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 Coburg

ist eine Kleinstadt im Norden von Oberfranken.(41.000 Einwöhner, Fläche: 48,3 km²) Der die Stadt umgebende Landkreis Coburg grenzt im Westen, Norden und Osten an Thüringen.

Coburg ist heute Standort mehrerer weltweit operierender Firmen.

- Versicherungsgruppe HUK-Coburg,
- KFZ-Zulieferer Brose
- Spezialmaschienenbau Käser, Kapp und Lasco
- Der Lankreis ist bekannt durch seine Polstermöbelindustrie

Geschichtliches:

1056 Erste Erwähnung in der Schenkungsurkunde von der Polenkönigin Richezza an den Erzbischof Anno von Köln.

1331 erhielt Coburg das Stadtrecht von Kaiser Ludwig dem Bayern, verbunden mit dem Recht auf eigene Gerichtsbarkeit

1353 erbt Markgraf Friedrich III. von Meißen von dem Henneberger Grafen Heinrich die Herrschaft Coburg, somit das Haus Wettin

1430 wird der Heilige Mauritus zum Stadtwappen

1485, nach der Leipziger Teilung, wurde Coburg Land der Ernestiner. Die sächsischen Kurfürsten unterstüzten die Reformation, so konnte diese schon bis 1524 in Coburg eingeführt werden. 1530 weilte Martin Luther für ein halbes Jahr auf der Veste Coburg

1586 bis 1633 ist Coburg Residenz und Hauptstadt des selbständigen Herzogtums Sachsen-Coburg

1735 wird Coburg Residenzstadt der Herzöge von Sachsen-Coburg-Saalfeld, und 1826 von Sachsen-Coburg und Gotha

1858 bekommt Coburg mit der Werrabahn einen Bahnanschluß. Das führte dazu, dass Coburg in den folgejahren häufig Besuch von Zaren, Königen und Fürsten bekam und an Bedeutung zunahm

1918 tritt Herzog Carl Eduard zurück und damit endet die Monarchie.

1919 findet eine erst in späteren Jahren voll zur Geltung kommenden Volkabstimmung statt. 88% der Coburger entschieden sich gegen einen Zusammenschluß vom Freistaat Coburg mit dem Land Thüringen. Somit kam Coburg am 1. Juli 1920 zum Freistaat Bayern.

Ab 1922 entwickelte sich Coburg zu einer Hochburg des Nationalsozialismus. Als erste Stadt verlieh Coburg schon 1932 Adolf Hitler die Ehrenbürgerehre.
Durch die Abstimmung von 1919 kam Coburg nach dem Krieg zur Amerikanischen Besatzungszone und war bis 1998 direktes Zonenrandgebiet. Den zweiten Weltkrieg hat Coburg relativ unbeschadet überstanden. Das zeigt sich noch heute durch viele, teilweise recht alte Bauten.

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Sehenswertes in der Stadt:

Der Fürstenbau der Veste Coburg, Gustav-Freytag Weg,
gehört im Kern zu den ältesten Bauten der Veste Coburg. Um 1500 wurde er als Schloss der Kurfürsten von Sachsen ausgebaut. Seine heutige Gestalt erhielt es zwischen 1910 und 1920, als er von dem Berliner Architekten Bodo Ebhardt umgebaut und als Wohnung für den letzten regierenden Herzog Carl Eduard von Sachsen Coburg und Gotha eingerichtet wurde.
Hier befinden sich auch die Kunstsammlungen der Veste Coburg
Online-Info zum Fürstenbau der Veste Coburg

Das Schloss Ehrenburg, Schloßplatz,
war das Stadtschloss der Coburger Herzöge.

Das Schloss Callenberg, Callenberg 1,
ist der Stammsitz der Herzöge von Sachsen-Coburg und Gotha. In den Gebäuden befinden sich auch das Schützenmuseum und das herzogliche Kunstmuseum.
Online-Info zum Schloss Callenberg

Das Coburger Puppenmuseum, Rückertstr. 2
Die liebevoll und detailreich gestalteten Szenen im Museum faszinieren Sammler und kleine wie große Kinder. Sie geben Einblicke in die vielfältige Geschichte und die unterschiedlichen Arten von Puppen, die nicht immer nur Spielzeug waren.

