Gizycko «Lötzen»

1340 wurde der Ort erstmalig urkundlich erwähnt. Erliegt auf der Landenge zwischen dem Löwentinsee und dem Mauersee. Auf der großen Werderinsel gab es auf der Landenge zwischen Löwentinsee und Kissainsee die Leczenburg.
Gizycko ist das Segelzentrum Masurens im nördlichen Teil der masurischen Seenplatte.

Sehenswürdigkeiten

Feste Boyen
Entstand in den Jahren 1847 - 1855 mit dem Museum und Schloss und dem Kanal, den eine Drehbrücke überquert Das Bruno-Kreuz auf dem Tafelberg am Löwentinsee entstand zur gleiche Zeit. Der Missionar Bruno von Querfurt mit 18 Gefährten soll hier im Jahr 1009 den Märtyrertod gefunden haben. Einlass gewähren die vier Tore: Lötzener-, Rasstenburger-, Waser- und Pulvertor

   

Stadtkirche, Kosciol Ewangelico Augsburski, plac Grunwaldzki 3
erbaut 1827. Wie viele evangelische Kirchen in Preußen, wurde auch diese nach einem Musterentwurf Schinkels errichtet. Sie wurde nicht, wie die meisten anderen Sakralbauten im ehemaligen Ostpreußen, nach 1945 in eine katholische Kirche umgewidmet.

Von der Ordensburg ist nur ein Wohnflügel erhalten. ul. sw. Brunona 1
Darin befindet sich heute das Hotel St. Bruno.

Drehbrücke, Nadbrzeżna 11
Die 100t schwere Konstruktion, die 1860 in Betrieb genommen wurde, wird per Hand gesteuert.

     
Luczanskikanal
Verbindung zwischen Löwentin See (Jez. Niegocin) und Kassain See (Jez. Kisajno). Die Marina ist mit allen Versorgungsanlagen ausgestattet.

Weitere Informationen durch Informacji Turystycznej, ut. Warszawska 7, Tel. 4285265


~udre~udre~, 2015-02-27