreich zurück.

In Arromanches-les-Bains sind die Überreste des 1944 errichteten künstlichen Hafens zu sehen. Alle Bauteile des Hafens, dessen Molen sich über 11 km erstreckten, wurden über den Kanal gebracht. Wir wollen hier übernachten, kommen aber auf dem völlig überfüllten Stellplatz nicht unter.

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Die Besichtigung eines berühmten 80 m langen Wandteppichs aus dem 11. Jahrhundert
in Bayeux müssen wir verschieben, da auf dem Stellplatz ein Circus gastiert und für uns kein Platz vorhanden ist.

Einige Kilometer weiter können wir in Port-en-Bessin-Huppain auf einem für Wohnmobile ausgewiesenen Stellplatz gut stehen. Innenstadt und Hafen sind in wenigen Minuten erreichbar. Die Steilküste ist hier wieder sehr schön und lädt zum Wandern ein. Im Hafen werden viele Jakobsmuscheln angelandet «die Spezialität dieses Ortes».

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In Colleville-sur-Mer besuchen wir den sehr großen amerikanischen Soldatenfriedhof. Zu der Gedenkstätte gehört das Besucherzentrum „Normandy American Cemetery Visitor Center“, welches kostenlos besucht werden kann. Aus Zeitgründen haben wir auf den Besuch des Zentrums verzichtet. Die Friedhofsanlage ist gärtnerisch wunderschön gestaltet. Angesichts der riesigen Anzahl der hier beerdigten Soldaten «über 9000» stellt sich bei mir schnell wieder ein beklemmendes Gefühl ein, das ich bei allen Besichtigungen der Kriegsstätten habe. Der Irrsinn des zweiten Weltkrieges wird einem in der Normandie wirklich oft vor Augen geführt und führt hoffentlich bei allen Besuchern zu der Erkenntnis: Nie wieder Krieg.

Wir verlassen das Departement Calvados «hier kann man sich natürlich überall mit dem gleichnamigen Schnaps, mit Pommeau, einer Mischung aus Calvados und Apfelsaft, und mit Camembert eindecken» und gelangen in das Departement Manche. Wir haben uns mit einem kostenlosen Reiseführer über La Manche eingedeckt.

Unsere letzte Station auf der Route des 2. Weltkriegs erreichen wir in Quineville . Ich informiere mich im „Memorial de la Liberté Retrouvée“ über die Besetzung und Wiederbefreiung Frankreichs. An Hand von Original-Dokumenten und -Gegenständen wird ein realistisches Bild der damaligen Zeit erstellt. In einem Film wird zudem mit Original-Aufnahmen die Geschichte abgerundet. Erläuterungen sind nur in französischer und englischer Sprache erhältlich.
Ansonsten genießen wir in Quineville einen schönen Strandtag bei herrlichem Sonnenschein. Vom Parkplatz zum Strand sind es nur wenige Meter.

Entlang der Küste erreichen wir Saint-Vaast-la-Hougue . Hier steht das Fort de la Hogue aus dem 17. Jh. Es ist eins von 12 Festungsbauwerken, die vom französichen Baumeister Sébastien Le Prestre de Vauban errichtet wurden und seit 2008 als Weltkulturerbe anerkannt sind. Man kann am Fort entlang wandern. Eine Innenbesichtigung ist nicht möglich, da es sich um eine militärische Anlage handelt.

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Der kleine Hafen von Barfleur ist den Gezeiten schutzlos ausgesetzt. Als wir in den Ort einfahren, schwimmen noch alle Boote auf dem Wasser. Ich schaue dann höchstens eine halbe Stunde nicht mehr hin, als auch schon alle Boote im Schlamm liegen. Alle Segelboote mit nur einem Kiel liegen gar auf der Seite. Ein für mich sehr interessantes Schauspiel, da wir uns sonst mehr an Gewässern ohne großen Tidenhub aufhalten. In Barfleur selbst sind mittelalterliche Häuser mit Granitfassaden zu bewundern.

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Vorbei am Pointe de Barfleur, von dem man an schönen Tagen über die ganze Bucht von Barfleur schauen kann, erreichen wir unseren nächsten Übernachtungsplatz in Saint Pierre Église . Die Architektur ist mit den Bruchsteinfassaden wieder sehr normannisch.

