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Warnung vor übervollen Straßen
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Warnung vor übervollen Straßen
Moin Moin,

ich kann nur davor warnen im Moment nicht unbedingt notwendige Straßenfahrten zu unternehmen.
Unsere A und B sind voll!
Der GDL Streik soll bis zum Wochende gehen.

Mal wieder die "Zivilisten" die leiden müssen - es reicht.

Sicher gibt es ein Streikrecht - aber bitte um Tarife und mit dem Willen zur
Einigung - dieser Einigungswille ist bei der GDL nicht zu erkennen.

Der gesellschaftliche und induviduelle Schaden den solche Profilneurotiker der Gewerkschaften GDL und auch Cocpit damit verursachen steht in keinem zu rechtfertigendem Verhältnis zu einem etwaigen gesellschaftlichen Nutzen.

Wir wewrden jedenfalls unseren geplante Kurzreise auf nächste Woche verschieben.


Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
+
04.05.2015|19:29 | norefe | 1
Re:Warnung vor übervollen Straßen
Hallo Jungs und Mädels !
Ich bin davon bisher nicht besonders betroffen. Kenne mich auch nicht wirklich in den Forderungen aus. Finde aber das hier auch das Streikrecht über strapaziert wird.
Gruß Michael-+
05.05.2015|05:23 | michael43 | 2
Re:Warnung vor übervollen Straßen
Moin Moin,

noch ein Vergleich der interessant
ist.
Es kann also eigentlich nur um eine Umverteilung im bereits erreichten Level gehen.
Daher sicher die Sturheit der kleinen Gewerkschaften - das ist kein Tarifkampf sondern
schon ein oder der Existenskampf.
Dazu war und ist doch aber das Streikrecht nicht gedacht ..-oder?

Zu Bedenken: In den Ländern die noch vor Deutschland liegen ist das öffentliche Dienstleistungssystem, insbesondere das Gesundheitssystem, anders organisiert.

Eben in den Verkehrsnachrichten für Berlin/Brandenburg: stop & go

Alle Strassen sind zu!

So oder so - man entkommt dieser empfundenen "Geiselhaft" nicht.

Hilft nur zwagsweise Home Office


Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
-+
05.05.2015|07:57 | norefe | 3
Re:Warnung vor übervollen Straßen
Hallo Norbert,

die EU- Durchschnittsarbeitskosten nun auf deutsche Verhältnisse anwenden zu wollen, halte ich für falsch. Länder wie Bulgarien und Rumänien drücken den EU-Durchschnitt wohl überdurchschnittlich.
Man sollte eher sehen, dass nur noch 7 weitere westeuropäische Länder den Deutschen im Durchschnittslohn nachfolgen, die aber z.T. erhebliche wirtschaftliche Probleme haben und überschuldet sind.

Das gerechtere Umverteilung des Geldes nicht immer nur negative Folgen haben kann, sieht man doch an den skadinavischen Ländern. Dänemark, welches den höchsten Durchschnittsarbeitslohn hat, hat auch nur 6, 8 % Arbeitslose in 2014 gehabt. (Man muss auch gönnen können)

Dass die GDL inzwischen übertreibt und es bei der ganzen Streikerei womöglich eher um den Machterhalt, bzw. der Machtausweitung ihres Vorsitzenden zu gehen scheint, da stimme ich zu.

LG,
Christiane
Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!!
-+
05.05.2015|09:53 | profila | 4
Re:Warnung vor übervollen Straßen
Ich denke, so einseitig die Schuld an der Geschichte dem GdL-Vorsitzenden zuzuschreiben ist nicht ganz fair. Zum einen ist der ja seinen Mitgliedern verantwortlich. Und es ist ja nicht er, der streikt, es sind die Mitglieder, die das wollen und tun.

Dass die GdL ums Überleben kämpft, ist ja angesichts der Situation begreiflich und legitim. Und wer es wirklich ist, der mauert, ist ja ganz und gar nicht klar, die Konfliktparteien widersprechen sich ja gegenseitig, und was in den Verhandlungen wirklich vor sich geht, kann ja niemand von außen nachvollziehen. Der Verdacht, dass die Bahn auf Zeit spielt, ist ja keineswegs von der Hand zu weisen.

