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Canada mit eigenem Womo
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Canada mit eigenem Womo
Moin,
wer hat Womo Verschiffen lassen? Wo habt Ihr gebucht und versichert, außer seabridge?
Gibt es in Canada boondocking, dispersed camping ( kostenlose Stellplätze oder mit Minigebühren) ?
Gruß samp+
09.02.2014|17:53 | samp2 | 1
Re:Canada mit eigenem Womo
An Admin,
Artikel gehört wohl in Reiseziele?!
samp-+
09.02.2014|17:58 | samp2 | 2
Re:Canada mit eigenem Womo
Richtig erkannt , ich hab´s verschoben.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
09.02.2014|18:14 | brawo | 3
Re:Canada mit eigenem Womo
Kuckst Du auf diese Webseite, der hat sein Womo verschifft! Er beantwortet Dir alle Fragen die Du wissen willst..... Er hat schon mehrere Interessenten, die ihr Wohnmobil verschifft haben oder in den USA eines gekauft haben,

eigene Homepage bitte nur ins Profil.....
-+
09.02.2014|18:40 | antonis | 4
Re:Canada mit eigenem Womo
Hi,
wir waren 6x in Canada unterwegs, allerdings immer in gemieteten Womos.
-man darf in C überall frei Stehen, wenn kein ausdrückliches ´ No Overnight Parking ´Schild steht. ´No Camping´bezieht sich auf Zelte.In vielen Ortschaften im Osten gibt es ´Aires´(P), die häufig über ein Toilettenhäuschen verfügen.
-über V/E /Gas mit unseren Systemen kann ich wenig sagen, aber an ´dumpstations´ müsste man auch Kassettentoiletten entleeren können.
Womogrüße hei48-+
09.02.2014|19:59 | hei48 | 5
Re:Canada mit eigenem Womo
Hallo,
leider geht aus dem Profil nicht hervor wie groß und welcher Art das Womo ist.
Ich habe mein Womo 2012 mit Seabridge verschifft und 2013 per Steve Brodie von Armadalogistic Services zurück verschifft. Beide male war das Schiff von ACL, aber die Rückfahrt war um 1500 € günstiger!!! 7, 30 lang 3, 20 hoch 2, 30 breit
www.armadalogisticservices.com Unser Ankunftshafen und der Abfahrtshafen waren beide Male Halifax. Versicherung war bei Ankunft nur über Seabridge möglich für 6 Monate und sehr teuer. Während des Aufenthaltes in USA habe ich mir ein Angebot von Nowag machen lassen. Ging für 12 Monate und war günstiger, als die 6 Monate von Seabridge. Bei Abfahrt hatte Nowag aber keine Versicherung mit Start in Canada anbieten können. Das ging dann, als wir in USA waren.
Lasst die Gasflaschen am besten zu Hause - im Halifax Walmart kostet die Flasche ca 30$. Die kann überall in Canada + USA problemlos nachgefüllt werden.
Einen Adapter für amerikanische Gasflaschen habe ich von der Gasfachfrau. Deutsche Gasflaschen und Tanks müssen bei der Rückfahrt in Dartmouth gespült werden. Preis für Flasche 100$ auch für ausgebaute Tankflasche. Tank oder eingebaute Tankflasche 200 $ ! Benzinpreise erfährt man bei gasbuddy.com
Campingmöglichkeiten findet man am besten unter www.alstays.com
Das Gas ist in Halifax am teuersten, wird weiter westwärts oder im Süden von USA viel billiger. Problemloses übernachten war bei the home depot oder lowes Baumärkten mit freiem Wifi sehr gut. Walmart hat meistens durchgehend offen und ist deswegen etwas lauter und außerdem ohne Wifi. Auch Libraries sind meist gut gelegen und haben freies Wifi. Wir konnten beim Teilintegrierten das Fahrerhaus mit Tischlerplatten abtrennen, dadurch konnte das Womo mit dem vollen Reisegepäck verschifft werden.
Geflogen sind wir mit Condor - einfache Strecke ca.250 € pro Person nonstop Frankfurt - Halifax. Diese Flüge gibts da nur zwischen Mai + September.
Die Entsorgung der Casettentoilette war überall total problemlos möglich. Auf privaten Campingplätzen bekommt man auch ab und zu einen Nachlass, wenn man denen klar macht, dass man keinen Strom und auch kein fully hook up braucht.
Preise von 15 - 20 $ sind da möglich. Ontario Provincial Parks wollten 40 $ nur für den Stellplatz ohne alles! Da muss man nicht draufgehen, es gibt viele schöne andere Möglichkeiten.
Viel Erfolg
Gruß Reinhard
-+
09.02.2014|20:31 | womo1 | 6
Re:Canada mit eigenem Womo
Moin Moin,

