Nach dampfiger Nacht auf dem stickigen CP Kate starten wir um 8 Uhr in der Früh und steuern erstmal den Lidl an... oder Lidlova , wie auch zu lesen ist.
Hatten wir ein landesspezifisches Sortiment erwartet, werden wir enttäuscht, aber so bekommen wir wenigstens Basics, die auch unser Fräulein Hund «gegebenenfalls » akzeptieren wird, wie Putenbrust, Reis und ihr derzeitiges Favourite, Philadelphia Ganz entspannt und bei Traumwetter gondelt Lotti die Küstenstrasse entlang, vor bei an Dubrovnik, was wirklich schön zu unseren Füßen, Pfoten und Rädern liegt und dem wir auf dem Heimweg ganz sicher einen Besuch abstatten werden.
Als eingefleischte Griechenlandliebhaberin muss ich gestehen, andere Länder haben auch schöne Küsten .leider wiederholen aber die Kroaten stellenweise auch die spanischen und italienischen Fehler vergangener Dekaden:
Müsste nicht sein... , dass die Natur verschandelt wird. Das sollten Architekten heutzutage besser können. Die Ein- und Ausreise, sowie die sage und schreibe 10minütige (!) Durchreise durch Bosnien Herzegowina ist absolut entspannt udn problemlos, die Grenzer riskieren nur ein müdes Auge auf die Pässe und winken durch
Lediglich der Kroate lässt uns bei der Wiedereinreise schmunzeln Er hat bereits die Pässe und die grüne Versicherungskarte in Händen und wirft ein Auge drauf, da erspäht er Luna, die, wie immer, neugierig über Herrchens Schulter nach draussen blinzelt. Schliesslich muss Hund über alles Informiert sein. Das Lächeln des Grenzers gefriert etwas und man SIEHT förmlich, wie es im Oberstübchen rattert.... bislang wollte niemand den EU Heimtierausweis samt Zusatzdokumenten die Hündin von Welt so mit sich rumschleppt, sehen. Dieser Grenzer nun denkt sich offensichtlich... "Hund!... Lass ich mir nun den Pass zeigen.... ???" ... dann bedeutet das Arbeit...
Er entschliesst sich um weiterwinken und wir betreten wieder kroatischen Boden.
Weiter gehts Richtung Tagesziel, wobei wir feststellen, auch das Hinterland hat seine Reize
und wir verstehen.. es gibt im Herbst viiiel zu sehen....ob uns da ein paar Wochen reichen??
Um Punkt 12 stehen wir vor unserem Tagesziel, dem Camp Jure in Makarska der uns zwar nicht vom Hocker haut, aber für eine Übernachtung gut «und teuer...» ist.