Der Küstenabschnitt ab Barfleur ist von hohen Klippen gesäumt. Wir haben sehr viel Wind und so hinterlässt die Küste einen sehr rauhen Eindruck. Die Landschaft hier soll mit den vielen Granitmauern, Windschutzhecken und dem Erikabewuchs an Irland erinnern. Das kann ich aber wegen des fehlenden Irlandurlaubs nicht so ohne weiteres nachvollziehen. Das Cap Lévy bei Fermanville gibt sich heute windumtost.

Wir machen einen weiteren Zwischenstop in Cherbourg-Octeville . Vom Parkplatz des Museums Cité de la Mer haben wir einen guten Blick auf den aus Steinen angehäuften Deich, den Ludwig XIV. im 17 Jh. inklusive 3 Forts errichten ließ. Im Museum schauen wir uns nur die Exponate im «kostenlosen» Eingangsbereich an.

Wir fahren weiter am Cap de la Hague nach Goury, wo oberhalb des Kaps ein Stellplatz für Wohnmobile eingerichtet ist. Wir haben die nordwestlichste Stelle der Normandie erreicht.Vom Stellplatz aus sind wir in wenigen Minuten am Kap. Der Leuchtturm wird bei Flut vom Wasser umspült und die vielen Felsen verleihen der Küste wieder ein gewisses Flair. Wir erlauben uns heute eine kleine Schräglage im Wohnmobil, um die tolle Aussicht aufs Meer genießen zu können.

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Ab jetzt geht es wieder nach Süden. Zwischen den Klippen liegen schöne Sandstrände. Am Kap Nez de Jobourg , das mit 128 m höchste Kap Europas, kommen die ersten Kanalinseln in Sicht.

Wir fahren weiter an der Küste entlang bis nach Siouville , wo wir unsere nächste Übernachtung einplanen. Bei Ebbe hat dieser Ort einen herrlich breiten Sandstrand zu bieten, der durch viele kleine Felsen ein interessantes Aussehen erhält. Bei Flut ist dann von dem Strand nichts mehr zu sehen.

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Weiter südlich beginnen ausgedehnte Dünenlandschaften. Als ich mitten in den Dünen von Hatainville stehe, habe ich den Eindruck, ich stünde auf einem natürlichen Golfplatz mit ganz vielen Sandbunkern.

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In Barneville-Carteret stellen wir uns zu den vielen anderen Wohnmobilen auf den Parkplatz am Fährhafen. Der Ort hat einen ausgedehnten Sandstrand mit sehenswerten Badehäuschen zu bieten. Und im Hafen beeindruckt wieder der Gezeitenwechsel. Wir erleben das mehrmalige Leerlaufen des Hafens. Zum Gezeitenwechsel tummeln sich hier jede Menge Schiffe, denn das Ein- und Auslaufen in den Hafen ist nur zu bestimmten Zeiten möglich. Daher ändern sich auch die Abfahrtszeiten der Fähre zu den Kanalinseln ständig. Ein Bummel durch die Stadt entlang der verschiedenen Hafenbecken ist ebenfalls sehr unterhaltsam.

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Etwas weiter südlich übernachten wir in den Dünen von Saint-Remy-des-Landes mit einem phantastischen Blick aufs Meer und auch auf die Insel Jersey.

Etwas abseits der Küste besuchen wir in Lessay die Kirche Abbaye de Sainte-Trinité mit wechselvoller Vergangenheit: die Kirche wurde 3 Mal zerstört und jeweils nach Original-Plänen wieder aufgebaut. Die komplette Geschichte der Kirche wird auf mehreren Schautafeln im Innenraum dargestellt.

Zurück am Meer informieren wir uns in Gouville-sur-Mer über die Austernzucht. In Strandnähe stehen im Meer riesige Felder mit Zuchtbänken für Austern und Miesmuscheln. Je nach Tidenhub werden diese Bänke mehr oder weniger mit Wasser überspült. Bei Ebbe werden die Austern bzw. Muscheln abgeerntet. Wie wir aus Schaubildern am Strand lernen, werden die Austern bei der Aufzucht an 3 verschiedenen Stellen untergebracht: in den ersten 18 Monaten sind die Bänke am weitesten vom Strand entfernt und die Austern werden ständig vom Wasser überflutet. In den nächsten 12 Monaten werden die Bänke nur noch in 70 % der Zeit überflutet. In den letzten 2 Aufzuchtmonaten fallen die Bänke bei Ebbe grundsätzlich trocken. Die Austern werden so gezwungen, ihre Muskeln zu trainieren, was für die Qualität gut sein soll. Auf einen Geschmackstest habe ich verzichtet, weil ich, obwohl ich Fleisch und Fisch esse, keine lebenden Tiere verzehren möchte. Oberhalb des Strandes sorgt eine Siedlung mit kleinen Chalets mit verschieden farbigen Dächern für einen netten Farbtupfer.

