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Kommen die eurobonds?
Beschreibung aller Symbole:
Kommen die eurobonds?
das wird teuer Merkels Widerstand wankt wenn nun doch die Eurobonds kommen.

Und wie wird sich das auf die allgemeine Wirtschaft und die Börse auswirken??
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
14.08.2011|10:45 | womo66 | 1
Re:Kommen die eurobonds?
oder doch nicht? Leute, gebt euer Geld aus, solange es noch etwas wert ist!
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
14.08.2011|11:53 | brawo | 2
Re:Kommen die eurobonds?
Ob Eurobonds ja oder nein... ich hab eh nix zum "mehr"ausgeben. was immer die Superhirne in Berlin und anderswo auch ausbrüten, wir Kleinen ändern nix aber auch gar nix dran, selbst WENN wir den Hintern hochbekämen....

Denn merkwürdig ist eins: in anderen Ländern, wo es um Sparmassnahmen wg. selbstverschuldeter Missstände geht, da gehen (fast) alle auf die Strasse und machen einen Mordsrabatz.

der deutsche Michel, der nun wohl NOCH ein Stück mehr zur Ader gelassen wird, brummelt vor sich hin und meckert, aber sich auflehnen.... soweit reicht der Mumm dann doch nicht


sonnige Grüsse
Brigitte
14.08.2011|12:13 | sonnenscheinchen | 3
Re:Kommen die eurobonds?
es bleibt spannend.
die 2 "Grossen" treffen sich zum Palaver


Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
16.08.2011|12:44 | womo66 | 4
Re:Kommen die eurobonds?
Moin Moin,
wenn die Eurozohne in Zukunft weiter existiert und als politische und wirtschaftliche Einheit endlich zu einander findet ist der so genannte "Eurobonds" für eine wirtschaftliche Einheit unerlässlich.
Das war aber von Anfang an schon so angedacht - also nichts Neues.




Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
17.08.2011|08:33 | norefe | 5
Re:Kommen die eurobonds?
Guude!
Ich bin gegen die Eurobonds, schon weil die Grünen und die SPD dafür sind. Die waren ja auch dafür, dass die Griechen auch den Euro bekommen, obwohl bekannt war, dass deren Bilanzen/Zahlen gefälscht waren.
Übrigens habe wir ja auch etwas im Lande. Nennt sich Länderfinanzausgleich. Und wie der gehandhabt wird kennen wir ja.

CU
Wolfi
17.08.2011|09:41 | majakeda | 6
Re:Kommen die eurobonds?
vorläufig sind sie erstmal vom tisch.
dafür sollen die anderen länder die schuldenbremse in ihre grundgesetze mit aufnehmen und eine übergreifende wirtschaftsinstanz soll besser kontrollieren

die worte vernehm ich wohl, allein mir fehlt der glaube.....
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
17.08.2011|10:00 | womo66 | 7
Re:Re:Kommen die eurobonds?
Moin Moin,
=) wenn die Eurozohne in Zukunft weiter existiert und als politische und wirtschaftliche Einheit endlich zu einander findet ist der so genannte "Eurobonds" für eine wirtschaftliche Einheit unerlässlich.
=) Das war aber von Anfang an schon so angedacht - also nichts Neues.
=)
=)
=)
=)

Wer will denn die politische Union außer Deutschland? Keiner!
Kein Lanf will seine Souveränität aufgeben.
Die Eurobonds werden von den verschuldeten Südländern gefordert, damit sie weiter an billige Kredite kommen und so weitermachen können wie bisher, solange, bis auch unsere Bonität herabgestuft wird und endlich alles zusammenbricht.Die Eurobonds kosten uns nach soliden Berechnungen mindestens 20 Milliarden im Jahr durch die Zinsangleichung im gesamten Euroraum.
Jetzt haben gestern Merkel und Sarkosy eine verbindliche Schuldenbremse in den verschuldeten Ländern gefordert.
Glaubt denn wirklich jemand, daß so etwas, was von allen Parlamenten verabschiedet werden muss, tatsächlich kommt, und wenn ja, daß sich jemand daran hält??
Beim Verabschiedung des Sparpaketes in Griechenland gab es doch schon fast einen Bürgerkrieg.
Wer garantiert denn, daß nach den Eurobonds uns die Griechen nicht wieder betrügen mit falschen Zahlen?
Die Italiener haben, davon spricht leider heute keiner mehr, vor Einführung des Euro eine neue Steuer erlassen, um die Beitrittskriterien zu erfüllen.Diese Steuer haben sie dann nach dem Beitritt schnell wieder abgeschafft!.So wurde damals betrogen.
Gerade heute steht in der FAZ ein schöner Artikel über den damaligen italienischen Finanzminster Ciampi, der vor 10 Jahren mit der Einführung des € versprochen hat, Italien werde in Zukunft eine solidere Finanzpolitik betreiben.Was ist seitdem passiert? Nichts!
Ich verstehe SPD und Grüne nicht, die den Eurobonds das Wort reden und damit den Ausverkauf Deutschlands betreiben, denn auf Zusagen der Südländer kann man sich nicht verlassen.s.o.
Gruß
dschaps
17.08.2011|18:52 | dschaps | 8
Re:Re:Kommen die eurobonds?
Guude!
=) Ich bin gegen die Eurobonds, schon weil die Grünen und die SPD dafür sind. Die waren ja auch dafür, dass die Griechen auch den Euro bekommen, obwohl bekannt war, dass deren Bilanzen/Zahlen gefälscht waren.
=) Übrigens habe wir ja auch etwas im Lande. Nennt sich Länderfinanzausgleich. Und wie der gehandhabt wird kennen wir ja.
=)
=) CU
=» Wolfi


