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Türkei in die EU ?
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Re:Türkei in die EU ?
Wobei ja der Euro mit Europa nichts zu tun hat.....

Ich stelle mir nur die Frage ob es Deutschland mit der D-Mark besser ginge. Schön man hätte doppelt so viel auf den Konto liegen und würde Zinsen dafür bekommen. Was würde man aber davon in den Läden bekommen... Ich kann mich noch an die Besuche in der DDR erinnern, Geld hat die alle, nur es gab nichts... Gut der vergleich hinkt, nur müssten wir auch doppelt so viel D-Märkli für den China-Schrott hinlegen, da die D-M entsprechend teuer wäre, denn "Steuerflüchtlinge" würden dann in D-Märkli invertieren...

Aber wie gesagt alles heiße Luft, Herr Lucke, ist ja nicht mehr für die Abschaffung des Euros... Wenn sich unsere Regierungsmitglieder mehr ihren Aufgaben widmen würden und im gleichen Atemzug Goldman&Sachs nicht die Weltfinanzen zu ihren Gewinnstreben entsprechend beeinflussen würde, könnte aus Europa schon noch was werden...

Aber es könnte auch sein dass wir wieder in Kleinstaaten und leibeigne Grafschaften des Mittelalters verfallen, hauptsächlich ein paar Rattenfänger die ihre eigenen Machtgelüste damit befriedigen, schaffen den Boden dafür...

Grenzkontrollen sind dabei nicht das Problem, sondern die Grenzüberschreitenden Handelsabkommen etc. nicht alles ist so schlecht was aus Brüssel kommt, auch wenn man um gerade Gurken nur den Kopf schütteln kann...-+
19.02.2014|09:54 | antonis | 55
Re:Re:Türkei in die EU ?

Herr Lucke, ist ja nicht mehr für die Abschaffung des Euros...


Lucke war nie für die Abschaffung des Euro. Er war und ist aber dafür, den Euro nur in VERGLEICHBAREN Volkswirtschaften zu behalten. Länder wie Griechenland und Zypern haben nichts im Euroraum verloren. Sie richten enormen Schaden an und bringen uns nichts.

Und das Märchen von der niedrigen Inflation kann ich nicht mehr hören. Es geht total an meiner persönlichen Lebenswirklichkeit vorbei.

Mein VW-Campingbus hat vor acht Jahren knapp 50.000 Euro gekostet. Heute kostet das gleiche Modell mit gleicher Ausstattung fast 70.000 Euro. Das ist eine Preissteigerung von 40 % in 8 Jahren, also 5 % jährlich.
-+
19.02.2014|10:40 | schneemann | 56
Re:Re:Re:Türkei in die EU ?

=» Herr Lucke, ist ja nicht mehr für die Abschaffung des Euros...

=)
=» Lucke war nie für die Abschaffung des Euro. Er war und ist aber dafür, den Euro nur in VERGLEICHBAREN Volkswirtschaften zu behalten. Länder wie Griechenland und Zypern haben nichts im Euroraum verloren. Sie richten enormen Schaden an und bringen uns nichts.


Das ist meiner Meinung nach aber eine total schiefe Sicht der Dinge. Genau so gut könnte man sagen, dass Geringverdiener im Euroraum nichts verloren haben und Schaden anrichten! Die Probleme mit dem Euro kommen nicht aus bestimmten Ländern an sich, sondern von den Zockern und Abstaubern, die sich überall rumtreiben. Denen das Handwerk zu legen, darauf kommt es an! Die haben nämlich mit ihren Glücksversprechen und hochspekulativen Kreditvergaben für das Chaos gesorgt. Hätten die nicht von Anfang an vor lauter Dollarzeichen in den Augen die Wirklichkeit übersehen, hätten sie doch gar nicht zulassen können, dass sich in manchen Ländern sowohl die Bevölkerung als auch die Regierenden dermaßen überschulden. Und das Tollste daran ist ja, dass die Zocker sich nach wie vor schadlos halten, indem sie sich die "Verluste" jetzt von den Steuerzahlern aus ganz Europa bezahlen lassen, während die, die sie über den Tisch gezogen haben, in die Röhre gucken. Dass die Zocker teilweise auch in den Regierungen sitzen bzw. auf diese enormen Einfluss haben macht die Sache nicht besser.
=)

