Mariánské Láznê, deutsch Marienbad, ist eine Kleinstadt mit 13.500 Einwohners im westlichen Teil von Tschechien.

Geschichtliches:

Gaugraf Hronznata von Ovenec gründete im 12. Jh das zum Prämonstratenserorden gehörende Stift Tepl. Schon im Mittelalter war den Chorherren die heilende Wirkung der Quellen, genannt Säuerling, bekannt. Das damals daraus gewonnene Glaubersalz war wegen seiner abführenden Wirkung nicht als Kochsalz geeignet.

Nach der Verstaatlichung im Jahre 1946 wurde es der Kurort für sozialistische Arbeiter.
Nach 1989 wurden viele der Gebäude renoviert. Heute ist es ein anerkanntes internationales Kurbad.

Sehenswürdigkeiten:

Die Gusseisernen Kolonaden

Die Singende Fontäne

Das Denkmal von Karl Kaspar Reitenberger

Die Marienbader Kirche

Die Rudolfsquelle

Online-Info zu Mariánské Láznê / Marienbad


~~udre~, 2013-10-10