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FORUM 351312

2015-12-13 | hanjo2609

Reisebericht Bretagne September 2015

Frankreich/ Bretagne im September 2015 und zurück

Jungfernreise mit Pauline
Jahrelang, ja sogar jahrzehntelang, waren wir, das sind Heide, Hanjo und unser Hund Nori mit unse-rem Boot, einem schönen Stahlverdränger, auf den Flüssen, Kanälen und an den Küsten Europas unterwegs gewesen, als sich allmählich der Wunsch noch einmal etwas Neues zu erleben, entwickelte.
Nach 22 Jahren wurde also unsere „Josephine“, verkauft. und nach einem Schnupperkurs mit einem gemieteten Wohnmobil fiel die Entscheidung. Reisen mit einem solchen Gefährt hat wirklich einen ganz anderen Reiz und würde es uns ermöglichen Regionen zu erkunden, die wir mit dem Schiff nie hatten ansteuern können. Im September 2015 legten wir uns daher ein eigenes Wohnmobil zu. Die erste Reise ging sofort in die Bretagne, ein Revier, dass wir von früher her kannten und das uns damals begeistert hatte. Würde unsere Begeisterung für das Reisen mit einem Wohnmobil bestehen bleiben? Würde die Bretagne uns heute noch genauso gut gefallen wie vor 30 Jahren? Wie kämen wir mit der Technik und den Besonderheiten, z.B. der begrenzten Zuladungskapazität, eines Wohnmobils klar? Fragen über Fragen, aber auch freudige Erwartung und Neugier.
Die Reise wurde akribisch geplant. Tagesetappen festgelegt, Stellplätze herausgesucht und vor allem Orte ausgewählt, die wir besuchen wollten. So waren wir es von unseren Bootsreisen gewohnt, weil wir ja mit dem Schiff nicht einfach irgendwo „parken“ (festmachen) konnten. Wie sich dann sehr schnell herausstellte, war diese Arbeit viel zu aufwendig, denn gerade in der Bretagne gab es eine unendliche Menge an Camping- und Stellplätzen. Da wir auch noch mit Stellplatzführern und Laptop ausgerüstet waren, konnte einfach nichts schief gehen.

Hanjo2609

Stellplatz bei dem Weingut Frederic Caron.

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