=) Und das Märchen von der niedrigen Inflation kann ich nicht mehr hören. Es geht total an meiner persönlichen Lebenswirklichkeit vorbei.
=)
=) Mein VW-Campingbus hat vor acht Jahren knapp 50.000 Euro gekostet. Heute kostet das gleiche Modell mit gleicher Ausstattung fast 70.000 Euro. Das ist eine Preissteigerung von 40 % in 8 Jahren, also 5 % jährlich.
=)


Solche Teuerungsraten sind in manchen Bereichen durchaus möglich, ohne dass davon die Gesamt-Inflation nennenswert beeinflusst wird. Da darf man halt nicht von ein paar Details auf das Ganze schließen. Je nach persönlicher Situation kann es einem natürlich passieren, dass man in seinem eigenen "Haushalt" eine wesentlich höhere Teuerungsrate hat als im EU-Durchschnitt.

Übrigens: Bei einer jährlichen Steigerung um 5 % müsste der Campingbus heute nicht 70.000 sondern 73.873 Euro kosten, wenn er vor 8 Jahren 50.000 gekostet hat ...
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
19.02.2014|12:56 | garibaldi | 57
Re:Türkei in die EU ?
Hallo "Schneemann" !
Ich kenne mich nicht mit Deinem Fahrzeugtyp aus und kann die von Dir wahrgenommene Preissteigerung nicht genau erklären. Doch sollte man nicht vergessen das ein Großteil des Preises, die Brutto Lohnkosten ausmachen, die ständig steigen unter anderen durch die Sozialleistungen. Ein weiterer Kostenfaktor ist die, bei meinen Fahrzeugen, "verbesserte" Ausstattung. Und das Klagen über die Inflation kenne ich schon solange ich denken kann. Auch schon zu Zeiten der von Dir so vermissten D-Mark. Und das ist zwar eine Weile her, aber so vergesslich bist Du sicher nicht !!??
Ich finde Dich trotz Deiner, für mich, gewöhnungsbedürftigen Ansicht immer noch nett ! Auch wenn es meine Toleranz strapaziert. Anderseits Diskussionen hervor rufst.
Gruß Michael -+
19.02.2014|13:00 | michael43 | 58
Re:Re:Re:Türkei in die EU ?


=) Mein VW-Campingbus hat vor acht Jahren knapp 50.000 Euro gekostet. Heute kostet das gleiche Modell mit gleicher Ausstattung fast 70.000 Euro. Das ist eine Preissteigerung von 40 % in 8 Jahren, also 5 % jährlich.
=)


Hallo Schneemann, bald ist Frühling und der Schnee taut........
Der Preis des VW Bullys geht doch nur, weil es genug Leute gibt die diesen Preis bezahlen. Mit dem Wert des €uro hat das nur ganz entfernt zu tun und noch weniger mit dem Wert von dem Auto. Aber auch dieses Argument ist bestimmt nicht das was Du hören willst
Eigentlich ist der Inhalt egal, die Hauptsache, die anderen sind schuld.
LG Horst

Meine Enkel sind goldiger als Deine
-+
19.02.2014|14:17 | hwhenke | 59
Re:Re:Re:Re:Türkei in die EU ?

=» Übrigens: Bei einer jährlichen Steigerung um 5 % müsste der Campingbus heute nicht 70.000 sondern 73.873 Euro kosten, wenn er vor 8 Jahren 50.000 gekostet hat ...


Hähä, stimmt.....ich hatte den Allradantrieb vergessen....
-+
19.02.2014|17:16 | schneemann | 60
Re:Re:Re:Re:Re:Türkei in die EU ?

=» =» Übrigens: Bei einer jährlichen Steigerung um 5 % müsste der Campingbus heute nicht 70.000 sondern 73.873 Euro kosten, wenn er vor 8 Jahren 50.000 gekostet hat ...
=» =»

=)
=» Hähä, stimmt.....ich hatte den Allradantrieb vergessen....



Schönen Gruss
Cornelius
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-+
19.02.2014|17:19 | garibaldi | 61
Re:Re:Re:Re:Türkei in die EU ?
Mit dem Wert des €uro hat das nur ganz entfernt zu tun und noch weniger mit dem Wert von dem Auto.
=) Eigentlich ist der Inhalt egal, die Hauptsache, die anderen sind schuld.



