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FORUM 334519

2013-04-02 | ingohmes

Re:Andalusienrundfahrt 2012 - Der Traum von El Andaluz

19. Mai 2012
Nicht nur die Einfahrt, auch die Entsorgungsanlage ist irgendwie merkwürdig konstruiert, aber irgendwie klappt auch alles. Kaum sind wir unterwegs, stoppen wir abrupt, einige WoMos, Auto und Motorräder drängen sich auf einem schmalen Streifen neben der Straße, alles blickt in eine Richtung: ein riesiger Wasserfall. Am Stausee de Terradets wird, wohl infolge der heftigen nächtlichen Regenfälle, das Wasser abgelassen. BILD Schlucht2_Wasserfall_1 gibt es nicht(/usr/www/users/meinwomo/womo/wohnmobil-stellplaetze.net/bilder/.jpg|) In Pobla de Segur stehen wir staunen vor der Casa Mauri und der Ölmühle des Sant Josep, das eine sieht aus wie eine Mixtur aus Mittelalter, Renaissance, Gründerzeit und Jugendstil, von jedem etwas, das andere wie eine romanische Kirche. Den nächsten Stop nach wenigen Kilometern auf dem Picknickplatz « N42° 16’15.7‘‘ E1° 1’40.3‘‘ » BILD Schlucht3_1 gibt es nicht(/usr/www/users/meinwomo/womo/wohnmobil-stellplaetze.net/bilder/.jpg|) BILD Schlucht3_4 gibt es nicht(/usr/www/users/meinwomo/womo/wohnmobil-stellplaetze.net/bilder/.jpg|) nutzen wir für eine ausgiebige Stärkung, denn das Frühstück in Tremp fiel etwas karg aus. Deutlich erkennbar ziehen große Vögel, wahrscheinlich Adler, über uns dahin. In Sort, das uns an einen Schweizer Bergort erinnert, verlassen wir den Noguera Pallaresa, lassen das WoMo den Coll del Cantó erklimmenund finden im Tal den Riu Segre wieder. Wir werfen noch einen wehmütigen Blick zurück, bald werden wir Spanien, das uns insgesamt sehr gut gefallen hat, verlassen. Wir sind ganz sicher, dass wir wiederkommen werden! BILD Pass1 gibt es nicht(/usr/www/users/meinwomo/womo/wohnmobil-stellplaetze.net/bilder/.jpg|) BILD Dorf_auf_Huegel gibt es nicht(/usr/www/users/meinwomo/womo/wohnmobil-stellplaetze.net/bilder/.jpg|) Wenn wir schon hier sind, wollen wir wenigstens einen Blick nach Andorra BILD Andorra1 gibt es nicht(/usr/www/users/meinwomo/womo/wohnmobil-stellplaetze.net/bilder/.jpg|)hineinwerfen, einmal bis in die Oberstadt, dann wieder zurück, das reicht vollkommen, um einen Eindruck zu gewinnen. Wir sehen den WoMo-Stellplatz an einem großen Supermarkt, den wir unterwegs empfohlen bekamen, von dort fährt ein Bus in die City, uns fällt nichts ein, was wir dort machen könnten. Nicht ganz klar ist uns, wie es sich mit dem direkten Übergang von Andorra nach Frankreich verhält, müssen wir wirklich auf über 2000 Höhenmeter hinauf oder gibt es einen Tunnel mit einer tiefer gelegenen Einfahrt. Wir lassen es nicht darauf ankommen und fahren zurück, lassen uns noch ein Stück vom Riu Segre begleiten, sehen die einen oder anderen akzeptable Parkmöglichkeit und sind ganz plötzlich über die französische Grenze gerollt, was wir vor allem daran merken, dass die Straße viel holpriger ist und wir riskant überholt werden, der zuvorkommene, rücksichtsvolle Fahrstil der Spanier wird vom leicht aggressiven, drängelnden französischen Fahrverhalten abgelöst.
Auf der Weiterfahrt bummeln wir noch ein paar Tage in Südfrankreich herum, da das Wetter aber weiterhin nicht so will, wie wir das gerne hätten, entschließen wir uns dazu, endgültig die Heimfahrt anzutreten, um die Pfingsttage zu Hause verbringen zu können.

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