Moin Moin,
nicht die Mitverursacher Schröder und Eichel vergessen!
Die haben, gemeinsam mit den Grünen, in Brüssel die Aushebelung der so wie so schon unzureichenden Kontroll- und Sanktionsmaßnahmen in der Eurozohne massiv gefordert und durchgesetzt.


Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
17.08.2011|21:02 | norefe | 9
Re:Kommen die eurobonds?
Hallo in die Runde!
Italien hat ja gerade gezeigt, was uns blüht, wenn wir Eurobonds haben:
Italien hatte ja vor einigen Wochen ein Sparpaket beschlossen.
Da dieses der EZB offenbar nicht ausreichte, schrieb Herr Trichet einen Brief an Berlusconi und erbat sich weitere Sparmassnahmen.Daraufhin wurde in Italien ein zweites Sparpaket vorgelegt.Diese Vorlage(noch kein Beschluss) reichte offenbar der EZB und sie kaufte weitere Italienische Staatsanleihen, um für Italien den Zins zu senken.
Nachdem die Anleihen gekauft und der Zins wieder etwas gefallen war, wurde das Sparprogramm schon wieder verwässert.
So läuft das! Wie wollen wir je Sparmassnahmen in den Südländern durchsetzen??
Sobald die ihre Eurobonds und niedrigere Zinsen (und wir höhere) haben, wird die Sparpolitik wieder vergessen und genau so unseriös weitergemacht wie bisher.
Deshalb will Herr Tremonti, der Italienische Finanzminister ja auch erst die Eurobonds, dann erst wolle er sparen. Wer´s glaubt, wird selig.
Gruß
dschaps
07.09.2011|13:29 | dschaps | 10
Re:Kommen die eurobonds?
Grundsätzlich werden wir über kurz oder lang nicht ohne Eurobonds (anstelle von Staatsanleihen der Mitglieder) klar kommen. Wer A sagt, muss auch B sagen, eine einheitliche Währung ohne einheitliche Finanzierungsgrundlagen kann auf die Dauer gar nicht funktionieren. Dazu gehört aber noch mehr: Eine einheitliche Besteuerung beispielsweise, einheitliche Abgaben und so weiter. Das ist ein Riesen-Projekt, und ich weiß nicht, wie die Politiker das auf die Reihe kriegen wollen, aber es wird ihnen nichts anderes übrig bleiben. Ich meine, man hat da seit Einführung des Euro viel zu viel Zeit verschlafen.

Falls jetzt jemand sagen will, dann hätte man den Euro nicht einführen sollen, der sollte mal in der Wirtschaft nachfragen, welche Vorteile wir vom Euro haben. Im Übrigen sollten wir nach wie vor nicht vergessen, wer am Ende von der ganzen Misere am meisten profitiert, nämlich wir! Nur mal ein Beispiel: Griechenland hat meines Wissens keine nennenswerte Gebrauchsgüterindustrie (Hausgeräte, Autos, ...). Wo kaufen die Griechen das mit dem geliehenen Geld??? Eben! Und wem zahlen sie dafür dann auch noch Zinsen? Genau! Warum wohl haben die Reichen den Armen immer bereitwillig Geld geliehen (und dabei jedes Augenmaß verloren)? Geschichte ist manchmal lehrreich. Wie sind die Fugger seinerzeit zu ihrem unglaublichen Reichtum gekommen? Sie haben das Spiel gespielt, das wir mit den überschuldeten Ländern spielen, wodurch auch Deutschland immer reicher wird.

Übrigens fehlt mir in der ganzen Diskussion ein Aspekt. Diverse Staaten sind mehr oder weniger pleite, aber wie sieht das eigentlich mit den jeweiligen Bevölkerungen aus? Wie hoch sind denn beispielsweise die privaten Sparguthaben in den einzelnen Ländern?

