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Von Georgien nach Singapur
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Von Georgien nach Singapur
Und wieder hat sich eine abenteuerlustige Truppe auf den Weg nach Osten gemacht. Die Reise von Georgien nach Singapur dauert 7 Monate. Danach geht es entweder 3 Monate über Land zurück oder man verschifft sein Vehikel nach Australien, Amerika oder Europa.

Jetzt ist die Truppe wahrscheinlich in Pakistan.

Gestern hat es am einzigen Grenzübergang zwischen Pakistan und Indien (Wagah Attari Border)einen Terroranschlag mit mehr als 50 Toten gegeben. Die Grenze bleibt vorerst geschlossen.

abenteuerosten.de


Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
+
03.11.2014|08:43 | schneemann | 1
Re:Von Georgien nach Singapur
Und wieder hat sich eine abenteuerlustige Truppe auf den Weg nach Osten gemacht. Die Reise von Georgien nach Singapur dauert 7 Monate. Danach geht es entweder 3 Monate über Land zurück oder man verschifft sein Vehikel nach Australien, Amerika oder Europa.
=)
=) Jetzt ist die Truppe wahrscheinlich in Pakistan.
=)
=) Gestern hat es am einzigen Grenzübergang zwischen Pakistan und Indien (Wagah Attari Border)einen Terroranschlag mit mehr als 50 Toten gegeben. Die Grenze bleibt vorerst geschlossen.
=)
=) abenteuerosten.de
=)
=)


Hallo Schneemann,
Die Reiseberichte dieses Veranstalters waren für mich in der Vergangenheit eine gute Hilfe bei der Planung meiner Reise in die Mongolei und nach Zentralasien. Die Gruppen-Reisen selbst haben für mich so was von Pauschaltourismus für gutverdienende Menschen, die schon alles andere abgehakt haben.......
Nun gut, wer dreißigtausend €uro für so eine Reise ausgeben kann - möchte dafür auch was haben. Es gibt ja auch ZeitgenossInnen, die eine geführte Tour durch die Lüneburger Heide buchen.
Ich für meinen Teil fahre da lieber alleine und plane mein eigenes Leben. Wobei bestimmte Länder für mich alleine wegen der Sicherheitslage nicht in Frage
kommen. Pakistan ist für mich eines davon.
Aktuell haben mich die Informationen der Seite mal wieder erinnert, wo ich noch hinfahren möchte. Danke dafür.
LG Horst
Meine Enkel sind goldiger als Deine
-+
03.11.2014|10:20 | hwhenke | 2
Re:Re:Von Georgien nach Singapur
wer dreißigtausend €uro für so eine Reise ausgeben kann


Mit 30 Riesen kommt man noch nichtmal aus. Die Reise Georgien - Singapur kostet 16.000 PRO Person bei zwei Personen im Womo. Und dann muss man auf der Reise noch fast alles (Sprit, Verpflegung u.s.w.) selbst zahlen. UND man braucht das teure Carnet für das Auto. UND man muss ja auch zurück kommen, entweder über Land oder per Schiff.

Aber bei dem angesprochenen Personenkreis spielt das Geld wohl nur eine Nebenrolle. Wichtiger ist wohl die Sicherheit, die die Gruppe und das Team bietet.

Der Reiseleiter Joern hat übrigens eben mitgeteilt, dass sie die pakistanisch-indische Grenze VOR dem Attentat überquert haben und jetzt also schon in Indien sind.