Das Naturkunde-Museum, Park 6
Die Ausstellung im Naturkunde-Museum umfasst etwa 700.000 Sammlungsstücke auf 2.400 m². Die Coburger Herzöge legten im 18. Jh. den Grundstein. Die offizielle Gründung war im Jahr 1844, im Jahr 1914 bezog das Museum das neue Gebäude im Hofgarten, das eigens dafür gebaut wurde. Seit dieser Zeit befindet es sich im Besitz der Coburger Landesstiftung.
Die vielseitigen Ausstellungen umfassen Mineralien, Fossilien, heimische Tiere und Pflanzen, Urmenschen, Völkerkunde und vieles mehr. 1996 wurde das Museum erweitert und neu gestaltet.
Online-Info zum Naturkunde-Museum

Die St. Moriz Kirche, Pfarrgasse 7
Hauptkirche der evangelischen Innenstadtgemeinde St. Moriz.
Der älteste Teil geht auf das 14.JH zurück, seit dem 12. JH bestand hier ein Vorgängerbau.
Im 15. Jahrhundert wurde das Westportal in der heutigen markanten Gestalt der beiden ungleichen Türme errichtet.

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Online-Info zur St. Moriz Kirche

Sehenswertes in der näheren Umgebung

Schloss Rosenau, Rosenau 1, 96472 Rödental
Der mittelalterliche Bau wurde von 1808 – 1817 von Herzog Ernst I. von Sachsen-Coburg-Saalfeld im neugotischen Stil umgestaltet.
Die stark farbigen Wanddekorationen im dreischiffigen Marmorsaal und die originalen Biedermeiermöbel in den Wohnräumen sind besonders bemerkenswert.
Das Schloss ist umgeben von einem Landschaftspark mit Schwanensee und Prinzenweiher, einer Orangerie, dem Teehaus, heute das Parkrestaurant und Resten einer Eremitage.
1819 wurde Prinz Albert von Sachsen-Coburg und Gotha, der spätere Gemahl von Queen Victoria, auf dem Schloss geboren.
Online-Info zum Schloss Rosenau

Das Europäische Museum für Modernes Glas, Rosenau 10, 96472 Rödental
Es ist dem Coburger Unternehmer und Mäzen Otto Waldrich zu verdanken. Der Neubau wurde von der von ihm gegründeten Stiftung und weiterer großzügiger Spenden gebaut.
Das Glasmuseum gehört zu den Kunstsammlungen der Veste Coburg.
Der Bau besitzt eine Ausstellungsfläche von 1260 m². Die Dauerausstellung im Erdgeschoß zeigt die Geschichte des Studioglases seit den 1960er Jahren bis heute. Eine Krönung ist das glas-Licht-Objekt von Masayo Oda, einem in München lebenden japanischem Künstler.
Das Lampenglasstudio befindet sich im Obergeschoß. Dort erfährt der Besucher anschauliche Informationen über die Verarbeitung von Glas.
Online-Info zum Europäischen Museum für Modernes Glas

Die Gerätemuseum Ahorn, Alte Schäferei 2, 96482 Ahorn
Das Gerätemuseum befindet sich auf dem Gelände und in den Gebäuden der ehemaligen Gutsschäferei des Schlosses Ahorn. Bereits im Jahr 1713 wurde die Schäferei durch den damaligen Besitzer von Schloss und Rittergut Ahorn, Georg Paul von Hendrich, errichtet. Der Betrieb war auf ca. 500 Schafe im Winterbeschlag ausgerichtet.
Online-Info zum Gerätemuseum Ahorn

Das Schiefer- und Ziegelmuseum, Dörfles-Esbach, Oberer Kirchweg 9.
Exponate aus dem Bereich der Dacheindeckung aus Schiefer und Ziegel.
Online-Info zum Schiefer- und Ziegelmuseum

Das Spielzeugmuseum Neustadt

Der Wildpark Schloss Tambach, Schlossallee 1a, 96479 Weitramsdorf-Tambach
ein weitläufiges Gelände mit überwiegend europäischen Tierbestand. Hier befindet sich auch der Bayerische Jagdfalkenhof.
Im Schloss ist das Jagd- und Fischereimuseum Tambach untergebracht.

Tipp

Mit dem CObook haben Sie freien Eintritt in viele der Sehenwürdigkeiten, freie Nutzung der Stadtbusse und eine Teilnahme an der Stadtführung. Preis: 14,90 € bei der Touristinfo in der Herrengasse. Das CObook gilt 5 Tage.
Online-Info zum CObook

Online-Info zu Coburg


~fritz14~udre~, 2017-10-30

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