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vom Pech verfolgt
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Re:vom Pech verfolgt
Also irgendwie läuft das schon ganz dumm für Costa. So eine Sache wie die jetzt ist ja an sich nichts Dramatisches. Ein Feuer im Maschinenraum kann jedem passieren, Technik hat halt auch ihre Tücken, sonst gäbe es auch keine Autopannen. Und Schatten werden die Leute auf dem Dampfer ja wohl finden, im Übrigen ist der Luftzug auf dem offenen Meer natürlich schon von Vorteil. Da macht die Schleppgeschwindigkeit wahrscheinlich gar nicht so viel aus, besonders schnell wird das nicht gehen, aber wenn nicht gerade totale Flaute herrscht, pustet es auf See auch bei ruhigem Wetter schon anders als auf dem Festland.

Die Verknüpfung dieser Sache jetzt mit der Havarie vor Giglio ist in meinen Augen nicht zulässig, jedenfalls nicht, so lange die Brandursache nicht feststeht. Vor Giglio war ja ganz offensichtlich schweres menschliches Versagen die einzige Ursache des Unglücks, hier dagegen handelt es sich wohl eher um einen technischen Defekt. Und so lange dieser nicht auf Schlamperei bei der Wartung oder ähnliches zurückgeführt werden kann, ist der Reederei da kein Vorwurf zu machen.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
29.02.2012|15:34 | garibaldi | 9
Re:vom Pech verfolgt
stimmt schon
die haben derzeit einfach Pech. Aber was ich nicht verstehe, dass es da keine gescheiten Notfall-Stromversorgungssysteme gibt?
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
29.02.2012|16:01 | womo66 | 10
Re:vom Pech verfolgt
Halöli!

Dieses Schiff ist als Frachter einige Jahre auf dem Wasser gewesen.
Dann ist es irgendwann zu einem Kreuzfahrt Schiff umgebaut worden.
Als Frachter reicht eine Stromversorgung über den hauptantrieb.
Das eine Maschine in der Größe komplett den Geist aufgibt , ist nicht normal.
Wenn man einmal einen modernen Kreuzfahrer gesehen hat , der mit allem doppelt
bestückt ist , inklusive Müllverbrennung und und . Der glaubt nicht das so etwas , wie ein Brand
in der Größenordnung möglich ist.

Lg.
Bernd, nur Womo! -+
29.02.2012|19:36 | bandi | 11
Re:vom Pech verfolgt
Vielleicht sollte die Reederei ihre Kreuzfahrten grundsätzlich als Abenteuertrip verkaufen. Statt irgendwelcher Shows gäbe es Vorträge von Rüdiger Nehberg und Arved Fuchs. Und das Los entscheidet, wer auf einer einsamen Insel ausgesetzt und erst im nächsten Jahr wieder abgeholt wird. Wäre mal ein neues Geschäftsmodell.-+
01.03.2012|09:05 | heinz1950 | 12
Re:vom Pech verfolgt
Hallo Bernd und der liebe Rest !
Ob Deine Aussage so stimmt, daß der Trawler diese Summe zusteht ist mir neu. Da ich bisher immer gehört habe, daß wenn der Kapitän oder sein Stellvertreter noch an Bord ist nur mit dessen Genehmigung das Schiff an den Haken genommen werden darf. Und dann wird die Reederei sicher ein Wort mit gesprochen haben. Aber vielleicht irre ich mich ? Wir haben ja sicher "Seefrauen und -männer" hier an "Bord" die es genau wissen.
Gruß Michael-+
01.03.2012|11:00 | michael43 | 13
Re:vom Pech verfolgt
Morgen,

