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Stammtisch
2013-04-03 | stucki
Re:Re:Ich bin Klimaskeptiker
Also das sollte man schon differenzierter betrachten. Dieser Herr Fischer ist ja nur in einem Absatz am Rande erwähnt. Der Rest des Artikels bezieht sich auf diverse Aspekte der Problematik überhaupt, und das scheint mir nicht aus der Luft gegriffen.
=)
=) Dass die eifrige Dämmerei langfristig auch diverse Probleme mit sich bringen wird, ist eigentlich ganz natürlich. Jede neue Technologie erzeugt neue Probleme. Die Schwierigkeit besteht darin, rechtzeitig diese Probleme zu erkennen und entsprechende Lösungen zu entwickeln. Das krasseste Beispiel, wie es nicht gehen sollte, ist die Sache mit dem Atom-Müll.
=)
=) Was in dem Artikel allerdings schlicht übergangen wird, ist der volkswirtschaftliche Gesamtgewinn aus den Maßnahmen. Hier wird nur die Einsparung an direkten Kosten für Investitionen in Brennstoff gegen die Dämmkosten gegengerechnet, wenn ich das richtig sehe. Die anderen Aspekte, nämlich schonender Umgang mit knappen Ressourcen, Klimaschutz etc. werden als "Kosteneinsparungen" gar nicht in die Rechnung einbezogen. Was es die Menschheit langfristig kosten wird, wenn die Meeresspiegel um nur relativ geringe Höhen steigen, ist überhaupt nicht kalkulierbar, egal, ob man damit mit hergebrachten Technologien (höhere Dämme ...) oder mit noch neu zu entwickelnden Maßnahmen (allein die Entwicklungskosten!!!) umgeht.
=)
=) Außerdem wird in dem Artikel nicht berücksichtigt, dass es ja durchaus denkbar (und gar nicht so unwahrscheinlich) ist, dass für alte, zu ersetzende Dämmstoffe in Zukunft zweckmäßige Recycling-Techniken erfunden werden, was diesen Aspekt in einem ganz anderen Licht erscheinen ließe.


Das lieber Cornelius sind die Hauptprobleme in unserer konservativen Gesellschaft! Scheuklappen rechts und links, sowie ein Blick bis zur Nasenspitze, angefeuert von der Presse, die mittlerweile auch nur noch in Quartalszahlen denkt wie die Konzerne und nach dem Muster "Bad news are good news" sich auf alle schlechten Nachrichten stürzt und diese breit tritt.

Visionen und Innovationen brauchen Zeit und Finanzmittel! Wie wären unsere Erfinder der Vergangenheit sonst zu ihren bahnbrechenden Entwicklungen gekommen??? Gutenberg hat Jahre am Buchdruck gearbeitet, hatte sein gesamtes Privatvermögen verballert und bei reichen Kaufleuten Kredite aufgenommen. Was aus seiner Erfindung geworden ist braucht man ja nicht weiter zu erklären.

Nichts anderes wird es mit der Energiewende werden. Kostet anfangs eine Menge Geld und läuft irgendwann von alleine!

Allerdings sollte man nicht quartalsgewinnorientierte Firmen mit einer solchen Generationen-Aufgabe betrauen, sondern diese große Zukunftsaufgabe in Staatshand behalten.
So, wie es gerade läuft, geht es nicht weiter. Da schiebt eine Firma die Schuld am Versagen auf die andere und nichts geht weiter.

Fossile Brennstoffe sind endlich und wer bei Zeiten etwas unternimmt, steht in der Zukunft besser, und vor allem sicherer da!

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Toleranz ist die Erkenntnis, dass es keinen Sinn macht sich aufzuregen
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