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Auf einer abenteuerlichen Strecke «ein Stück Straße versinkt bei Flut im Wasser» erreichen wir unseren Übernachtungsplatz in St. Martin de Bréhal . Außer uns stehen auf diesem Platz ausschließlich französiche Wohnmobile. Und bei den meisten Personen scheint es sich um Muschelsucher zu handeln. Zum Ende der Ebbe kommen alle mit mehreren Körben voller selbst gesuchter Muscheln zurück. Diese werden dann an der zum Glück vorhandenen und mit kostenlosem Frischwasser bestückten V/E gründlich gereinigt. Zum Meer sind es nur wenige Meter. Am Meer entlang führt eine befestigte Promenade, so dass man hier auch bei Flut schöne Spaziergänge unternehmen kann.

Wir kommen immer weiter südlich voran. Wir machen Station in Granville . In der Unterstadt gibt es 3 Häfen «See-, Fischerei und Yachthafen». In einem der Häfen liegt das alte Segelschiff Marité. Auf Schautafeln wird die Geschichte dieses Bootes erzählt. Im Sommer kann man mit dem Boot an Tagesausflügen teilnehmen.

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In der alten, von Festungsmauern umgebenen Oberstadt (haute ville) können wir schicke Natursteinbauten und imposante öffentliche Gebäude begutachten. Der Blick auf das Meer ist natürlich wieder sensationell. Bei gutem Wetter sind die Îles Chausey zu sehen, die man auch per Schiff besuchen kann. Im ehemaligen Wohnhaus von Christian Dior ist ein Museum untergebracht.

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Bei der Weiterfahrt legen wir einen Halt in Carolles ein. Vom Parkplatz aus, auf dem man auch übernachten kann, sind sehr schöne Wanderungen entlang der Küste möglich. Vom Wachthaus Cabane Vauban aus können wir einen ersten Blick auf den Mont Saint Michel werfen.

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Wir übernachten etwas weiter südlich in Dragey . Der Strand ist wieder nur wenige hundert Meter entfernt. Bei der angenehmen Strandwanderung Richtung Süden haben wir ständig den Mont Saint Michel im Blick. Auf dem Sand, der durch regelmäßige Überflutung schön fest wird, kann man prima laufen.

Wir erreichen unseren westlichsten Punkt bei unserer Normandiereise: Le Mont Saint Michel . Für die Übernachtung stehen verschiedene Stellplätze zur Auswahl. Wir entscheiden uns für den Stellplatz in Ardevon . Auf dem Weg Richtung Klosterinsel passieren wir eine Keksfabrik, in der es eine Verkaufsstelle gibt. Die hier hergestellten Kekse werden auch auf dem Klosterberg verkauft. Zu Fuß erreichen wir in 45 Minuten die Haltestelle der Buslinie, die uns kostenlos zur Klosterinsel bringt. Selbstverständlich sind der Klosterberg und auch die umgebende Bucht seit 1979 Unesco-Welterbe. Gerade das Alter der Gebäude auf dem Klosterberg ist beeindruckend: bereits Anfang des 8. Jh. wurde mit den Bauarbeiten begonnen. Auf der Hauptstraße der Insel herrscht unglaubliches Gedränge. Auf der Mauerbefestigung haben wir aber viel Platz und können die Ausblicke auf das Meer und die auf der Spitze des Klosterbergs stehende Abtei in aller Ruhe genießen.

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Ab jetzt fahren wir wieder nach Osten. Wir erreichen mit Orne das dritte Departement der Basse Normandie. Der Stellplatz in Bretoncelles ist recht schön.
Nun verlassen wir die Normandie. Auf dem Rückweg besuchen wir noch Souppes-sur-Loing, Colombey-les-deux-Églises (langjähriger Wohnort und Begräbnisort von Charles de Gaulle), Châtnois, Kehl, Assmannshausen und Plettenberg. Nach 3050 Kilometern erreichen wir wieder unsere Heimatstadt Dortmund. In der Normandie haben wir gut 1000 Kilometer zurückgelegt.
Ein toller, erlebnisreicher Urlaub geht zu Ende.
26.09.2012|23:13 | christado | 1
Re:Eine Reise durch die Normandie im Sommer 2012
Hallo,

schöner und sehr informativer Bericht. Da habt Ihr in den 14 Tagen ja allerhand erlebt.
LG,
Christiane
Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!!
27.09.2012|09:31 | profila | 2
Re:Eine Reise durch die Normandie im Sommer 2012
Hallo Christiane,

wir haben tatsächlich viel erlebt. Wir sind auch jeden Tag unterwegs gewesen. Der von mir genannte Zeitraum 23.8.2012 bis 8.9.2012 war allerdings nur der Zeitraum, den wir in der Normandie verbracht haben. Für die Anreise haben wir weitere 3 Tage benötigt. Die Rückreise hat dann noch einmal 12 Tage gedauert, wir haben uns dabei aber noch viele andere Dinge wie z.B. Straßburg angesehen.

