Wie man lesen konnte, beendete K.T. seinen Wehrdienst bei den Gebirgsjägern in Mittenwald als Stabsunteroffizier.
Was allerdings eigenartig ist, wie konnte er als Wehrpflichtiger mit 15 Monaten Dienstzeit überhaupt Unteroffizier werden? Die damaliegen Beförderungsvorschriften besagten, daß er erst nach einer Dienstzeit von 2 Jahren nach bestandenem Uffz.-Lehrgang hätte bei Eignung zum Unteroffizier befördert werden dürfen. K.T. wurde aber sogar bei seinem Dienstende als Stabsunteroffizier entlassen.
Hier ist vermutlich im bayerischen Gedusel und in Anbetracht seines adligen Hauses v. Guttenberg eine nicht vorgesehene Sonderbeförderung vorgenommen worden.
Auf Befragen, weshalb er denn nicht die Offizierslaufbahn eingeschlagen hätte soll er geantwortet haben, daß er sich im Unteroffizierscorps wohler fühlen würde. Alles nur liebe Kameraden. Man munkelt hinter vorgehaltenen Hand, daß K.T. die Aufnahmeprüfung zur Offz.-Laufbahn nicht bestanden hätte. Welche Schmach, deshalb sollte es doch zu mindest der Stuffz. sein.