wie ist das eigentlich mit FIAT Service?
Wir haben die 3, 0l Ducato - soll ja baugleich IVECO sein - kann dort eigentlich geholfen werden?


Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
-+
09.02.2014|21:16 | norefe | 7
Re:Canada mit eigenem Womo
Tja so macht jeder seine Erfahrungen... Dass Gasflaschen oder Tanks gespült werden müssen ist mir neu, habe ich auch so nie von anderen Reisenden gehört.

Ich war mit meinem Deutschen Gastankflasche und einer ALU Flasche unterwegs, das füllen ging überall Problemlos. Sogar Reisende die nur Deut. Flaschen hatten, wurde ohne Probleme die Flaschen gefüllt, wobei ein US - EU Flaschenfülladapter benötigt wird.... Da aber amerikanische (selben wie in Kanada) Propanflaschen, eine Luftauslassschraube haben, die beim Befüllen geöffnet wird, muss man sehr genau auf das Füllgewicht (US nach Gallonen/ oder Lbs) der Deut. Flaschen achten, um eine Überfüllung auszuschließen…

Der Preis für Propan hat mich nie wirklich interessiert, ist eigentlich logisch dass je nach Lage, die Preise für Sprit und Propan unterschiedlich ausfallen....

Je nach State und Behördlicher Auflagen ist das Übernachten auf Walmart, Home Depot etc. verboten. Leider werden auch dort die Verbote immer mehr... Gute Alternativen sind State Parks und Publik Land... Bei europäischen Wohnmobilen drückt man ein Auge zu, obwohl das "freie" Übernachten, wie in Europa üblich, in den Städte nicht ratsam oder sogar verboten ist.

Egal welches Logistikunternehmen man wählt, kann das Fahrzeug wegen der Größe in keinem Container verschifft werden, gilt die allgemeine Regelung nach Kubikmeter (Länge x Breite x Höhe) die je nach Anbieter variiert.

Ich habe alles über Seabridge ausführen lassen, allerdings nach den USA verschifft, da meine Planung für das Fahrzeug eh nur ein Jahr befristet ausgelegt war. Das erklärt auch die unterschiedlichen Transportvorschriften. Eine Kfz Versicherung ab Kanada ist meines Wissens nirgends außer Seabridge zu bekommen, werde aber einen Freund kontaktieren, der über Halifax eingereist ist und außer die Verschiffung nichts von Seabridge benötigte. Seabridge, bieten wohl als Einzige die Möglichkeit, auch persönliche Dinge im Wohnmobil verschiffen zu können. Bei anderen Logistikunternehmen muss das Fahrzeug leer geräumt sein.

