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Reiseziele
2014-11-25 | globetrotterin
Auf der Magistrale durch Kroatien, Bosnien, Montenegro, Albanien nach Griechenland
Reise auf der Magistrale durch Kroatien, Bosnien, Montenegro und Albanien nach Griechenland, November 2014
Zürichsee, Tessin, Mailand, Venedig, Istrien, Kroatien, Bosnien, Montenegro, Albanien, Griechenland, ca. 2400 km.

Kroatiens Küstenstrasse ist einmalig schön, immer das Meer und die vielen Inseln im Sichtfeld geht es viele Kilometer südwärts. Im November haben wir diese bestens ausgebaute Strasse fast für uns. Die Wälder sind herrlich bunt.

Das kurze Stück Bosnien unterscheidet sich nur unwesentlich und bald ist man wieder in Kroatien.

Dann kommen ca. 150 km durch Montenegro: Herceg Novi, Risan, Kotor, Budva, Petrovac na moru, Bar.
Der etwa 40 km längere Weg um den kleeblättrigen Seearm, welcher auch mit einer Fähre abgekürzt werden kann, lohnt sich. Dies ist idyllisch und war unseres Erachtens der schönste Abschnitt in diesem Land. Anschliessend kommt eine mit riesigen Hotelanlagen verbaute Küstenstrecke. Das letzte Stück ab Bar an die albanische Grenze ist in schlechtem Zustand.

Albanien: Shkoder, Lezhe, Durres, Fier, Vlore, Sarande, Konospol. Ca. 490 km.
Eine uns nicht vertraute Welt. Auf den „Autobahnen“ trifft man sowohl Menschen,
Fuhrwerke mit Pferden oder Esel, eine Art „Rischkas“, Mofas usw. an. Nachts fahren ist lebensgefährlich, da unabgedeckte Schächte, riesige Schlaglöcher und gewaltige Absätze keine Seltenheit sind.
Nun ja, das Wohnmobil musste einiges mitmachen...
In den Städten sieht man Armut, baufällige Häuser, Leute die Abfallcontainer durchwühlen sind allgegenwärtig. Wir mit unserem für unsere Verhältnisse noch bescheidenen Wohnmobil werden gemustert und sind ungewöhnlich.
Wir haben jeweils bei einem Restaurant gefragt, ob wir da essen und dann gleich schlafen können, was wir immer durften. Das Essen ist sehr günstig, in LEK zu bezahlen. Diese haben wir vor Ort an einem Bankomaten bezogen. Auch an Tankstellen wird LEK verlangt und Euros nicht angenommen.
Die letzten 150 km ab Sarande geht es heftig in die Berge. Hier trifft man auf viele Schaf- und Ziegenherden. Leider sieht man auch immer wieder wilde Hunde, lebendig und tot!

Ferienstimmung kam erst wieder in Griechenland auf. Hier sind die Menschen offen und wir fühlten uns wieder sicher. So haben wir noch einige Tage bei Sonne und um 20 Grad auf dem Festland in Griechenland genossen, bevor es mit der Fähre heimwärts ging und uns Regen und 8 Grad erwartete. :-(

Fazit zu den Grenzen:
Die Zollabwicklung an jeder Grenze verlief korrekt. Wir haben jeweils ID, Führerschein, Fahrzeugausweis und grüne Versicherungskarte vorgelegt. Diese Unterlagen wurden dann geprüft und uns nach max. 10 Minuten wieder ausgehändigt und wir konnten passieren.
1 + + + E 5
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