Izola ist mit seinen 14500 Einwohner eine charmante Küstenstadt die zwischen Koper und Piran liegt. Der Küstenort ist durchzogen von hübschen kleinen Gassen, die von jahrhundertelanger Geschichte erzählen. Ein leichter venezianischer Einschlag ist deutlich erkennbar und der prägendste Anteil der Geschichte der Region ist somit heute noch nachzuvollziehen. Mit durchschnittlich 300 Sonnentagen im Jahr kann das Städtchen an der slowenischen Küste punkten und zieht damit jedes Jahr viele Touristen an. Im Schatten der Platanen kann man im Stadtzentrum die Eisspezialitäten genießen in der Parkanalage, welche nach dem berühmten Kartografen Pietro Coppo benannt wurde. Im 15.Jahrhundert schuf er die erste Landkarte der Halbinsel Istrien.

Im ersten Jahrhundert n. Chr. kam es zur ersten Besiedelung auf einer kleinen Insel vor dem Festland. Heute befindet sich hier die Altstadt. Verbunden wurde die Insel ehemals mit einer Brücke zum Festland. Bis zum 19. Jahrhundert gab es eine Stadtmauer, deren Steine beim Abbruch für das Zuschütten des Meeres zwischen der Insel und dem Festland verwendet wurden.

Heute sind all die Aktivitäten die mit dem Meer verbunden sind die magischen Anziehungspunkte für den Ort. So ist der neue Yachthafen in Izola recht groß und man kann Schiffe in allen Größen bestaunen. Die Segler kommen hier auch aus Deutschland und Österreich, aber an allererster Stelle haben sich die Italiener einquartiert. Da spielen die Preise sicherlich eine enorme Rolle.

Außerdem sind gut ausgebaute Rad- und Wanderwege vorhanden. So z.B. entlang der alten Eisenbahnstrecke Parenzana. Aber auch viele Wellnessangebote werden offeriert.


~vivagabi~vivagabi~, 2013-02-10