Heute steht unser Triathlon auf dem Programm. Das heißt, wir fahren mit dem WoMo nach List , steigen auf unsere Räder, fahren zum Ellenbogen und spazieren um die Ellenbogenspitze , an der Wattenmeer und Nordsee aufeinander treffen. An der Abbiegung gibt es für Fahrzeuge eine Mautstelle, denn hier beginnt eine Privatstrasse.
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Auf dem Weg zu Deutschlands nördlichster Spitze fahren wir vorbei an Sylts einzigartiger Wanderdüne. Hier muß man gelegentlich einem frei laufendem Schaf ausweichen. Außerdem gibt es hier zwei Leuchttürme.
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An einem Parkplatz müssen wir unsere Räder stehen lassen und zum Strand gehen. Nun können wir einmal um den Ellenbogen gehen.
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An der Spitze setzen wir uns in den Sand und schauen, wie die Fähre von Römö nach List fährt. Von hier kann man den Hafen und das Riesenrad von List sehen.
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Wieder in List müssen wir wieder ein Fischbrötchen essen.
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Bevor wir wieder zum CP fahren, machen wir noch einen kleinen Umweg über Tinnum , um bei Aldi unsere Vorräte aufzufrischen.
28.12.2017|17:12 | gitte53797 | 6
Re:Mit dem Wohnmobil nach Sylt
Samstag, 3. Juni
Heute ist es zwar warm, aber am Himmel hängen dicke Wolken. Deshalb fahren wir nur nach Wenningstedt und gehen am Strand entlang und suchen für unseren Enkel Muscheln.
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Ich gehe mit den Füßen durch die Nordsee und finde, das das Wasser garnicht soo kalt ist. Als wir anschließend bei Blums Fisch essen, fängt es zu regnen an. Nachdem wir dann noch im gegenüberliegenden Cafe Kaffee getrunken haben, fahren wir, als es aufgehört hat zu regnen, wieder zurück. Heute Abend ist das Championsleague Finale und im Kursaal ist Schalke zu Gast.
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Das Spiel Juventus Turin gegen Real Madrid wird live auf Großleinwand übertragen und es gewinnt mal wieder Real mit einem überragenden Rinaldo. In der Pause schaue ich mir mal wieder den Sonnenuntergang an.
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28.12.2017|17:29 | gitte53797 | 7
Re:Mit dem Wohnmobil nach Sylt
Pfingssonntag, den 4. Juni
Nach dem Früstück fahren wir in den Ort zum Flohmarkt.Leider ist er nur sehr klein. Heute gibt es mal keinen Fisch und zur Freude von meinem Mann, wird am WoMo gegrillt. Danach fahren wir zur Uwe Düne . Hier an der Westküste ragt das Rote Kliff bis zu einer Höhe von 35 m fast senkrecht auf und die höchste Erhebung auf Sylt ist sogar 52 m hoch. Es ist die Uwe Düne. Über eine Treppe «109 Stufen!» kann man den Sylter Berg erklimmen und von oben hat man einen tollen Blick über die Insel.
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Wir sehen auch List mit dem Riesenrad, unseren CP und den Kampener Leuchtturm .
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Da wir heute beide ein bißchen müde und faul sind fahren wir anschließend zurück zum Platz.
28.12.2017|17:40 | gitte53797 | 8
Re:Mit dem Wohnmobil nach Sylt
Pfingstmontag, 5. Juni
Obwohl das Wetter sehr unbeständig ist, wollen wir heute zum Morsum Kliff fahren. Wir müssen ordentlich in die Pedale treten, denn es ist recht windig, aber nach 19 km haben wir unser Ziel erreicht. Wir parken unsere Räder und gehen das letzte Stück zu Fuss. Es ist ein Naturschutzgebiet und hier lassen sich 10 Millionen Jahre Erdgeschichte ablesen. Es ist ein 20 m hohes Riff und aus unterschiedlichen Materialien aufgebaut. Weiße, rote und schwarze Erdschichten liegen nebeneinander.
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Ein Stückchen weiter kann man auch die Züge des Sylt Shuttles über den Hindenburgdamm fahren sehen.
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Zurück fahren wir am Watt entlang und als wir wieder am WoMo sind, haben wir 34 km auf dem Tacho.
28.12.2017|17:51 | gitte53797 | 9
Re:Mit dem Wohnmobil nach Sylt
Dienstag, 6. Juni
Die letzte Empfehlung unserer Freunde ist das Rantumbecken . Dorthin radeln wir heute. Am Ortseingang von Rantum stehen noch die Gebäude eines Fliegerhorstes. Heute ist es ein Jugenderholungsheim. Die Steidumbucht wurde eingedeicht, damit die Wasserflugzeuge besser landen konnten. Schon 1962 wurde es als Europareservat unter Schutz gestellt und ist mit dem angrenzenden Wattenmehr Brut- und Rastplatz für viele Vögel. Wir fahren zum Hafen, dann auf den Deich und kämpfen gegen den starken Wind an.
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Dann fahren wir über Tinnum wieder zurück.
Gefahrene km mit dem Rad heute 29.
28.12.2017|18:01 | gitte53797 | 10
Re:Mit dem Wohnmobil nach Sylt
Mittwoch, 7. Juni
Heute haben wir einen richtigen Regentag mit ganz viel Wind. Doch nachmittags gibt es eine kleine Regenpause und da wollen wir uns doch mal das Meer anschauen. Wir laufen nach Wenningstedt und sehen das aufgewühlte Meer. Es gibt richtig große Wellen.
