Europas umfangreichstes Wohnmobil-Portal
Über 15 Jahre Erfahrung und Qualität
von Wohnmobilfahrern für Wohnmobilfahrer
FORUM 348369
Reiseberichte Allgemein/Sonstiges
2015-06-15 | womo66
Re:von Griechenland nach Bayern
Montag, 15.Juni 2015 33° UND hohe Luftfeuchtigkeit

Nach einem schönen Ruhetag auf dem Safari Camp geht´s weiter Richtung Norden, Ziel ist heute Dubrovnik.

2112427  2112436 

Und jaa, auch wenn die Rennmäuse unter euch die Augen rollen.. diese roundabout 160 km reichen uns völlig als Tagestour, zumal auf gewundener Küstenstraße und nicht stur/gerade auf der Autobahn.

Wir starten um 8h, verabschieden uns von Sachsen zur Linken und Schwaben zur Rechten «oder sind´s Badenser.. ich werd´s nie kapieren, auf jeden Fall aus Esslingen....» von denen einer noch hoffnungsfroh auf eine neue Autobatterie wartet, bevor auch er in die Nordrichtung aufbrechen kann.

Zunächst bekommen wir einen Schrecken, denn die Rezeption ist um knapp vor 8 völlig verwaist und wir hoffen nicht, dass uns eine lange Wartezeit den Tagesplan stört.
Man ist ja nicht mehr sooo flexibel... und zumindest wir haben ab nachmittags liebend gerne unsere Ruhe.
Aber das Mädel kommt kurze Zeit danach und los geht´s.

Vom Sachsennachbarn bekamen wir wertvolle Tips und so nutzen wir erst mal noch die günstigen Dieselpreis (einheitlich an jeder Tanke 1,19 Euro und auch zahlbar in ebensolchen, da Montenegro als Währung den Euro hat, sehr kurios..)

Sodann geht´s Richtung Kotor, wo wir über die Bucht von Kotor die Fähre nehmen möchten um den Weg "aussenrum" zu sparen.

Um 1020 sind wir an dieser Fähre, zahlen 9€ und um 1030 sind wir auf der anderen Seite, besser geht nicht
2112739  2112744 2112746 

und die ist extra für Uschi und Ludwig:

2112747  ;»

Zügig weiter Richtung Kroatien sind wir um 11h an der montenegrinischen Grenzstation, 2112758  wo uns der erste richtig unfreundliche Mensch anranzt. Na, vielleicht hat er Hunger oder er hat was gegen Lottis Sound
Unwirsch knallt er Fritz die geforderten Papiere wieder in die Hand und scheucht uns weg wie lästige Fliegen. Dem Manne kann geholfen werden und Lotti gibt schnell Fersengeld.

Da wir - es lebe das Vorurteil - sowohl aus Segler- als auch aus Womokreisen schon so einiges unerfreuliche über die kroatische Mentalität gehört haben und auch wir selbst vor allerdings einem Vierteljahrhundert mit damals jugoslawischen Marineros so unsere liebe Last hatten, sind wir umso überraschter, als wir an der kroatischen Grenzstation ankommen und der junge Mann nicht nur nett lächelt, sondern uns nach kurzem Blick auf die Pässe alles zurück gibt «ohne Compi-Check» und aus auf deutsch eine gute Fahrt und schönen Aufenthalt wünscht.

über den Rest gibts nicht viel zu sagen, außer dass es gut war, in Montenegro zu tanken, denn leider haben wir bisher KEINE Tankstelle gefunden, die Preise auf der Anzeigetafel gehabt hätte... man hüllt sich in elegantes Schweigen, wir sind gespannt auf morgen, wenn die Stunde der (Tank-)Wahrheit naht.

Gegen 12Uhr, passend zum Mittagessen, trudeln wir auf dem Autocamp Kate ein und machen für heute Feierabend, denn EINES ist hier sehr gewöhnungsbedürftig... das schwüle Wetter.
Hitze sind wir von Griechenland gewohnt, aber das ist eine andere Hitze als hier.. also alle schÖön langsam angehen

Sogar die Computertastatur wird heiss...
Schnell noch das Fazit: Montenegro bzw. seine Küste sind ein Träumchen, was die Landschaft angeht. Da wir aber der albanischen Küste auch noch ne Chance geben müssen, steht der Sieger noch nicht fest, denn in Albanien kurvten wir ja "innenrum"

Eines ist aber sicher: arm ist man in Montenegro NICHT. Die Häuser sind zum allergrössten Teil in sehr gutem Zustand oder eh Neubauten, leider macht man diesselben Sünden in Beton, die Spanien und Italien vor 40 Jahren schon verbrochen haben.

Grüsse von Karin

meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
1 A - - + 15 + + E 34
zurück zur letzten Seite
Copyright © 2023 - meinwomobuch.com
aufgelistet in der Wohnmobil Stellplatz Datenbank von meinwomo