Ivecofahrzeuge und Fiat (Außer Fiat 500) sind noch in Kanada und den USA, obwohl Fiat gerade mit Chrysler ein Service/Vertriebsnetz aufbauen will, dort unbekannt. Hier rate ich auf gut Glück, zumindest aber einen guten Draht zu seiner deut. Fiatwerkstätte, die notfalls Ersatzteile versenden kann....
Allerdings ist es mit den Guten Stern auch nicht recht viel besser. Motordiagnosen cB. Sprinter kann nur von Mitarbeiter mit Deut. Programm aus einem Herstellerwerk im Osten der USA ausgeführt werden, die US Sprinter Diagnose Programme, sind nicht kompatible mit den europäischen Motor-Steuerprogramm.... -+
09.02.2014|22:08 | antonis | 8
Re:Canada mit eigenem Womo
Moin Moin,

ich hatte auf bessere Nachricht gehofft!!!!!
Sehe ich ja auch selbst - FIAT wird hier als Pkw (500´er) gefahren, aber
Ducato ist leider unbekannt.
Wenn ich zurück bin werde ich mal den FIAT Service in "I", bzw. FFM anschreiben.
Mal sehen was die dazu raten.
Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
-+
09.02.2014|22:59 | norefe | 10
Re:Canada mit eigenem Womo
Hallo Antonis,
das mit dem Spülen der Gasflaschen ist jetzt neu in Canada. Deutsche Flaschen werden angeblich nicht mehr befüllt. Die amerikanischen Flaschen sind nur noch mit Füllstop erlaubt! Ich war mit Alutankflasche unterwegs und habe fast immer eine Befüllung bekommen. 2 mal wurde es verweigert, da keine Ablassschraube zu finden war. Übernachtung klappte bei den genannten Firmen meistens - ansonsten kommt die Security und spricht mit einem. Wenn man da fragt, klappt es meistens
Also auch auf der Rückfahrt war alles in meinem Womo drin, obwohl nicht mit Seabridge! Es kommt nicht auf den Spediteur an, sondern auf die Reederei und das ist ACL - die werden von verschiedenen Spediteuren verkauft.
Hallo Norbert,
habe auch den 3l Fiat - normalerweise hat man da keine Probleme, habe aber für meine Reise Ersatzteile mitgenommen, die mir mein Fiat Händler mitgab. Hätte ihn auch notfalls über skype anrufen können, um mir helfen zu lassen.
Habe 42.000 km in 1 Jahr zurückgelegt und 2 neue Reifen gebraucht. Auch die gibts da nicht. ADAC gab mir auch sehr doofe Auskunft, aber ich hatte vorher im Internet schon gesehen, die Größe gibts in Mexico. Also Womo vor der Grenze geparkt und zum Reifenhändler marschiert. Reifen über die Grenze gebracht und bei Walmart montieren lassen. Schau mal unter www.autoblog.com/ram/promaster/
Den Ducato solls jetzt dann auch geben. Wo die die Reifen herbekommen wollen, das weiß ich nicht. Übrigens, auch wenn man einen europäischen Nissan fährt, dann geht da trotzdem kein Monteur dran.
Iveco Werkstätten oder Bosch Dienste wie mir Fiat mitteilte habe ich so auch nirgends gesehen. Eine Garantie gibts halt nicht. Wenn Dir ein Fenster am Womo zu Bruch geht dann stehst Du genauso da. Es gibt keine Womo Ersatzteile für Europäische Fahrzeuge. Ich hätte da einen schwungvollen Handel beginnen können.
Die einfach verglasten amerikanischen Fenster wollten manche mit unseren Kunststofffenstern ersetzen.
Gruß
Reinhard-+
09.02.2014|23:37 | womo1 | 11
Re:Canada mit eigenem Womo
Moin Moin,

danke für die Informationen, muss mal wirklich überlegen ob nicht
doch vor Ort zu mieten besser ist.

.
Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
-+
10.02.2014|01:30 | norefe | 12
Re:Canada mit eigenem Womo
Ok. das mit den Flaschen ist neu, wohl auch nur auf Kanada begrenzt. In den USA so lange kein Problem, solange man den Befüller, davon überzeugen kann, dass die Flasche ein Sicherheitsventil hat. Mit einer Tankgasflasche hat man damit kein Problem. Ich hatte zusätzlich noch einen Füllschlauch Flasche - Flasche dabei und konnte von der vollen Gastankflasche im Notfall die ALU - Flasche füllen...
Normal ist die Übernachtung, (außer Walmart) bei Home Depot, Lowe etc. nicht, aber die Ausnahme bestätigt die Regel, da drückt man bei einem Europäischen Fahrzeug schon mal ein Auge zu...