Tschüss Christa
27.09.2012|10:20 | christado | 3
Re:Eine Reise durch die Normandie im Sommer 2012
Hallo Christa und Gerd ,

ein toller Bericht, den ich noch kurz vor der Abfahrt in Richtung Süden gelesen habe. Gefragt habe ich mich, wann wohl während der Sommermonate die beste Zeit für einen Besuch der Normandie und Bretagne sein mag, also wenig Betrieb?
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
27.09.2012|10:32 | brawo | 4
Re:Eine Reise durch die Normandie im Sommer 2012
Hallo Christa

sehr schöner Bericht mit tollen Bildern, dafür.
mit den Austern kann ich dich nur zu gut verstehen *schüttel*... allerdings würde mich das Angebot der Keksfabrik interessieren
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
27.09.2012|10:52 | womo66 | 5
Re:Eine Reise durch die Normandie im Sommer 2012
hallo christa
ein guter, kurzer reisebericht, mit perfekten links und allem.
genau wie eure stellplatzbilder, die zeigen , was für uns wichtig ist.

gruß
peter
27.09.2012|21:32 | peterdo | 6
Re:Eine Reise durch die Normandie im Sommer 2012
Ich bedanke mich bei euch allen für die lobenden Worte.

Hallo Peter,
die Links sind nur fast perfekt.

Beim Stellplatz in Granville habe ich leider den nicht mehr vorhandenen Stellplatz erwischt.

Wir haben auf diesem Stellplatz in Granville übernachtet.

Tschüss Christa
28.09.2012|00:32 | christado | 7
Re:Eine Reise durch die Normandie im Sommer 2012
Hallo zusammen, hallo Wolf,

wir waren von Anfang Juli bis Ende August in der Normandie und Bretagne unterwegs.
Nur selten hatten wir das Gefühl - es ist voll. Ganz im Gegenteil - die Ferienhaussidlungen waren überwiegend nicht bewohnt, die Strände ungewohnt leer.
Wir hatten nicht das Gefühl von Hauptsaison.
Es wird gesagt, das Wetter sei zu unbeständig - die Menschen fahren lieber in den Süden!?!
Das mit dem unbeständigen Wetter können wir nur bestätigen, sehr wechselhaft und nicht immer schön!!

An Karin, ... ja, ich gebe alle wichtigen Dinge auch noch ein.


Liebe Grüsse
Gitta
Was gibt es Schöneres als unterwegs zu sein...
30.09.2012|20:16 | flitzpiepe | 8
Re:Eine Reise durch die Normandie im Sommer 2012
Toller Reisebericht

Wir waren dieses Jahr schon 2 x dort (leider noch im FH) und es war irre schön.

Ja, die Strände sind dort wirklich leer und selbst an heißen Tagen (Badewetter) kann man die Leute an 2 Händen abzählen.

Die Normandie ist noch nicht so touristisch und so überlaufen. Es ist traumhaft «auch bei Wind»

Wenn ich gerafft habe wie man hier Bilder einstellt, dann ezig ich euch mal die einsamen Strände in der Hochsaison


LG Katrin
01.10.2012|11:51 | katrin43 | 9
Re:Eine Reise durch die Normandie im Sommer 2012
Noch ein kleiner Nachtrag von mir -
bis heute hat es gedauert, alle Plätze, die Christa und ich besucht hatten, im meinwomo-System auf den neuesten Stand zu bringen.
Erst bei dieser Arbeit ist mir aufgefallen, was ich meiner Mitreisenden zugemutet hatte: insgesamt haben wir 135 Stellplätze (bzw. Parkplätze zum Übernachten) besucht und dokumentiert, davon waren 55 bis dahin noch unbesuchte Plätze.
Nur 6 Plätze mußten nun gelöscht werden, weil sie nicht mehr nutzbar sind, dafür haben wir aber auch 6 völlig neue Stellplätze eingetragen. Und insgesamt haben wir 390 aktuelle Fotos zu den Stellplätzen gesendet.

