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Wartung und Pfelge der Aufbaubatterie beim NobelArt Liner 3, bzw. Chausson Alteo , bzw Challanger Elitis, bzw. Euromobil
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Wartung und Pfelge der Aufbaubatterie beim NobelArt Liner 3, bzw. Chausson Alteo , bzw Challanger Elitis, bzw. Euromobil
Hallo zusammen,
seit Juni 2009 besitze ich einen Liner 3 von Nobelart, der, wie ich jetzt weiß von Eura Mobil gebaut und unter den Namen Challanger Elitis bzw. Chausson Alteo vertrieben wurde. Als die Nachfrage nicht so hoch war, wie prognostiziert, kaufte die Firma Palmowski in Bielefeld die verbleibenen Fahreuge auf und verkaufte sie unter dem Namen Nobel Art. Im Prizip sind meine Frau und ich mit dem Fahrzeug sehr gut zufrieden, wenn wir nicht von "Made in Germany" inzwischen enttäuscht wären. Das Konzept ist Spitze, leider nicht die Endkontrolle im Werk. Ein Nachfolgemobell bieter die Firma Eura Mobil jetzt unter dem Namen Integra Style an.

Inzwischen wurde bei meinem Fahrzeug auf Garantie drei Mal die Aufbaubatterie erneuert, im Dezember 2011 zum letzen Mal. Erst galubte man bei der Frima Palmowski, dass es daran gelegen haben könnte, dass die Batterei im entladenen Zustand Frost abbekommen hätte (Fz war 2 Jahre alt, bis es verkauft wurde), beim zweiten Wechseln stellten die Handwerker in Bielefeld fest, dass das Ladegrät nicht auf Gel-Batterie umgestellt gewesen wäre. Beim letzten Wechsel konnte man keinen Fehler mehr angeben. Mit einem Bekannten habe ich gemessen, dass der Ladestrom sowohl bei Motorbetreib als auch bei Anschluss an 230 V ca. 14, 1 V an der Batterie beträgt. Im Internet ist nachzulesen, dass dies soweit richtig sein müßte. Allerdings erklärt sich daraus noch nicht, warum die Batterie immer so schnell defekt ist.
Deshalb meine Frage, hat jemand die gleichen Erfahrungen gemacht und kann mir einen Tipp geben, woran es liegen könnte. Weiterhin die Frage, was ist besser, das Fahrzeug permanent an 230 V angeschlossen zu lassen, wenn es steht oder sollte man es nicht anschließen. Die Standzeit des Fahrzeugs hat 1, 5 Monate nicht überschritten. Meine Frau und ich benutzen es ganzjährig.
Mit Interesse sehe dich den Antworten entgegen, bitte jedoch um Verständnis, wenn ich nicht umgehend darauf reagieren kann, weil ich noch anderweitig beschäftigt bin oder bald zu Ostern mich im Womo befinde.+
12.03.2012|12:17 | kull | 1
Re:Wartung und Pfelge der Aufbaubatterie beim NobelArt Liner 3, bzw. Chausson Alteo , bzw Challanger Elitis, bzw. Euromobil
Weiterhin die Frage, was ist besser, das Fahrzeug permanent an 230 V angeschlossen zu lassen, wenn es steht oder sollte man es nicht anschließen. Die Standzeit des Fahrzeugs hat 1, 5 Monate nicht überschritten. Meine Frau und ich benutzen es ganzjährig.

Hallo Ullrich ,

die Meinung von Fachleuten ist, dass man nach Möglichkeit die Batterien des Womo ständig am Netz lassen sollte. Im Link gibt es dazu einige Erklärungen, u.a.

Haupt-oder Schnelladezeit: Die fest eingestellte Schnelladezeit hat aber auch einen Nachteil: Wenn man auf die Idee kommt, bei einem nicht benutztem Wohnmobil jeden Tag für einige Stunden nachzuladen, läuft jedesmal die Schnelladung ab. Das ist nicht besonders schädlich aber auch nicht besonders gut. Besser ist es, das Ladegerät immer eingeschaltet zu lassen.

Wohnraumbatterien sterben meist weil sie durch geringe Dauerlast (z.B. das Truma-Sicherheitsventil oder andere vergessene Verbraucher) während der Stillstandsperiode entladen werden. Dies merkt dann keiner und man denkt nicht daran, ab und zu mal etwas nachzuladen. Dieses lange Stehen ohne Ladung ist auf Dauer oder bei Wiederholung tödlich.

Besser ist es also «wenn man die Möglichkeit hat» das Wohnmobil während der Stillstandsperioden immer am 230 V-Netz zu lassen.

Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
12.03.2012|13:37 | brawo | 2
Re:Wartung und Pfelge der Aufbaubatterie beim NobelArt Liner 3, bzw. Chausson Alteo , bzw Challanger Elitis, bzw. Euromobil
Das Geheimnis für eine langlebige Batterie sind wohl Pulsladegeräte .
Damit erhält man wohl Jahrelang die Batterie und kann wohl sogar bereits sulfatierte Akkus wiederbeleben.
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Toleranz ist die Erkenntnis, dass es keinen Sinn macht sich aufzuregen
-+
12.03.2012|15:34 | stucki | 3
Re:Wartung und Pfelge der Aufbaubatterie beim NobelArt Liner 3, bzw. Chausson Alteo , bzw Challanger Elitis, bzw. Euromobil
Hallo Wolf, hallo stucki,

zuerst einmal Danke für die Hinweise!