Eine Fahrzeugverschiffung aufgrund der Transportkosten lohnt sich eh nur ab einen Mindestaufenthalt von ab 4 Monate. Die Mietkosten auch bei Langzeitmiete ab ca. €95/Tag übersteigen aber bei weitem die Transportkosten. Außerdem sind die Betriebskosten ungleich höher da wenn es sich nicht um ein Leihfahrzeug der Sprinterbasis handelt ein Verbrauch von min. 17-20l Super gerechnet werden muss. In Kanada ist der Liter Spritpreis ähnlich wie in Europa, nur durch den Euro - Wechselkurs günstiger.

Ersatzteile dürfte ein Problem werden, wobei Reifen das geringst Problem darstellt. Hier gilt natürlich dass man sich ein Reserverad mit einem zusätzlichen Reifen zulegt und nicht aus Gewichtsgründen darauf verzichtet. Übrigens ist dort Überladung kein Thema....

Ich kann deshalb nur den Rat aus Erfahrung mit betroffenen (Sprinter und Dukato), einen Deal mit seiner Werkstätte seinen Vertrautes auszuhandeln. Meine Werkstätte bekam aus diesem Grund einen Abbuchungsauftrag, wobei sie mir Ersatzteile im Notfall an meinen Bestimmungsort nach senden konnten. Ich selbst hatte in der ganzen Zeit 6 Monate wobei das Fahrzeug davon 3 Monate in Mexiko unter wirklich erschwerten Bedingungen (Pässe bis 3500m) bei Hitze klaglos überstand. Ebenso die 5 Dukatos die nicht ein einziges Problem hatten. Eine einzige Schraube die ich mir in Florida in einem Reifen einfuhr, war das einzige Problem, das aber bei Walmart für $ 20 einwandfrei repariert wurde. Einem Sprinterfahrer erwischte es besonders übel, da sich sein Sprintshiftgetriebe verabschiedete. Dieses Getriebe wurde Außerhalb von Europa nie verbaut, deshalb mussten Ersatzteile aus Deutschland eingeflogen werden. Schneller und bessere Lösung wäre der gesamte Austausch gegen ein Neugetriebe gewesen...
Hier helfen nur gute Geld-Rücklagen und viel Zeit, bis das Fahrzeug wieder Flott ist, aber es ist auch nicht aussichtslos…

Einem Dukato wurde in einer kleinern Werkstätte in Florida geholfen, da bei Antriebsgelenkwellen ausgeschlagen waren und mir eintreffen der Ersatzteile, die Reparatur erfolgte. Aber überhaupt ist es auch mit deutschen Sprintermodellen ein generelles Problem, da das Fahrzeug (Identnummer) in den Werkstätten (auch Frigthliner) nicht gelistet ist und deshalb auch nichts aus Kundenregressansprüchen angefasst wird. Deshalb ist es sinnvoll, dass man sich selber Helfen kann oder eine Werkstätte findet die repariert oder Ölwechsel etc, ausführt. Solche Auskünfte bekommt man aber nicht von Mercedes in Deutschland....

Ich würde mich aber davon nicht abschrecken lassen, denn solches Vorhaben bedarf nur einer guten Planung, die mindestens auf 12 Monate ausgelegt werden sollte. Aktuell sind mehrer Freunde aus langjähriger Wohnmobilfreundschaft mit ihren Fahrzeugen (Dukato-Maxi) in den USA unterwegs und haben nun 6 weitere Monate ihres 1 Jährigen USA Aufenthaltes vor sich. Ihre Reise startete letzten Jahres mit Verschiffung ihrer Fahrzeuge in nach Baltimore USA und Halifax….
Im klaren sollte man sich schon auch sein, dass bei einer Rundreise mit min. 30000 km gerechnet werden muss, also gerade ein einziger Wartungsintervall bei einem Neufahrzeug….