So richtig schön deutlich sagt dieser Herr, was Sache ist - wäre nicht schlecht, wenn die Politiker auch mal auf ihn hören würden:
Schuldenschnitt und Privatvermögen
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
07.09.2011|14:01 | garibaldi | 11
Re:Kommen die eurobonds?
Gerade hab´ ich zu Wirtschafts- und Finanzthemen einen sehr schönen Blog entdeckt:
Die wunderbare Welt der Wirtschaft
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
07.09.2011|14:28 | garibaldi | 12
Re:Re:Kommen die eurobonds?
Grundsätzlich werden wir über kurz oder lang nicht ohne Eurobonds «anstelle von Staatsanleihen der Mitglieder» klar kommen. Wer A sagt, muss auch B sagen, eine einheitliche Währung ohne einheitliche Finanzierungsgrundlagen kann auf die Dauer gar nicht funktionieren. Dazu gehört aber noch mehr: Eine einheitliche Besteuerung beispielsweise, einheitliche Abgaben und so weiter. Das ist ein Riesen-Projekt, und ich weiß nicht, wie die Politiker das auf die Reihe kriegen wollen, aber es wird ihnen nichts anderes übrig bleiben. Ich meine, man hat da seit Einführung des Euro viel zu viel Zeit verschlafen.
=)
=) Falls jetzt jemand sagen will, dann hätte man den Euro nicht einführen sollen, der sollte mal in der Wirtschaft nachfragen, welche Vorteile wir vom Euro haben. Im Übrigen sollten wir nach wie vor nicht vergessen, wer am Ende von der ganzen Misere am meisten profitiert, nämlich wir! Nur mal ein Beispiel: Griechenland hat meines Wissens keine nennenswerte Gebrauchsgüterindustrie (Hausgeräte, Autos, ...). Wo kaufen die Griechen das mit dem geliehenen Geld??? Eben! Und wem zahlen sie dafür dann auch noch Zinsen? Genau! Warum wohl haben die Reichen den Armen immer bereitwillig Geld geliehen (und dabei jedes Augenmaß verloren)? Geschichte ist manchmal lehrreich. Wie sind die Fugger seinerzeit zu ihrem unglaublichen Reichtum gekommen? Sie haben das Spiel gespielt, das wir mit den überschuldeten Ländern spielen, wodurch auch Deutschland immer reicher wird.
=)
=) Übrigens fehlt mir in der ganzen Diskussion ein Aspekt. Diverse Staaten sind mehr oder weniger pleite, aber wie sieht das eigentlich mit den jeweiligen Bevölkerungen aus? Wie hoch sind denn beispielsweise die privaten Sparguthaben in den einzelnen Ländern?
=)
=) So richtig schön deutlich sagt dieser Herr, was Sache ist - wäre nicht schlecht, wenn die Politiker auch mal auf ihn hören würden:
Schuldenschnitt und Privatvermögen

Garibaldi, es ist einfach nicht wahr, auch wenn es unsere Politiker immer wieder behaupten:Wir haben nicht besonders von der Einführung des € profitiert.
Ich habe das schonn anderer Stelle gepostet.Vor der Einführung des € gingen 46 % unserer Exporte in den späteren Euroraum, jetzt non 41 %.Unser Wirtschaftswachstum ist durch die Einführung des € nicht gewachsen größer als vorher.
Übrigens:0, 4 % unseres Exportes geht nach Griechenland.
Wir können den € nur retten, wenn wir die Länder, die nicht bereit sind zu sparen, bzw sich an die Kriterien zu halten, aus dem Euroraum ausschließen.
Wir retten Europa nur, wenn wir den Euroraum auf die willigen Länder beschränken und nicht ständig neue Gelder zum Fenster herauswerfen, ohne handfeste Gegenleistungen(Stabilität, sparen, keine neune Schulden).
Eine gemeinsame Finanz-und Wirtschaftspolitik? Gern, nur:Schon Frankreich will das nicht so wie wir uns das vorstellen, geschweige dennn die Südländer, und bis dahin?? haben wir hunderte Milliarden zum Fenster hinausgeworfen.Deshalb:Siehe oben.
Gruß
dschaps
07.09.2011|20:13 | dschaps | 13
Re:Kommen die eurobonds?
Dschaps, so kann man nicht argumentieren. Es kann ja sein, dass der Export in den Euroraum im Verhältnis zum Gesamtexport zurückgegangen ist, das hab´ ich jetzt mal nicht überprüft. Fakt ist aber, dass gleichzeitig selbiger Export in absoluten Zahlen deutlich gestiegen ist. Schau mal hier in die Zahlen des statistischen Bundesamts:
destatis-exportperformance .
Wenn man da die Euro-Länder betrachtet, muss man eher von einem Anstieg nicht nur insgesamt sondern auch im Euro-Raum ausgehen. Einziger Ausreißer nach unten ist hier Portugal.