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Zurück laufen wir dann am Strand bis zum Wonnemeyer und über den Steg zum Campingplatz. Dann lassen wir uns im WoMo durch den Wind durchschaukeln. Es ist schon sehr ungemütlich da draußen.
Donnerstag, 8. Juni
Auch heute haben wir, wie der Norddeutsche sagt, richtiges Schietwetter. Die einzige Bewegung, die wir heute haben, ist abends ein Gang über den Campingplatz.
28.12.2017|18:16 | gitte53797 | 11
Re:Mit dem Wohnmobil nach Sylt
Freitag, 9. Juni
Diesmal regnet es am frühen Morgen schon heftig. Dann können wir eine Regenpause nutzen, um uns auf die Räder zu schwingen und wenigstens bis Kampen zu fahren. Wir fahren durch die Strassen und sehen viele tolle Häuser. Schon 1913 wurde bestimmt, dass alle Häuser ein Reetdach und rote Klinker haben müssen. Für eine kleine Friesenhütte muß man heute mindestens 2, 5 Mio. Euro hinblättern.
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So ein Haus bekommt man natürlich nicht für diesen Preis. Die kosten ein vielfaches davon.
In Kampen stept im July und August der Bär. Dann kommen all die Schickimickis mit ihren teuren, dicken Autos. Doch jetzt ist alles ruhig. Wir beobachten den Himmel und der sagt uns, dass es gleich wieder anfängt zu regnen. Also machen wir kehrt und werden auf den letzten Metern noch richtig nass. Aber wir sind wenigstens etwas Rad gefahren. Den Rest des Tages bleiben wir wieder geschützt im WoMo.
28.12.2017|18:29 | gitte53797 | 12
Re:Mit dem Wohnmobil nach Sylt
Samstag, 10. Juni
Am Dienstag hatte ich bei der Fähre angerufen, um für Sonntag die Überfahrt zu buchen. Doch es war schon alles belegt. Nur für Samstag bekamen wir noch einen Platz für 19:25 Uhr. Also müssen wir einen Tag früher abreisen. Den CP bekommen wir allerdings nicht erstattet. Nun machen wir unser WoMo reisefertig und fahren damit noch auf der Insel herum. Nachdem wir unsere Voräte bei unseren Discountern aufgefüllt haben, fahren wir zur Sansibar «meine Freundin meinte das dürfen wir auf keinen Fall versäumen». Doch schon der Parkplatz davor ist besetzt und man muß 3 € bezahlen. Ca. 300m kommt ein weiterer Platz ohne Gebühr. Hier kommen wir mühelos unter und können über die Düne zum tollen Strand laufen.
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Wir laufen am Strand entlang bis zur Sansibar und finden viele große Muscheln für unseren Enkel. Die Hütte in den Dünen hat eine erstaunliche Weinkarte, hier bekommt man auch eine Flasche für 8000 €.
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Unser nächstes Ziel ist noch einmal das Morsum Kliff , denn von einer anderen Freundin kam der Tip, unten am Kliff vorbei zu laufen. Also machten wir auch das und wir finden – es hat sich gelohnt.
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Auf dem Weg nach List machen wir dann noch Halt in Munkmarsch , früher der wichtigste Hafen der Insel. Doch 1927 nach Eröffnung des Hindenburgdamms fiel der Ort in einen Dornröschenschlaf bis Ende des 20.Jh im alten Fährhaus ein Spitzenrestaurant mit einem Hotel eröffnete. Der Hafen ist heute ein kleiner Seglerhafen.
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Um 18:00 Uhr sind wir dann in List am Hafen und haben nach dem Einchecken noch Zeit um bei Gosch nochmal eine Kleinigkeit zu essen.
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Dann geht es pünklich zurück nach Dänemark .
Dort bleiben wir wie bei der Hinfahrt eine Nacht auf dem StP in Römö .
gef. Km 91
28.12.2017|18:51 | gitte53797 | 13
Re:Mit dem Wohnmobil nach Sylt
Sonntag, 11. Juni
Nun wollen wir aber noch der schönen Stadt Hamburg einen Besuch abstatten. Unser Ziel ist heute der CP Stover Strand vor den Toren von Hamburg. Leider sind natürlich alle Plätze in der ersten Reihe an der Elbe besetzt, aber wir finden einen Platz in Lauerstellung.
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Da es auch hier wieder anfängt zu regnen, bleiben wir am Platz.
04.01.2018|16:16 | gitte53797 | 14
Re:Mit dem Wohnmobil nach Sylt
Montag, 12. Juni
Wir haben Glück, denn vor uns fährt doch tatsächlich ein WoMo aus der ersten Reihe fort und wir können diesen schönen Platz einnehmen. Wir beschliessen erst morgen nach Hamburg zu fahren und heute eine Radtour auf dem Elberadweg nach Winsen «Luhe» zu unternehmen. Unterwegs sehen wir auch ein Storchennest.
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Wir stärken uns in einem schönen Restaurant gegenüber der St. Marien Kirche und schlendern dann durch die Fussgängerzone vorbei am Rathaus und über den Schlossplatz mit der Bronze-Skuptur.
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Da wieder dunkle Wolken aufziehen, fahren wir zurück.