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  Sommertour 2015 |
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| Sommertour 2015 |
  Direkt am ersten Ferientag/NRW ging es um 4.30 h morgens los. Das Womo hatten wir im Laufe der Woche soweit gepackt und nun auch schon die erste Nacht darin verbracht. Wir hatten uns dazu entschlossen so früh zu starten, um möglichst ohne Stau auf deutschen Autobahnen auf unserem langen Weg bis nach Spanien voranzukommen. So gelang es auch ohne große Zwischenfälle schon einmal vom Ruhrgebiet bis in die Eifel zu gelangen, aber hier war dann erst einmal Schluss. Der Verkehr kam für einige Zeit komplett zum erliegen und irgendwie kam man sich schon fast wie auf einem Campingplatz vor, da die meisten Fahrzeuge Womos oder aber Pkw mit Wohnanhänger waren. Nach einer gewissen Zeit ging es dann aber doch zügig weiter Richtung Luxemburg, wo wir günstig unseren Tank füllten und schwupps, schon waren wir über die Grenze, in Frankreich. Hier sollte unser erstes Ziel Avignon werden und nach zwölf Stunden Fahrt konnten wir uns über ein erfrischendes Bad im Pool des CP du Pont d’Avignon erfreuen. Am nächsten Tag galt unser erster Besuch dem Palast der Päpste. Eine kostenlose Fähre brachte uns von der Halbinsel hinüber zur Stadt. LG, Christiane Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!! 
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| 30.07.2015|13:04 | profila | 1 |
| Re:Sommertour 2015 |
| Den folgenden Tag verbrachten wir mit der Besichtigung der Altstadt. Da es aber sehr heiß und schwül war, geriet diese Unternehmung recht kurz, bevor wir uns wieder auf unseren schattigen Platz vor dem Womo zurückzogen und zwischendurch lieber wieder zur Abkühlung in den Pool gingen. LG, Christiane Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!! 
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| 30.07.2015|13:12 | profila | 2 |
| Re:Sommertour 2015 |
| Neuer Tag, neues Ziel! Also morgens wieder früh raus und los ging es Richtung Spanien. Über die Autobahn kamen wir recht zügig voran, kurz hinter Perpignan bogen wir jedoch von der Autobahn ab, um zwischen Port-Vendres und Llanca an der Küstenstraße entlang zu fahren. Hier genießt man tolle Aussichten über die Küste, eine landschaftlich sehr schöne Strecke, die ich nur empfehlen kann, die aber auch ihre Zeit braucht zurückgelegt zu werden. LG, Christiane Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!! 
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| 31.07.2015|16:16 | profila | 3 |
| Re:Sommertour 2015 |
| So kamen wir erst am späten Nachmittag in Sant Pere Pescador, auf dem CP Aquarius an, unserem zweiten Ziel dieses Urlaubs. Der Platz war rammelvoll, Livemusik beschallte uns mehrfach in der Woche bis 24 Uhr und Hund schleckten munter direkt an den Frischwasseranschlüssen der Stellplätze. Wohlbemerkt, es handelt sich hier um einen wirklich gut gepflegten Platz, mit freundlichen Mitarbeitern, eine schöne Anlage, wenn nur nicht alles so voll und laut wäre….aber das ist wohl auf vielen Plätzen in der Hochsaison so. Hier haben wir unseren Söhnen zuliebe acht Tage verbracht. Sie wollten hier die Möglichkeit nutzen in der am Campingplatz liegenden Surf -und Segelschule mit einem Kinder- Katamaran zu segeln. Leider klappte dies wegen der dortigen Windverhältnisse nicht immer so wie erhofft. So tummelten wir uns überwiegend in den Wellen und bei 42 °C im Schatten konnten wir uns gerade noch dazu aufraffen eine kleine Radtour Richtung Empuries zu unternehmen. Empuries ist eine griechische und römische Ausgrabungstätte. Man hat hier einen aräologischen Park mit Museum angelegt. Im Eintrittspreis enthalten sind Audioguides, auch in deutscher Sprache LG, Christiane Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!! 
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| 31.07.2015|16:26 | profila | 4 |
| Re:Sommertour 2015 |
| Unbedingt erwähnt werden muss an dieser Stelle aber noch das Restaurant Ca la Teresa in Sant Pere Pescador. Bei Teresa gibt es die beste Lammschulter, die ich seit langem gegessen habe. Außerdem gibt es hier wirklich gute Weine, die Teresa auch aus ihren Fässern in Flaschen abfüllt, um sie mitzunehmen. Nun ging es aber endlich weiter. Unser nächstes Ziel war Besalu, eine sehenswerte mittelalterliche Kleinstadt im Landsinneren. LG, Christiane Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!! 
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| 31.07.2015|16:37 | profila | 5 |
| Re:Sommertour 2015 |
| Noch am gleichen Tag ging es weiter Richtung Olot. Olot liegt in einer Ebene der Vulkanlandschaft Garrotxa. Einige der erloschenen Vulkane liegen direkt auf dem Stadtgebiet von Olot. Auf einen kann man eine kleine Wanderung unternehmen. Von hier aus hat man eine schöne Sicht auf den Ort und die umliegende Landschaft. (Morgen geht es weiter!) LG, Christiane Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!! 