Wenn die Regierung jetzt im Sommer ihr Tarifeinheitsgesetz durchpeitschen will, sind weitere Konflikte dann auch schon vorprogrammiert, denn dass dieses Gesetz vor dem Bundesverfassungsgericht landen wird, ist mehr oder weniger absehbar.

Um das Ganze mal in einen größeren Zusammenhang zu bringen: Es geht eigentlich nicht so sehr um Lokführer und Rangierführer etc., die halten nur her für einen viel größeren gesamtgesellschaftlichen Konflikt, der da heißt Neoliberalismus gegen soziale Marktwirtschaft. Und unter dem Aspekt kann man der GdL nur viel Erfolg wünschen, denn in den deutsche Chefetagen herrscht immer noch der alte Ungeist von der Freiheit der Märkte.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
05.05.2015|11:05 | garibaldi | 5
Re:Warnung vor übervollen Straßen
Moin Moin,

dieses Tarifeinheitsgesetz ist wurde ja erst wegen der Streiks der GDL und
Piloten erarbeitet.
Ob es zum Schluss in allen Teilen unserer Verfassung entspricht - warten wir es ab.

Jedenfalls bin ich es Leid dafür "zu kämpfen" das die GDL für Zugbegleiter Tarifabschlüsse tätigen kann oder die Piloten bei vollem "Ministergehalt" ab etwas über 50 Jahren, auch bei Supergesundheit, generell zu hause bleiben darf .
Denkt daran - wir bezahlen alle zum Schluss diese Dinge auch noch.

Ich find es schlimm das der Gesetzgeber das Streikrecht überhaupt für uns einschränken muss.





Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
-+
05.05.2015|13:08 | norefe | 6
Re:Warnung vor übervollen Straßen
Moin Moin Christiane,

da sind wir doch sehr nahe beieinander.

Nicht dabei zu vergessen:
Die Skandinavier haben ein anders finanziertes Gesundheits- und Sozialsystem.
Das Steuer- und Abgabensystem ist auch anders.


Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
-+
05.05.2015|13:16 | norefe | 7
Re:Warnung vor übervollen Straßen
Den Minigewerkschaften mit Ihrer Machtgeilheit geht es nicht um Geld sondern um die Macht. Wo das hinführt haben wir vor Jahren doch in England schon erlebt, Minderheiten können ein ganzes Land an den Abgrund führen. Die Englische Regierung war schlauer und hat dem Größenwahn ein Ende bereitet.
Gruß Hans


-+
05.05.2015|14:54 | kattzoff | 8
Re:Warnung vor übervollen Straßen
Hallo? Mal nachdenken: Dass es überhaupt diese Spartengewerkschaften gibt, haben die Arbeitgeber durchgesetzt, weil sie sich eingebildet haben, sie könnten auf diese Weise die Gewerkschaften entscheidend schwächen! Dass das Bundesverfassungsgericht ihnen diese miese Tour vermasselt hat, weil es auch den kleinen Gewerkschaften die gleichen Rechte wie den großen zugesprochen hat, war halt so nicht geplant.

Und was das Beispiel England angeht: An den Abgrund sind die nicht wegen der Gewerkschaften geraten, sondern wegen eines verschlafenen Strukturwandels in der Wirtschaft. Dass die eiserne Lady das dann auf dem Rücken der einfachen Leute ausgebügelt hat, hatte zur Folge, dass viele in England verarmt sind, während die Reichen reicher wurden. Das kann wohl nicht das Ziel sein. Eins sollte man sich immer merken: Die Abzocker sitzen nicht in den Betrieben, wo die Arbeit gemacht wird, sondern in den oberen Etagen von Frankfurt (wahlweise London) ...
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
05.05.2015|16:00 | garibaldi | 9
Re:Warnung vor übervollen Straßen
Die Abzocker sitzen nicht in den Betrieben, wo die Arbeit gemacht wird, sondern in den oberen Etagen von Frankfurt (wahlweise London) ...

Diesen Satz kann ich unterschreiben, Gewerkschafts Bosse waren immer schon Abzocker.

Gruß Hans

-+
05.05.2015|19:09 | kattzoff | 10
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