Ich meine, dafür dass die 7 Monate Zeit haben, sind die recht zügig unterwegs....
Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
-+
03.11.2014|12:24 | schneemann | 3
Re:Re:Re:Von Georgien nach Singapur
wer dreißigtausend €uro für so eine Reise ausgeben kann
=» =»

=)
=) Aber bei dem angesprochenen Personenkreis spielt das Geld wohl nur eine Nebenrolle. Wichtiger ist wohl die Sicherheit, die die Gruppe und das Team bietet.
=)


Sehe ich auch so, Dazu kommen noch die Beziehungen, die man nach Jahren geknüft hat, und damit den Teilnehmern Erlebnisse und Kontakte ermöglichen, die sie sonst nicht als Individualtourist erlebt hätte.
Dann steht man mit seiner elektronifizierten Reisemaschine nicht so ganz allein in der Pampa, wenn mal wieder was sein sollte, mit dem DUC.
Denn wer hat schon ein Satelitentelefon dabei?
Ich hatte mir auch so einen Vortrag angesehen, beim Därr-Treffen, jedoch ist es auch nicht meine Preisgruppe.

Die Idee ist super!
Manche kaufen sich in Glashütte eine Uhr für 30 000€, andere dafür eine Reise und erleben etwas.
Das Geld liegt auf der Straße, man muss es nur aufheben.

Abenteuerosten.de sehen wir uns auch gerne an, denn die Berichte und die Bilder werden nicht oft so angeboten.

LG Wolfi
-+
03.11.2014|18:26 | heidelbaer | 4
Re:Von Georgien nach Singapur
Da täuscht man sich aber gewaltig... Wer stehen bleibt hat Pech, die Karawane zieht weiter, der Reiseplan muss ja eingehalten werden. Klar man versucht ihm einen örtliche Hilfe zu vermitteln und bringt sein Fahrzeug in die nächst größerer Stadt. Das war es dann auch schon. Er bekommt über das Büro des Veranstalters eventuell Hilfe, aber er muss schon alles selber organisieren...

Steht explizit so im Reisevertrag, das für Schäden und Defekte am Fahrzeug, der Besitzer selber Sorge dafür tragen muss.

Bei einer geführten Tour in Mexiko, trat ein defekt, bei einem RMB Fahrer, am Sprintshift Getriebe auf. Er verbrachte 5 Wochen an einer Pemex - Tankstelle. Sein Glück war, dass in Iguala, Mercedes Sprinter für Nordamerika gefertigt wurden und ein Mercedes-Mitarbeiter aus Passau dort in der Qualitätssicherung beschäftigt war...
-+
03.11.2014|20:48 | antonis | 5
Re:Von Georgien nach Singapur
Antonis, Wir sind schon alleine in der Pampa gestanden, in Europa, ohne Handynetz.
Dann biste froh, wenn überhaupt jemand vorbei kommt und dir hilft.
Es muss ja nicht immer der Supergau sein.

So hatte ich es gemeint.
Würde mich interessieren, wer hier ein Abschleppband dabei hat.
Wir haben jetzt eines, aus reichlicher Erfahrung.

Gruß Wolfi



-+
03.11.2014|21:37 | heidelbaer | 6
Re:Von Georgien nach Singapur
Ich habe mal ein paar Wochen in Nairobi/Kenia auf dem CP von Mama Roche gewohnt. Da kamen fast alle Overlander durch, die in Afrika unterwegs waren. Und entsprechend viele aufgegebene Fahrzeuge standen da rum. Vom VW-Bus über den Landy bis hin zum uralten Hanomag AL28.

Mama Roche ist leider verstorben. Und selbst wenn ihr CP heute noch existieren würde, er wäre nicht mehr der selbe wie damals. Mama war eine Jüdin, die mit ihren Eltern vor Hitler nach Russland und dann vor Stalin nach Kanada geflohen war. Dann ist sie auf dem Umweg über Israel in Kenia gelandet, wo sie mit ihrem schottischen Mann lebte. Als der Mann gestorben war, machte sie den CP auf, der dann zur Heimat für alle Traveller in Ostafrika wurde.

Übrigens, in Schwarzafrika wird jede Frau über 20 mit Mama angeredet. Das hat nichts mit irgendeinem Verwandtschaftsverhältnis oder so zu tun.

Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
-+
03.11.2014|22:25 | schneemann | 7
Re:Von Georgien nach Singapur
Würde mich interessieren, wer hier ein Abschleppband dabei hat.