Ich habe mir auch schon Überlegt als Geschäftsmodel, Besitzer von Wohnmobile die ihr Fahrzeug verschifft haben, als Ansprechpartner für Ersatzteilbeschaffung zur Verfügung zu stehen…

Wer noch mehr über dieses Thema wissen will, PN an mich, dort erfährt er auch einen Link zu einer Webseite (Reisen in North-America mit Alaska, Kanada USA, Mexiko, Costa Rica).-+
10.02.2014|09:07 | antonis | 13
Re:Re:Canada mit eigenem Womo
Wer noch mehr über dieses Thema wissen will, PN an mich, dort erfährt er auch einen Link zu einer Webseite «Reisen in North-America mit Alaska, Kanada USA, Mexiko, Costa Rica».

Moin
welches Problem hast du eigentlich, zu deiner eigenen Homepage zu stehen...
dass du in deinem Beitrag im majestätischen Plural postest

Kuckst Du auf diese Webseite, der hat sein Womo verschifft! Er beantwortet Dir alle Fragen die Du wissen willst..... Er hat schon mehrere Interessenten, die ihr Wohnmobil verschifft haben oder in den USA eines gekauft haben,

war doch eigentlich ganz witzig

Deine homepage kannst du in dein Profil eintragen dann muss ein interessierter User nicht extra Klimmzüge machen, um zu dir zu gelangen
Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
10.02.2014|11:15 | womo66 | 14
Re:Canada mit eigenem Womo
Hallo Karin,

natürlich habe ich kein Problem, damit, nur muss auch nicht jeder wissen wer ich bin... (was sich mit der Veröffentlichung des Links nun nicht mehr vermeiden lässt)

Mein Link war Übrigens lange Zeit als Reisebericht und USA -Info in meinwomo zu finden, aber scheinbar durch eine Neugestaltung abhandengekommen...

Allerdings gebe ich auch zu, möchte aber auch nicht extra für meine Webseite bezahlen, aber als Partnerlink durchaus vorstellbar....

Gruss winki (alias antonis)-+
10.02.2014|13:14 | antonis | 15
Re:Re:Canada mit eigenem Womo
Hallo Karin,
=)
=» natürlich habe ich kein Problem, damit, nur muss auch nicht jeder wissen wer ich bin... «was sich mit der Veröffentlichung des Links nun nicht mehr vermeiden lässt»


und ich dachte, es sei Sinn einer homepage, dass man sie leicht findet....??
zumal doch deine fachlichen Kommentare durchaus lesenswert sind, auch bei uns

Allerdings gebe ich auch zu, möchte aber auch nicht extra für meine Webseite bezahlen, aber als Partnerlink durchaus vorstellbar....
=)
=» Gruss winki «alias antonis»


das wär mir nun aber neu, dass irgendjemand dafür hätte jemals zahlen müssen, wenn er in seinem Profil seine eigene homepage reinstellt

Aber wie du ja selbst weiss.... kaum jemand ist im Netz wirklich anonym
Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
10.02.2014|13:38 | womo66 | 16
Re:Canada mit eigenem Womo
Hallo Norbert,
wir haben es genossen mit unserem eigenen Womo durchs Land zu fahren. Es gab sehr viele gute Kontakte. Außerdem brauchen amerikanische Mietwomos locker 28 l auf 100 km. Wir haben im Schnitt 10, 5 l gebraucht. Also man spart auch wieder einiges ein. Die Qualität der amerikanischen Womos sah auch nicht so vertrauenserweckend aus. Die Matratzen liegen auf dem blanken Holz - Lattenrost fehlanzeige. Isolierung braucht man auch nicht, gegen Kälte gibts die Heizung, gegen Wärme eine Aircondition. Energie sparen - was ist das? Ohne Strom sind die auch total hilflos. Wir hatten nie Landstrom und auch keinen Generator nötig. 2 Solar auf dem Dach waren genug. Dafür waren die naturbelassenen Campgrounds für uns einfach ein Erlebnis. So viel Platz und einen herum kennt man in Europa nicht.
Wir würden am liebsten gleich noch mal rüber gehen.
Gruß Reinhard-+
10.02.2014|14:27 | womo1 | 17
Re:Re:Canada mit eigenem Womo
Dafür waren die naturbelassenen Campgrounds für uns einfach ein Erlebnis. So viel Platz und einen herum kennt man in Europa nicht.
=) Wir würden am liebsten gleich noch mal rüber gehen.
=» Gruß Reinhard


