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FORUM 331454

2012-08-30 | go207

Schwabing gesprengt!

Der Bewohner des Freistaates Bayern, im folgenden Bayer genannt, zeichnet sich u.a. besonders durch Kenntnisse in der Landwirtschaft aus.
Was gut ist für das Vieh, denkt er, ist auch gut gegen Bomben.
Also startete die Landesregierung eine Anfrage:
"Wer kann uns Anhänger mit Strohballen leihen?"
Josef Staber aus Frasdorf-Mühltal hatte noch aus den 70Jahren Hänger mit Ballen auf dem Hof. Sie werden heute nicht mehr gebraucht, weil das Vieh durch Touristen ersetzt wurde.
So wurden also Teile von Schwabing mit Strohwegen Bomben gesichert. Darüber haben wohl letztmalig 1944 Amerikaner gestaunt. Heuwagen sollten also die Sprengwelle einer 250kg Bombe abhalten!
Für Sepp ein Erfolg, für Schwabing eine Katastrophe. Die Landesfürsten Stoiber oder dieser neue Wendehorst, Söber sowieso, sind natürlich unschuldig.
Hatten Sie doch viele Milliarden mit dem Länderausgleich nach NRW geschickt, um u.a. Sprengmeister auszubilden; denn hier werden täglich so kleine Bömbchen gesprengt. Unsere letzten Bauern benutzen aber offensichtlich das Stroh noch für das Vieh und halten es aus den Köpfen fern.
Fazit: Wäre diese Geschichte nicht so traurig, man müßte herzhaft lachen und in stillheimlicher Freude denken: "Kann nur in Bayern passieren"

Vergelts Gott
Horst

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