Hier, *fingerheb*
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
04.11.2014|08:23 | womo66 | 8
Re:Re:Von Georgien nach Singapur
Antonis, Wir sind schon alleine in der Pampa gestanden, in Europa, ohne Handynetz.
=) Dann biste froh, wenn überhaupt jemand vorbei kommt und dir hilft.
=) Es muss ja nicht immer der Supergau sein.
=)
=) So hatte ich es gemeint.
=) Würde mich interessieren, wer hier ein Abschleppband dabei hat.
=) Wir haben jetzt eines, aus reichlicher Erfahrung.
=)
=) Gruß Wolfi
=)
=)
=)


Hallo Wolfi,
Wir sind begeisterte "Alleinfahrer" und haben dadurch sehr viele wunderbare Begegnungen erlebt, die in einer Gruppe garnicht möglich sind. Und vor allem wir entscheiden selbst wo und wie lang wir an einem Ort bleiben. Dabei sparen wir auch noch richtig Geld, wenn ich mir die Preisliste der Veranstalter ansehe.
Wobei ich sehr genaue Informationen zusammentrage und in bestimmte Länder aktuell nicht reisen werde. - Leider......
Wenn wir eine Reise unternehmen haben wir entsprechende Ausrüstung dabei;
zwei Ersatzreifen
Bergegurte
Sandbleche 4 Stck.
Greifzug 1600kg mit Stahlseil 20m
Reifenmontage und anderes Werkzeug
Ersatzventile und einen Schlauch als Reserve
Schnee- Matsch- Ketten
usw.

Und als Lebensversicherung ein "Spot" Gerät mit der Möglichkeit unabhängig von Telefonnetzen überall Hilfe zu bekommen. Mit dem angenehmen Zusatz, daß meine Kinder und unsere Freunde jeden Tag eine Information bekommen, wo wir gerade sind!!!
Und einer weltweiten Rückholversicherung in lebensbedrohlichen Situationen.
Eine brauchbare Alternative zu den teuren Sat Telefonen.
LG Horst
Meine Enkel sind goldiger als Deine
-+
04.11.2014|10:37 | hwhenke | 9
Re:Re:Re:Von Georgien nach Singapur

=) Und einer weltweiten Rückholversicherung in lebensbedrohlichen Situationen.


Eine Reise-Krankenversicherung, die auch die Rückholung per Sani-Jet einschließt, ist unverzichtbar. Da muss man aber genau das Kleingedruckte lesen. Die meisten billigen Reise-KV sind zwar mindestens ein Jahr gültig, aber die EINZELNE Reise darf in der Regel höchstens 6 Wochen oder so dauern.

Will man also länger am Stück unterwegs sein, sollte man eine KV abschließen, die tatsächlich auch den gesamten Reisezeitraum abdeckt, und die kostet dann auch schon etwas mehr.

Aber zurück zur Reise Georgien - Singapur.

Ich hatte nun gehofft, dass der Reiseveranstalter wenigstens die Sache mit dem Carnet für die Fahrzeuge irgendwie kostengünstig regelt. Aber das scheint nicht der Fall zu sein. Die Teilnehmer müssen wohl jeder für sein Fahrzeug dieses Carnet beim ADAC beantragen, die Gebühr bezahlen und die horrenden Sicherheitsleistungen von mehreren zehntausend Euro pro Fahrzeug in bar oder per Bankbürgschaft beim ADAC hinterlegen.

Das ist für mich der wichtigste Hinderungsgrund, DIESE Strecke mit dem Womo zu fahren, weder alleine noch in der Gruppe.

Besondere Sicherheitsbedenken hätte ich nur für die Strecke zwischen Zahedan/Iran und Quetta/Pakistan. Da bekommt man aber eine Polizeieskorte zugewiesen und fährt in der Regel im Konvoi mit anderen Fahrzeugen.



Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
-+
04.11.2014|12:28 | schneemann | 10
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