Jetzt ist es also geschafft, und nachdem in diesem Jahr auch sehr viele andere meinwomo-User in der Normandie waren und entsprechende Kommentare zu den Stellplätzen gesendet haben, sollte die Normandie nun eine der am vollständigsten dokumentierten Gegenden sein.
Tschüss, Gerd
09.10.2012|23:29 | gg-wanderer | 10
Re:Eine Reise durch die Normandie im Sommer 2012
Hallo Christa , hallo Gerd !
Ersterer Dank für den Bericht. Haben die Tour 2011 gemacht und so konnte ich einiges "mit erleben" Danke. Gerd das Du sehr aktiv hier bist freut sicher nicht nur mich. Vielleicht macht ihr so eine Tour, in dieser Breite, mal durch die Spanischen Pyrenäen, und das Hinterland der Costa Verde. Dann Diesen von mir !
Nicht alles ernst nehmen !
Liebe Grüße von Michael
10.10.2012|14:08 | michael43 | 11
Re:Re:Eine Reise durch die Normandie im Sommer 2012
Noch ein kleiner Nachtrag von mir -
=) bis heute hat es gedauert, alle Plätze, die Christa und ich besucht hatten, im meinwomo-System auf den neuesten Stand zu bringen.
=) Erst bei dieser Arbeit ist mir aufgefallen, was ich meiner Mitreisenden zugemutet hatte: insgesamt haben wir 135 Stellplätze (bzw. Parkplätze zum Übernachten) besucht und dokumentiert, davon waren 55 bis dahin noch unbesuchte Plätze.
=) Nur 6 Plätze mußten nun gelöscht werden, weil sie nicht mehr nutzbar sind, dafür haben wir aber auch 6 völlig neue Stellplätze eingetragen. Und insgesamt haben wir 390 aktuelle Fotos zu den Stellplätzen gesendet.
=)
=) Jetzt ist es also geschafft, und nachdem in diesem Jahr auch sehr viele andere meinwomo-User in der Normandie waren und entsprechende Kommentare zu den Stellplätzen gesendet haben, sollte die Normandie nun eine der am vollständigsten dokumentierten Gegenden sein.
=» Tschüss, Gerd


Hallo ihr Beiden

das ist eine stramme Leistung, 135 Stellplätze, kann ich bestätigen, dass das sehr viel Arbeit macht!
Vielen Dank dafür und macht weiter so!
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
10.10.2012|19:14 | womo66 | 12
Re:Eine Reise durch die Normandie im Sommer 2012
Hallo Christa und Gerd ,

das ist eine phantastische gemeinsame Leistung und für mich unvorstellbar, wie ihr das gemacht habt, alle Achtung. Hoffentlich habt ihr auch noch was von der Normandie gesehen oder müsst ihr die Strecke noch einmal in Ruhe abfahren ?
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
10.10.2012|22:02 | brawo | 13
Re:Eine Reise durch die Normandie im Sommer 2012
Hallo Wolf,
ja, wir haben noch viel von der Normandie gesehen (s. Reisebericht). Die besuchten Stellplätze lagen auch mehr oder weniger an unserer Route. Wir haben meist die unterwegs besuchten Stellplätze dazu genutzt, um z.B. das Mittagessen zuzubereiten oder auch einen ausgiebigen Spaziergang zu unternehmen. Ich gebe allerdings zu, dass ich so eine intensive Stellplatzerkundung nicht jedesmal und auch nicht über einen langen Zeitraum machen möchte.

Aber jetzt kommt der Winter, von dem wir 8 Wochen im Süden Spaniens in einer Ferienwohnung verbringen werden. Dabei wird sich die Stellplatzinspektion sehr in Grenzen halten.

Ich wünsche dir und Gerti noch eine schöne Anfahrt nach Sizilien.

Tschüss Christa
12.10.2012|10:30 | christado | 14
Re:Eine Reise durch die Normandie im Sommer 2012
Hallo Christa,
da ich die Normandie nicht kenne hat mich dein Bericht natürlich ganz besonders interessiert und - der nächste Sommer kommt bestimmt - seeehr animiert, mir diese Gegend anzusehen.
Wirklich ganz toll geschrieben und sehr informativ.

Da auch wir immer unbesucht Plätze "überprüfen" kann ich nachvollziehen, welche Arbeit das ist.
dir und Gerd.

13.10.2012|19:28 | halifax7 | 15
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