zwar hat dies alles nichts mit der Flüchtlingskrise zu tun, wird aber durch sie verschärft. Ausserdem können wir die Zeit nicht zurückdrehen und für verfehlte Politik einen Schuldigen suchen, das nutzt niemandem! Da wir sowohl den Flüchtlingen, als auch den Einheimischen keinen Gefallen damit tun nur auf "wir schaffen das " zu setzen, der AFD mit der bisherigen Politik Tür und Tor zu öffnen, sollten wir uns schon darauf besinnen, dass die Politiker Volksvertreter sind und zunächst Politik für´s Volk machen sollen. Die Unzufriedenheit wächst hier von Tag zu Tag, weil nicht nur in den 50-ern und 70-ern die Menschen zuwanderten, sondern dies seit einiger Zeit wieder in einem Maße passiert, der den Menschen Angst macht.
Vielleicht sollte man sich mal aus psychologischer Sicht mit den Unzufriedenen befassen, die durch die derzeitige Politik ihre Werte und Normen verletzt sehen, die bei der Entwicklung Angst verspüren. Das ist ein Aspekt der nicht zu unterschätzen ist und noch für ganz viel Sprengstoff sorgen kann. Es wird viel von der Akzeptanz der Werte und Normen und von Empathie gegenüber Asylsuchenden geredet. Aber müssen wir nicht auch zu Akzeptanz und Empathie gegenüber denen fähig sein, die die derzeitige Ausländerpolotik nicht gut heissen, um zu vernünftigen Lösungen zu kommen?
Ich für mein Teil bin ganz besonders auf die im nächsten Jahr stattfindenden Wahlen in NRW gespannt.