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Vorsicht, nicht nur im Ausland
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Vorsicht, nicht nur im Ausland
Pressemappe Polizeipräsidium Südhessen

Einbrüche in Wohnmobile während die Geschädigten schliefen

Südhessen (ots) - Mit einer Serie von vier Wohnmobileinbrüchen auf Tank- und Rastanlagen sowie Parkplätzen entlang der Autobahn A 5 hatte es in der Nacht zum Samstag die Polizei in Südhessen zu tun. Besorgniserregend war die Tatsache, dass die Geschädigten in Fahrzeugen schliefen, während die Täter Bargeld, Elektronikgeräte, Ausweispapiere und Kreditkarten daraus stahlen. Die Opfer, die sich auf Urlaubsfahrten befanden, kamen aus Frankreich, der Schweiz, aus Köln und Niedersachsen. Die gesamte Schadenshöhe konnte noch nicht beziffert werden, dürfte aber in die Tausende gehen.

Zweimal schlugen die Täter an den Parkplätzen der Tank- und Rastanlage Alsbach (Landkreis Darmstadt-Dieburg), einmal an der Tank- und Rastanlage Bensheim (Landkreis Bergstraße) und einmal auf einem Parkplatz bei Mörfelden (Landkreis Groß-Gerau) zu. Die Tatorte liegen nur wenige Kilometer voneinander entfernt.

In Bensheim traf es ein Paar aus der Schweiz, das im hinteren Teil des Wohnmobils schlief. Die Täter brachen die Fahrertür auf und stahlen eine Geldbörse mit eintausend Schweizer Franken, einhundertfünfzig Euros sowie Kredit- und Mitgliedskarten.

Ein französisches Ehepaar und ihr 16-jähriger Sohn schliefen ebenfalls in ihrem Wohnmobil auf einem Parkplatz an der Tank- und Rastanlage Alsbach, als die Täter ebenfalls die Fahrzeugtür aufbrachen und einen Rucksack mit Elektronikgeräten stahlen.

Eine Geldbörse mit neunhundert Euro sowie Ausweisen und eine Menge Kredit- und Mitgliedskarten stahlen die Täter in derselben Nacht auf demselben Parkplatz. Das Ehepaar aus Köln schlief oberhalb der Fahrerkabine, die Vorhänge zum Innenraum waren zugezogen. Die Täter bauten ein Dreieckfenster aus und konnten danach die Fahrertür öffnen.

Auf einem Parkplatz bei Mörfelden: Der Geschädigte aus Niedersachsen wurde mitten in der Nacht wach und stellt den Verlust seiner Geldbörse fest. Möglich, dass die Beifahrertür in diesem Fall nicht verschlossen war.

Die Polizei geht davon aus, dass es sich um dieselben Täter oder Tätergruppe handelt. Konkrete Verdachtsmomente liegen bisher nicht vor. Hinweise werden an die Polizei, Telefon (06151) 9690, erbeten.

ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
Digitale Pressemappe:
www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Südhessen
Klappacher Straße 145
64285 Darmstadt
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit


Gruss Uwe
OCEANLINE, unterwegs mit Frau und ehemals auch mit Hund im WoMoWeinsberg Carahome ...
denn die Welt ist zu schön um darüber zu fliegen
+
26.08.2009|: | oceanline | 1
Re:Vorsicht, nicht nur im Ausland
Wieder einmal zeigt sich, dass offensichtlich die Schwachpunkte der Sicherung genutzt werden.. die Fahrerhaustüren!
Und natürlich verstehen sich Profis darauf, total leise und geräuschlos vorzugehen, das sind keine Wochenendamateuerknacker, das sind Profis!!
Zum Thema Ausland muss ich sagen, dass wir (persönliche Meinung!) uns z.b. in Griechenland oder Süditalien SICHERER fühlen, als an vielen deutschen Stellen....
Dass in Deutschland "so etwas" nicht vorkommen kann, ist schon lange ein Märchen, von dem man sich endlich mal verabschieden sollte.
Und AUTOBAHNRASTSTÄTTEN in D als Übernachtungsplatz .... no comment...
Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
27.08.2009|: | womo66 | 2
Re:Vorsicht, nicht nur im Ausland
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, außer vielleicht, dass es sich anscheinend auch noch nicht genügend rumgesprochen hat, dass man Geld, Papiere und Wertsachen nachts nicht offen im Womo rumliegen lassen sollte. Wir haben unter´m Beifahrersitz eine ziemlich massive Stahlbox mit Sicherheitsschloss, da kommt alles für Diebe eventuell Interessante rein, wenn wir uns nicht 100% sicher fühlen. Andererseits bleiben wir normalerweise erst gar nicht an einem Platz, wo wir kein gutes Gefühl haben.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
27.08.2009|: | garibaldi | 3
Re:Vorsicht, nicht nur im Ausland
wenn ich das schon lese:

-eine Geldbörse mit eintausend Schweizer Franken, einhundertfünfzig Euros sowie Kredit- und Mitgliedskarten

-einen Rucksack mit Elektronikgeräten

-Eine Geldbörse mit neunhundert Euro sowie Ausweisen und eine Menge Kredit- und Mitgliedskarten

FREI LIEGEND im vorderen Teil des Womos, dann frage ich mich, warum die Leute so dumm sind.