Natürlich sind die anderen Schuld. Wenn ich endlich mal den Arsch in die Höhe bekäme und selbst Kanzler würde, dann, ja dann......

Übrigens ist die Kehrseite der Medaille bei den hohen Preisen für den VW-Bus, dass er auch nach Jahren noch als Gebrauchtwagen begehrt ist und einen relativ hohen Wiederverkaufswert hat.
Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
-+
19.02.2014|17:55 | schneemann | 62
Re:Türkei in die EU ?
Eigentlich geht es ja um eine Mitgliedschaft der Türkei in die EU...

Wobei natürlich Beispiele von typischen Wohnvierteln von Türkischstämmige Bewohner in Großstädte schon sehr grenzwertig zu betrachten ist. Die Frage die ich mir stelle, was ist anders in München, als in vergleichbaren Städte in Deutschland. Hier gibt es auch schwerpunktmäßig einige Viertel (Westend etc.) die ebenfalls "Türkisch" zu betrachten sind, nur dort sind sie nicht in der "Überzahl" und bereichern eher das Wohnviertel...

Reisen bildet, so möchte ich nicht an die zahlreichen China-Viertel, Klein - Italien, Deutschviertel etc. in den Metropolen dieser Welt erinnern...

Könnte es sein dass dies eher mit einem gewissen Niveau sprich Schulbildung der Bewohner zu tun hat? Mir fällt dabei auf dass das Niveau, der Türken die ich kenne, über einem großen Teil, der so "intelligenten" Durchschnitts - Deutsche, liegt, wobei sie sich fast ausnahmslos integriert haben. Und bekanntermaßen das PISA Gefälle in manche Bundesländer gegenüber Bayern, dabei nicht nur nach „Migrationshintergrund“ beurteilt wird, schon sehr gravierende Unterschiede aufzeigt...

Dass dabei Ehefrauen, die schon in ihren Heimatländern kaum eine ordentliche Schulausbildung genossen haben, in Deutschland kaum zu Germanistikexperten mutieren werden, muss bedacht werden.
Immerhin, waren die „Deutschen“ Ballungszentren, Deutscher Auswandere im Ausland, auch nicht gerade ein Herd, von Intelligenz und Bildungsniveau…
Natürlich darf dabei auch nicht die traditionelle Stellung der Frau im Islam außer acht gelassen werden. Wobei da auch nicht jede Bevölkerungsschicht wieder in einen Topf geworfen werden kann. Es gibt auch in der Türkei, Gegenden wo Frauen außer in der Öffentlichkeit, die Bestimmenden Personen sind.

Nur sollte man nicht an Vergesslichkeit leiden, es ist noch gar nicht sooo lange her, wo es eine Emanzipation der Frauen gab. Noch vor dreißig Jahre war es durchaus üblich dass Frauen auch in Bayern etc. Kopftuchträger waren, in der Kirche getrennt von Mann auf der linken Seite den Gottesdienst besuchten und während der Mann sich zum sonntäglichen Frühschoppen am Stammtisch im Wirtshaus traf, brav zum Herd nach Hause gehen durfte...

Viel bedenklich aber stimmen mich, die Rattenfänger radikaler Organisationen, die sowohl auf der Islamischen Seite als auch bei uns "ordentliche" Deutsche zu finden sind und mit ihren fundalistischen Geschwafel, ein offenes Ohr, finden.

Bei manchen kann ich das ja noch verstehen, versprechen sie sich, als Hinterbänkler, oder als Niemand ohne Selbstvertrauen ausgestattet, Vorteile davon, aber bei den meisten kann man nur aus Unverständnis, den Kopf schütteln, da sie als willige Helfer, diese Rattenfänger unterstützen.-+
20.02.2014|11:28 | antonis | 63
Re:Türkei in die EU ?
Ich habe mal ein paar Wochen in New York gewohnt. Die Stadt gilt ja als der große "Melting Pot / Schmelztiegel". Trotzdem gibt es da eine Chinatown, ein Judenviertel, ein Viertel für die Iren, Italiener, Russen u.s.w. Die Leute leben gerne unter ihresgleichen, weil sie da so einigermaßen wissen, wo sie dran sind.

Das hindert sie aber nicht daran, sich als patriotische Amerikaner zu fühlen und vor ihren Häusern die Stars and Stripes zu hissen.
Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
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20.02.2014|17:10 | schneemann | 64
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