Den Vormittag verbrachten wir noch miteinander im Schatten unter den Bäumen, aber dann war Trennung angesagt. Ingrid und Reinhard machten sich um 12.30 Uhr auf den Weg und wir verließen den Stellplatz nach der Entsorgung um 13.15 Uhr. Über den Plöckenpass gelangten wir nachLienz und dort dann auf die Felberntauernstraße. Kurz nach Matrei war auf einmal Gerhard mit seinem Womo nicht mehr hinter uns. Also wurde bei der nächstbesten Gelegenheit angehalten und nachdem er auch nach ein paar Minuten nicht auftauchte, konnte sein Nichterscheinen nichts mit einer Pinkelpause zu tun haben. In einem Telefongespräch erfuhren wir dann, dass der arme Kerl schon wieder einen Platten hatte und der ÖAMTC schon verständigt worden war. Ein Umkehren unsererseits war also nicht notwendig und so vereinbarten wir, dass wir schon mal zum rd. 15 km entfernten Übernachtungsplatz weiterfahren. Bald kamen wir zu den Schildern, auf denen die Umleitung der wegen eines Bergrutsches gesperrten Felberntauernstraße angekündigt wurde, kurz darauf auch schon die Totalsperre der Felberntauenstraße, wo wir auf die Zufahrtsstraße zum Tauernhaus geleitet wurden. Knapp 2 km weiter hatten wir um 17.45 Uhr die Stelle erreicht, wo die wegen des Bergrutsches neu geschaffene Straße zum Felberntauerntunnel abzweigt und gleichzeitig auch den Parkplatz, der uns für die Nacht als Übernachtungsplatz diente. Eine knappe Stunde später trafen auch Annelies und Gerhard.