Alle Ausweise, Bargeld, Kreditkarten liegen bei mir den gazen Urlaub im Safe. Bei mir habe ich nur 50 Euro und eine Kopie des Ausweises, Fuhrerscheins. Noch nie in den 400 Reisetagen in ganz EU hat jemand von mir den Ausweiss verlangt. Sollte es einmal in der Stadt so sein, dann zeige ich ihm die Kopie und frage ob er mit mir zum Womo laufen will, um das Original zu sehen.


Ein Tressor nach DIN «praktisch unknackbar ohne Dynamit», an den Metal Fahrzeugrahmen angeschraubt, kostet 100Euro.

Ausserdem warum haben die Leute so viel Bargeld rumliegen. Wenn schon dann wuerde ich es untem Bett liegen lassen.

Eine Fiat Beifahrertuer aufzumachen geht in 30 Sekunden ohne grossen Krach. Einfach das zu wissen hilf weiter, dh. ohne zusaetzliche Verriegellung kann man immer Gaeste in der Nacht haben.


Gruß Peter
Derjenige, der sagt: ´Es geht nicht!´, soll den nicht stören, der es gerade tut! (Arthur Bloch)

-+
27.08.2009|: | torcman | 4
Re:Vorsicht, nicht nur im Ausland
Immer wieder liest man in allen möglichen WOMO-Foren von Einbrüchen, Diebstählen, selbst auf Campingplätzen.
Sind zusätzliche Sicherungsmaßnahmen/Einbauten erforderlich und bringen diese wirklich ein mehr an Schutz vor unliebsamen Besuchern?
Wir reisen immer noch ohne solche Extraeinbauten, wollen aber immer öfter auch Stellpätze nutzen.
Was wäre da wirklich nützlich?


LG,
Christiane
Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!!
-+
28.08.2009|: | profila | 5
Re:Vorsicht, nicht nur im Ausland
Hallo Christiane

die Massnahmen wuerde ich nicht nur auf die Einbauten im Womo beschraenken aber vor allem auf die Verhaltensweisen, STP-Auswahl, Vernueft erweitern.

Hier:

Meine komplette Sicherung - sehe Posting von torcman
Gruß Peter
Derjenige, der sagt: ´Es geht nicht!´, soll den nicht stören, der es gerade tut! (Arthur Bloch)

-+
28.08.2009|: | torcman | 6
Re:Vorsicht, nicht nur im Ausland
All zu aufwändige Extraeinbauten halte ich nicht für sinnvoll. Für jedes Hindernis gibt es auch einen Weg, es zu umgehen. Eine vernünftige Platzauswahl und das altbekannte Mittel, keine Wertsachen offen liegen zu lassen ist der beste Schutz.
Schönen Gruss
Cornelius
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Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
28.08.2009|: | garibaldi | 7
Re:Vorsicht, nicht nur im Ausland
Danke für Eure Hinweise.
Auch ich denke, dass die Einbrecher für jede Sicherungsmaßnahme recht schnell eine Gegenmaßnahme gefunden haben.
Bares haben wir eh nur in beschränkten Beständen mit (sicher keine Summen, wie die oben genannten). Pässe und Kreditkarten, wie auch das Bargeld wird eh immer per Gürteltasche mitgenommen, bzw. in einer recht versteckten Ecke im WOMO aufgehoben, auf die ein Einbrecher sicherlich nur schwerlich kommen würde.
Auf Sizilien und auch in anderen Ländern haben wir den dortigen selbsternannten Parkwächtern immer einen Kleinbetrag gegönnt, denn dies ist allemal besser und sicherer als ein deutsches Parkhaus ...nun gut, in dies kämme man mit ´nem WOMO eh nicht rein!


LG,
Christiane
Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!!
-+
28.08.2009|: | profila | 8
Re:Vorsicht, nicht nur im Ausland
Kein Geld im Womo, aber zwei große Hunde ..... wir hatten noch nie Probleme. Unsere Schäferhündin Xenta sitzt auf dem Fahrersitz und überwacht alles und Pauli - 80 cm Stockmaß - sitzt auf der Beifahrerseite. Ich fühle mich überall sicher. Wir wohnen in Mörfelden auf dem Campingplatz. Ich schließe nur ab, damit die beiden Fellmonster nicht rauskommen. Rein geht bei denen sowieso freiwillig keiner.-+
11.09.2009|: | bignose | 9
Re:Vorsicht, nicht nur im Ausland
Wisst ihr was ... Geht doch einfach auf einen Campingplatz. In Mörfelden/Südhessen gibt es gleich zwei, den Campingplatz Mörfelden und den Platz der Naturfreunde, beides nachts abgeschlossen. Wir wohnen seit dem 18. April auf dem Campingplatz Mörfelden, schließen aber nur ab, damit unsere Wuffkes nicht raus können. Rein will bei uns sowieso keiner. Wer einfach so rein kommt, käme nicht mehr raus. Fahrräder stehen unverschlossen draußen ... noch nie was passiert.
Auf einer Raststätte würde ich auch nie übernachten. Ist mir einfach zu laut.
Angst habe ich bei unseren beiden lebenden Alarmanlagen sowieso nicht.-
12.09.2009|: | bignose | 10
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