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| 31.07.2015|16:47 | profila | 6 |
| Re:Sommertour 2015 |
| In Santa Pau, ca. 4 km von Olot, begaben wir uns auf den CP La Fageda. Hier, mitten im Buchenwald, fanden wir angenehme Temperaturen vor und herrlich erfrischende Luft – und diese Ruhe! Die Sanitärausstattung war etwas gewöhnungsbedürftig, aber wozu hat man Toilette und Dusche im Womo? Wir entschlossen uns am nächsten Tag eine Wanderung zu machen. Einige Wanderwege des Parc Natural de la Zona Volcànica de la Garrotxa sind in der Nähe des Platzes ausgewiesen und ganz gut beschildert. Es ging zum Vulkan Croscat und anschließend zum Santa Margarida. Insgesamt waren wir ca. 5 Stunden unterwegs. LG, Christiane Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!! 
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| 01.08.2015|19:54 | profila | 7 |
| Re:Sommertour 2015 |
| Wieder auf dem CP angekommen, waren wir wieder einmal reif für eine Abkühlung im Pool und entschlossen uns am Abend im Restaurant vor Ort zu essen. (Es macht erst um 20.30h auf) Zum Glück trafen wir hier auf eine Dame, die einwandfrei Englisch sprach und uns somit die Speisenfolge der drei zur Verfügung stehenden Menüs genauer erklären konnte. Hier gab es, im Gegensatz zu unseren Erfahrungen an der Küste (ausgenommen Teresa natürlich!), endlich einmal Essen abseits von Pizza, Pommes und Hamburgern. Auch hier können wir sowohl das Essen, als auch die Freundlichkeit vor Ort, wirklich loben. Abgesehen von den Sanitäranlagen ein schöner Platz. Auf dem Kartenmaterial, welches wir vom CP über die Umgebung bekommen hatten, entdeckten wir einen Ort, namens Castellofit de la Rocca, von dem wir annahmen, dass er sehnswert sei. Also wurde am nächsten Tag ein kurzer Abstecher in diesen Ort unternomme, bevor es nach Ripoll gehen sollte Der Ort liegt in der Comarca Garrotxa auf einem über als fünfzig Meter hohen Basalt-Felsmassiv. Die Häuser der Altstadt sind überwiegend aus vulkanischem Gestein aus der nahen Umgebung erbaut worden. Um den Ort gibt es einen ausgewiesenen Rundweg, der zu einem Mirador führt. Wenn man auf den Turm der ehemaligen Kirche steigt, hat man einen schönen Ausblick über die Dächer der Altstadt und die Umgebung. LG, Christiane Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!! 
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| 01.08.2015|20:14 | profila | 8 |
| Re:Sommertour 2015 |
| Anschließend ging es Richtung Ripoll, ein Ort in den katalanischen Vorpyrenäen. Auf der Suche nach einem geeigneten Parkplatz fanden wir heraus, dass der von uns ausgesuchte SP in der Nähe der Polizeistation einer Großbaustelle zum Opfer gefallen war. Nachdem wir in einem Supermarkt zunächst unsere Lebensmittelvorräte ergänzt hatten. fanden wir aber dann doch noch in der Nähe des Schwimmbads ein Plätzchen. Am Flüsschen Ter entlang liefen wir Richtung Altstadt und kamen so auch zur Klosterkirche Santa Maria de Ripoll, einer ehemaligen Benediktiner-Abtei. Diese ist bekannt für ihr Portal und ihren Kreuzgang. LG, Christiane Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!! (Bald geht es weiter) 
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| 01.08.2015|20:30 | profila | 9 |
| Re:Sommertour 2015 |
| Nachdem wir noch ein wenig durch die Altstadt Ripolls geschlendert waren, überlegten wir auf den CP Vall de Ribes, oberhalb von Ribes de Freser zu fahren. Die Anfahrt zu diesem Platz gestaltete sich ein klein wenig abenteuerlich, da wir, um zum CP zu gelangen, durch den Ort mussten. Der besteht aus überwiegend recht schmalen Straßen. An einer Stelle, an der die Strecke zum CP in die linke Richtung ausgeschildert war, stand ein Einbahnstraßenschild (Verbot der Einfahrt). Also fuhr ich ein kleines Stück weiter geradeaus, bog dann links ab und schon nach kurzer Strecke hatte ich den Salat…die Straße verengte sich, rechts parkten Autos, links standen Laternen und hingen ein paar Balkone, die unserem Alkoven gefährlich nahe kamen. Zum Glück hatte ich kurz zuvor eine neue Brille bekommen und auf das Augenmaß meines jüngsten Sohnes (1 Minute jünger als sei Bruder, worauf der Ältere größten Wert legt!), der nun sein Können als Beifahrer unter Beweis stellen konnte, war zum Glück Verlass, sodass wir langsam aber heil durch diese Passage kamen. Hinterher führte mich diese Straße wieder auf die schon genannte Einbahnstraße, wo ich feststellte, dass diese für Campingfahrzeuge wohl freigegeben war…. Kurz darauf wurden wir auf einem Stück unbefestigter Straße durchgeschüttelt und dann waren wir endlich da. Der CP hat nur ca. 5 Plätze für Womos (für Kastenwagenausbauten sicherlich mehr). Womos über sieben Meter haben auf den Stellplätzen sicherlich ein Platzproblem. Unsere Jungs stürmten direkt wieder zum campingplatzeigenen Pool und wir genossen die herrlich frische Luft, die es hier auf über 900m gab und die Aussicht des Platzes. LG, Christiane Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!! 
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| 02.08.2015|13:18 | profila | 10 |
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