Ich habe die Möglichkeit das Fahrzeug während der Stillstandzeiten permanent das Fahrzeug an 230 V angeschlossen zu lassen. Trotzdem hielten meine bisherigen Batterien nicht lange. Meines Erachtens muss noch irgendwo ein Fehler vorhanden sein, der das Batterieleben drastisch verkürzt. Ich glaube nicht, dass alle anderen Womo-Besitzer Impulsladegeräte eingebaut haben und glaube auch nicht, dass die sich mit Batterielebenszeiten von nicht mal einem Jahr zufrieden geben. Deshalb interessiert mich um so mehr, was ich machen kann, damit meine Batterie länger hält. Ich wage zurzeit auch nicht, einen zusätzlichen Refresher einzubauen, denn sollte das Batterieleben wieder nur so kurz sein, werde ich bei der Firma Palmoski wieder auf der Matte stehen. Und dann möchte ich mich nicht abwimmeln lassen, ich hätte etwas angebaut, was sich nicht mit der Batterie verträgt. Ich denke, dass könnt Ihr nachvollziehen.

Herzliche Grüße von dem leicht frustrierten Womo-Fahrer Ulrich
-+
13.03.2012|18:32 | kull | 4
Re:Wartung und Pfelge der Aufbaubatterie beim NobelArt Liner 3, bzw. Chausson Alteo , bzw Challanger Elitis, bzw. Euromobil

Tja, Ströme gehen seltsame Wege. Wird sicher schwierig da den Fehler zu finden. Unterm Strich würde ich mal bei einem KFZ-Elektriker (Boschdienst?) die ganze Anlage durchmessen lassen. Kostet zwar etwas, aber du hast dann was in der Hand gegenüber deinem Händler. Jedes Jahr eine neue Batterie ist ja auch nicht die Lösung, vermießt einem den Spaß an der Sache.
Viel Erfolg
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-+
14.03.2012|07:37 | stucki | 5
Re:Wartung und Pfelge der Aufbaubatterie beim NobelArt Liner 3, bzw. Chausson Alteo , bzw Challanger Elitis, bzw. Euromobil
Hallo zusammen.
Ich würde als ersten zum Bosch Dienst fahren. Dann als erstes prüfen lassen ob Batterietyp und Ladegerät zusammenpassen. Idealer Ansprechpartner wäre auch eine Niederlassung von Calira - die kennen sich bestens aus. Da sich die Batterietechnik und auch die Ladetechnis sehr weiterentwickelt haben, hat so mancher Hersteller offensichtlich etwas den Anschluß verloren. Da werden manchmal Sachen verbaut die einfach nicht richtig zusammenpassen. Und das führt dann zu einem frühen Batterietod. Im Bedarfsfalle kann man ja immer noch dem Kunden weißmachen, daß er selbst schuld wäre.
Gruß
Robby
Arbeitszeit ist die lästige Unterbrechung des Urlaubs.
-+
15.03.2012|19:24 | marlin63 | 6
Re:Wartung und Pfelge der Aufbaubatterie beim NobelArt Liner 3, bzw. Chausson Alteo , bzw Challanger Elitis, bzw. Euromobil
Guten Abend,

hilft Dir vielleicht nicht weiter, aber wir waren ebenfalls an dem
Nobel Art Liner interessiert, weil er sagenhaft günstig war. Haben
uns dann aber für einen Hymer entschieden, der auch schon ein Jahr
gebaut war. Einfach, weil der Händler näher lag. Beide Aufbaubatterien
waren innerhalb des ersten Jahres defekt, seit nunmehr fast 3 Jahren
haben wir absolut keine Probleme mehr, toi, toi, toi. Wenn wir das
Fahrzeug nicht nutzen, was relativ selten ist, sind immer 220 V
angeschlossen, ohne Impulsgeber und sonstigen Schnickschnack, ist
bei einem modernen Elektroblock laut Händleraussage das Beste, wird
immer nur solange geladen, wie nötig.

Drücke die Daumen, das es auch bei Dir ebenso kommt, und es nur an den
relativ alten Batterien lag, vielleicht waren sie schonmal tiefentladen,
was keiner Batterie gut bekommt.

Gute Fahrt

Ferdi-+
15.03.2012|19:56 | fernando | 7
Re:Wartung und Pfelge der Aufbaubatterie beim NobelArt Liner 3, bzw. Chausson Alteo , bzw Challanger Elitis, bzw. Euromobil
Hallo,
mit dem Laden der Batterie(n) gibt es oft unterschiedliche Meinungen.Die WOMO Hersteller sagen meistens im Ruhezustand des WOMOs (zB. Winterstand) immer 230 V angelegt lassen. Dies ist sicherlich auch so möglich, weil der Ladestrom sich nach dem aktuellen Innenwiederstand der Batterie einstellt und somit kaum Schaden an der Batterie entstehen können.Ich persönlich mache es so, dass ich die 230 V Einspeisung über eine Schaltuhr ca. 8 Stunden/Tag von den 24 Stunden/Tag nur zuschalte. Dann kann die Batterie sich in der abgeschalteten Zeit wieder auf ihre "eigentlichen Aufgaben" besinnen.Habe mit dieser Lade-Technik noch nie in den zurückliegenden 14 Jahren mit den Batterien Probleme gehabt.Dafür spricht auch die Tatsache, dass bei geringen Ladestömen (nur Erhaltungsladung) die Oberflächen der Bleiplatten verhärten.
Also so ist meine Meinung dazu, kann auch nicht völlig richtig sein, ist aber bei mir immer erfolgreich.
Gruß
Rainer-
16.03.2012|10:05 | camingfreund | 8
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