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Stammtisch
2010-05-08 | norefe
Re:Griechenland - und wie geht es weiter?
Moin Moin,
das Problem war und ist doch abzusehen gewesen.
Eine Währungseinheit künstlich zu schaffen ohne vorherige politische Einheit und Gesamtführung ist m.E. der Kardinalfehler.
Da diskutiert man jetzt über abgestimmte Haushalte in der EU und regt sich gleichzeitig auf, auch die Deutschen, die EU würde zu viel Informationen, Macht und Einfluss gewinnen - tja Leute wir haben eine gemeinsame Währung und ich möchte schon wissen was die Italiener, Griechen, Litauer, Polen, etc. mit dem Euro anstellen - ist doch MEINE Währung und mein "Haushalt", wie die Börsen uns jetzt im Moment radikal mit dem Wertverlust des Euro, eben auch mein Euro, vor Augen halten.
Ein Staatshaushalt funktioniert wie der Familienhaushalt.

Werte - wie "verdiene erst mal das Geld bevor du dir dies oder das leisten kannst" sind keine moralischen Prämissen mehr.
"Pumpen" ist angesagt und wird als cool proklamiert.
So kann das nicht weiter gehen!
Da muss aufgepasst bzw. eingeschritten werden!
Gefragt sein muss wieder Tugenden wie Moral und Ethik.
Kaufmanns-Verhalten sollte wieder eine Prämisse sein.

Übrigens waren es Schröder und Eichel die in der EU die "Aufweichung" der mühsam errungenen Schuldensanktionen betrieben haben.

Die Damen Merkel und Westerwelle wussten ja übrigens noch bis vor Kurzem nichts von einem "großen" Problem Griechenland.
Das sagt doch ALLES und macht mir sehr viel Angst.

Das Zweite:
Die Börsen müssen reformiert werden.
Es kann nicht sein - leider ist es aber so - das sehr viel Geld mit "Verlusten" verdient wird.
Es ist finanziell lukrativ gegen Sachen zu "wetten" also auf Verluste zu wetten.

Erinnert sei an den 11. September - da haben sich Leute "dumm und dämlich" daran verdient.
Das ist die pervertierteste Form des finanziellen Holocaust.

Genau so ist es, oder soll es auch mit dem Euro laufen.
Lukrativ ist es eben auch im Euroraum Verluste zu erzeugen.
Instrumente sind die Wirtschafts Agenturen die die Zahlungsfähigkeit
einstufen - bei uns gibt es ja im Privatsektor auch solche ominösen "Institute" zur Kreditwürdigkeit.
Was man davon zu halten hat - naja kann jeder für sich selbst beantworten.

Mit solchen "Wirtschaftsgutachten" werden Börsen gesteuert und dann kann (soll)eben auch Spanien, etc. und auch ggf. Deutschland in der Kreditwürdigkeit, evtl. ohne Grund, abgestuft und zum "Abschuss" frei gegeben werden.
Das ist eben der unregulierte Kapitalmarkt.

Ergo: Zusammenarbeit - Kontrolle - Sanktionen

Übrigens, auch die deutsche Politik missbraucht schon jetzt die "Griechenlandaffäre".
Westerwelle und Co meinen bei der NRW Wahl würde es sich um eine "Griechenlandhilfe-Denkwahl" handeln.
Er sei der Gute - nur wir dummen Mitbürgerinnen und Mitbürger verstehen das nicht.
Sie ignorieren einfach, sollten die Damen und Herren nicht über, oder grade so an, 5% kommen, dass das mit der manglhaften Regierungsunfähigkeit zu tun hat und daran nun wirklich die Griechen schuldlos sind.


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