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FORUM 334519
Reiseberichte Spanien + Portugal
2013-03-07 | ingohmes
Re:Andalusienrundfahrt 2012 - Der Traum von El Andaluz
20.April 2012
Unser Wohnmobil wird wieder ent- und versorgt, alles in allem zahlen wir 17.80€ und nach einigen letzten Blicken auf den Felsen von Gibraltar nehmen wir die Küstenstraße nach Algeciras und Tarifa. Das Wetter ist traumhaft, das ist Spanien! Wir denken ein bisschen darüber nach, ob wir von Tarifa aus nach Marokko übersetzen sollten, finden aber den Preis zu hoch. Später begegnen wir anderen Wohnmobilfahrern, die sich vom Preis nicht abschrecken ließen und uns durch ihre Berichte darin bestätigten, dass wir uns richtig entschieden hatten. Wir begnügen uns mit dem Blick über die nur wenige Kilometer breite Meeresstraße zum Atlasgebirge und glauben, in der Stadt am Fuss der Berge Ceuta zu sehen.BILD Blick_auf_Afrika gibt es nicht(/usr/www/users/meinwomo/womo/wohnmobil-stellplaetze.net/bilder/.jpg|) BILD Blick_auf_Afrika_Ceuta gibt es nicht(/usr/www/users/meinwomo/womo/wohnmobil-stellplaetze.net/bilder/.jpg|)In Tarifa schauen wir ein Weilchen den Strandfliegern zu, schwanken ein bisschen, ob wir den Campingplatz mit herrlichem Sandstrand aufsuchen sollen, den Freunde von uns ein Jahr zuvor besucht und uns wärmstens empfohlen hatten, dann locken uns doch die Ruinen der Römerstadt Baelo Claudia inmitten einer nahezu unberührten Landschaft. Wir parken auf dem großen Museumsparkplatz «N36° 5.238‘ W5°46.195‘» auf dem man gut über Nacht stehen bleiben könnte. Zuerst fällt der moderne Museumsbau auf, der innen noch viel ungenutzten Platz hat, durch ihn hindurch gehend betritt man die eigentliche Stadtanlage. Einem leichten Hang entlang folgt eine der beiden Straßen, die sich kreuzen, die andere führt hinunter zum Meer. Im Zentrum liegen ein Forum, drei Tempel, das Theater, die Thermen und der Marktplatz. Unten am Meer lag die Fischfabrikation, die wahrscheinlich der Grund war, hier eine Stadt für die Arbeiter anzulegen. Wir fahren weiter nach Vejer de la Frontera, dem ersten der berühmten „weißen Dörfer“. Am Ortsrand finden wir den angegebenen WoMo-Stellplatz «N36° 15.354‘ W5° 58.038‘». Das Örtchen, das sich seit 1978 zu den „schönsten Dörfern Spaniens „ rechnen kann, ist wirklich sehr hübsch. Besonders gut gefällt mir auf der Plaza Espana der Froschbrunnen, der gleich von allen Seiten fotografiert wird, weil meine Schwester Frösche jeglichen Materials sammelt und dieses Bild als Postkarte bekommen wird. Durch blumengeschmückte Gassen gelangt man auf einen Aussichtsplatz, von dem der Blick über das schöne Umland bis hin zum Atlantik schweifen kann. Wir finden eine kleine Bar für den Nachmittagsaperó «wie unsere Schweizer Nachbarn sagen». Ich weiß nicht so recht, was ich bestellen soll, da mir der rote Wein nicht so zusagt. Ernst meint: „Bestell doch mal einen Weißen“, ich bin skeptisch, Spanien und Weißwein? Als der bestellte Weißwein dann kommt, bin ich sehr angenehm überrascht, er ist trocken und fruchtig, aber nicht sauer, er schmeckt mir ausgesprochen gut. Na, dann weiß ich jetzt wenigstens, was ich in Zukunft trinken werde. Wir müssen ja nur unser WoMo wiederfinden…
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