na nun sind ja alle wieder auf festem Boden UND es wird in dem Fall sogar ausdrücklich der Kapitän samt Crew gelobt!
Was ich nicht verstehe....wie einige fluchtartig sich heimfliegen lassen.. ICH würde das Angebot der Reederei für eine Woche Luxushotel auf den Seychellen annehmen
mit freundlichen Grüssen
Rike
-+
02.03.2012|10:16 | mowgli | 14
Re:Re:vom Pech verfolgt
Halöli!
=)
=) Dieses Schiff ist als Frachter einige Jahre auf dem Wasser gewesen.
=) Dann ist es irgendwann zu einem Kreuzfahrt Schiff umgebaut worden.
=) Als Frachter reicht eine Stromversorgung über den hauptantrieb.
=) Das eine Maschine in der Größe komplett den Geist aufgibt , ist nicht normal.
=) Wenn man einmal einen modernen Kreuzfahrer gesehen hat , der mit allem doppelt
=) bestückt ist , inklusive Müllverbrennung und und . Der glaubt nicht das so etwas , wie ein Brand
=) in der Größenordnung möglich ist.
=)
=) Lg.
=» Bernd, nur Womo!


Hat man inzwischen was Genaueres über den Brand gehört - Ursache, Ort, Umfang etc.? Ich denke mal, es braucht gar kein besonders großes Feuer sein, wenn die elektrische Schaltzentrale abfackelt, reicht das vollkommen, um auf dem Dampfer alles komplett lahm zu legen. Und dazu braucht es nur einen Kabelbruch oder so.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
02.03.2012|13:18 | garibaldi | 15
Re:Re:vom Pech verfolgt
Hallo Bernd und der liebe Rest !
=) Ob Deine Aussage so stimmt, daß der Trawler diese Summe zusteht ist mir neu. Da ich bisher immer gehört habe, daß wenn der Kapitän oder sein Stellvertreter noch an Bord ist nur mit dessen Genehmigung das Schiff an den Haken genommen werden darf. Und dann wird die Reederei sicher ein Wort mit gesprochen haben. Aber vielleicht irre ich mich ? Wir haben ja sicher "Seefrauen und -männer" hier an "Bord" die es genau wissen.
=» Gruß Michael


Hallo Michael ,

du irrst dich. Bin zwar kein Seeman, habe aber gegooglet.

Pflicht zur Hilfeleistung

Jeder Kapitän ist verpflichtet, jeder auf See in Lebensgefahr befindlichen Person Hilfe zu leisten, sofern er dazu ohne ernsthafte Gefährdung seines Schiffes und der Personen an Bord in der Lage ist. Der Bergende ist verpflichtet, die Bergung mit der gebotenen Sorgfalt durchzuführen, um Umweltschäden zu verhüten oder zu begrenzen. Er muss auch andere Bergehelfer um Unterstützung bitten, wenn die Umstände es erfordern. Der Eigentümer und der Kapitän des Schiffes, das sich in Gefahr befindet, sind verpflichtet, während der Bergungsarbeit mit den Bergenden in jeder Hinsicht zusammenzuarbeiten.

Weitere Einzelheiten zum Begriff Bergung und zum Bergelohn , welcher dem Bergenden zusteht, sind dem Link zu entnehmen.


Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
02.03.2012|20:46 | brawo | 16
Re:vom Pech verfolgt
Hallo Wolf !
Danke für den Link ! Ich lese aber daraus das der Bergelohn von den Parteien auch festgemacht werden kann. Und nicht automatisch festgelegt ist. Das meinte ich denn auch. Wer das Schiff bergen darf/soll wird nicht vom Ersten der da ist bestimmt sondern vom Eigner und Kapitän. Teuer wird es sicher immer.
Gruß Michael
-+
03.03.2012|16:30 | michael43 | 17
Re:Re:vom Pech verfolgt
Wer das Schiff bergen darf/soll wird nicht vom Ersten der da ist bestimmt sondern vom Eigner und Kapitän. Teuer wird es sicher immer.
=) Gruß Michael


In der Sportschifffahrt gilt, wer den an gereichten Tampen annimmt, akzeptiert den Berger
Allerdings geht man im Normalfall von Yachtie zu Yachtie nicht von so horrendem Bergelohn aus, wie das in der Berufsschifffahrt sein kann
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
03.03.2012|17:04 | womo66 | 18
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