Die Schuldenländer aus dem Euro rauszuwerfen, was soll das bitte bringen? Sind die Schulden dann plötzlich weg oder wie? Wo liegen denn die Schuldpapiere? Bei Banken im Euroraum und der EZB. Was haben die davon, wenn ihre Schuldner plötzlich Schrottwährungen statt des Euro haben?

Nicht, dass ich die ständige Rettungsschirmerei gut fände, da sehe ich auch wenig Sinn drin. Wenn ein Land überschuldet ist, ist der einzig richtige Weg der gleiche wie bei einem überschuldeten Unternehmen: Eine geordnete Insolvenz. So, wie es jetzt läuft, können die Griechen überhaupt nicht auf einen grünen Zweig kommen, weil ihre Schulden gar nicht weniger werden können. Wenn sie die Binnenkonjunktur mit radikalen Sparmaßnahmen plattmachen (und was anderes bleibt ihnen gar nicht übrig), woher sollen dann noch Staatseinnahmen kommen, die für Zins und Tilgung eingesetzt werden können? Alles Blödsinn!

Und was die gemeinsame Finanz- und Wirtschaftspolitik angeht: Klar werden sich dagegen etliche noch eine Weile sträuben. Aber das wird ihnen nichts helfen, früher oder später wird jeder einsehen, dass es anders gar nicht geht. Ist nur eine Frage der Zeit - und natürlich der Beharrlichkeit. Und die hunderte Milliarden werden wir nicht zum Fenster hinausgeworfen haben, das ist längst passiert ... der Zug ist schon etliche Bahnhöfe weiter.

Grundsätzlich gibt es da ein Problem. Sowohl die Politik als auch die Mehrheit der Wähler haben leider nicht die Fähigkeit, frühzeitig Notwendigkeiten und Zeichen der Zeit zu erkennen. Deshalb gilt, wie es so schön heißt, der Prophet nichts im eigenen Lande ...
Schönen Gruss
Cornelius
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Liberté - Egalité - Fraternité !!!
08.09.2011|13:38 | garibaldi | 14
Re:Re:Kommen die eurobonds?
Dschaps, so kann man nicht argumentieren. Es kann ja sein, dass der Export in den Euroraum im Verhältnis zum Gesamtexport zurückgegangen ist, das hab´ ich jetzt mal nicht überprüft. Fakt ist aber, dass gleichzeitig selbiger Export in absoluten Zahlen deutlich gestiegen ist. nach unten ist hier Portugal.


hier die Zahlen:
1999 Gesamt Export Volumen 510 Mrd.€, davon 235 Mrd = 46% in den spät.Euroraum.
2010 Gesamt Export Volumen 959 Mrd.€ davon 393 Mrd.= 41% in den Euroraum.
Wirtschaftswachstum Jahresdurchschnitt von 1999 bis 2010 in %.:
ges.Euroraum 1, 5 % im Durchschnitt.
Deutschland 1, 2 %.Nur Italien hat mit 0, 7 % weniger Wachstum als wir, alle anderen Euroländer haben ein höheres Wachstum zwischen 4, 2 %(Estland) und 1, 5 % (Frankreich).

Wenn die Schuldnerländer, die keine ausreichenden Konsolidierungsbemühungen erkennen lassen, aus dem € austreten, und sie zu ihrer Ursprungswährung zurückkehren, bleiben natürlich die alten Schulden in €.
Dann muss ein Schuldenschnitt gemacht werden, damit das Land einen Neuanfang machen kann, und wenn ein Institut als Folge davon pleite gehen sollte, kann es, wenn nötig, gezielt gerettet werden und nicht mit immer neuen Mrd. in ein Fass ohne Boden.
Gruß
dschaps
08.09.2011|14:19 | dschaps | 15
Re:Kommen die eurobonds?
Na immerhin sind die Exporte in den Euroraum ja dann um 158 Mrd. Euro gestiegen in der Zeit! Dass sie in den Nicht-Euro-Raum noch stärker gestiegen sind, dafür kann doch der Euro nix! Da sollte man halt auch drauf achten, wie das Wirtschaftswachstum in den Ländern ist, die das Zeug importiert haben. Weltweit war (was ganz natürlich ist) das Wirtschaftswachstum fast immer deutlich höher als im Euro-Raum. Da ist es doch auch logisch, dass mehr importiert wird. Und dass Deutschland ein vergleichsweise geringes Wachstum aufweist, kann ja nun überhaupt kein Kriterium für den Euro sein, das ist ja geradezu paradox. Das liegt vielmehr an der verfehlten deutschen Politik, die es über Jahre versäumt hat, die Binnenkonjunktur mal ein bisschen anzuleiern. Wo soll den in Deutschland ein Binnenwachstum herkommen, wenn die Realeinkommen sinken??? Da kann doch der Euro nix dafür!
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
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08.09.2011|15:41 | garibaldi | 16
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