DAS kann ich angesichts der Enge und Überfülle an Womos hier in Portugal gut nachvollziehen....
Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
10.02.2014|14:32 | womo66 | 18
Re:Canada mit eigenem Womo
Na ja das muss man auch nicht so pauschalisieren und differenzierter sehen.

Ich habe beides erlebt, USA und Mexiko mit dem eignem Wohnmobil und nun seit Jahren ganz Nordamerika) mit einem Gespann Pickup und einen 5th Wheeler (Ähnlich Lkw - Aufliegerkonstruktion). Wobei man nicht von den Leihfahrzeugen die meistens speziell für Verleihfirmen gefertigt werden auf das vielseitige Angebot der Freizeitfahrzeuge, schließen darf. Als Beispiel darf ich mein deutsches Wohnmobil, (RMB) anführen, der umgerechnet in Dollars, in der Größenordnung eines 14 Tonnen Busses mit allen erdenklicher Ausstattung, Winterfest mit innen liegenden Tanks, 3500kw Dieselgenerator, Nivellierungsstützen, Klimaanlage, Fest WC, TV, Doppeltüren Kühlschrank und Gefriertruhe vertrieben wird.

Der in etwa europäischen Wohnmobile entsprechenden Winnebago View (Sprinter) steht als Lizenzfahrzeug der Außenausstattung (eventuell Knaus) dem deut. Qualitätsstandart in nichts nach und wird als guten 2 Jährigen gebrauchten bereits ab $60000 vertrieben. Die Ausstattung entspricht in etwa im Kleinformat der der großen Fahrzeuge, das Gesamtgewicht liegt bei etwa 6 Tonnen....

Der Vergleich hinkt gewaltig, da ich einen ganz anderen Komfort vorfinde. Küchen, Dusche, Bett sind Teile die auch Alttagstauglich sind, der große Kühlschrank mit separatem Gefrierschrank darüber hinaus den Vorteil bietet Lebensmittel langfristig zu bunkern... Die Kombinations- Mikrowelle darüber hinaus ein vollwertiger Backofenersatz darstellt.

Wer die USA schon mal im Sommer bei 45° Außentemperatur erlebt hat, wird die Klimaanlage zu schätzen wissen. Zutreffend ist allerdings auch, dass gerade bei Fahrzeugen im Billigsegment (wie meines) Energiesparen Fehlanzeige ist. In Alaska bei durchschnittlich 6° Anfangstemperaturen wären wir ohne Heizung und Stromgenerator erfroren.... Da ändert auch der Stellplatz mit grandioser Sicht auf Alaskas Gletscher nichts... Ohne Stromgenerator auf Campingplätze ohne Stromanschluss hört die Gemütlichkeit auf, da die Heizung ein richtiger Stromfresser ist.

Ebenso verhält es sich im Hochsommer ohne Klimaanlage.. Was nützen einem die kostenlosen Übernachtungsmöglichkeiten wie beschrieben, wenn sich der Asphalt in der Nacht kaum abkühlt, und es im Wohnmobil trotz bester Isolation eines Deut. Wohnmobiles, ungemütliche 40° hat, wie es vor 2 Jahren mit einer der wärmsten Sommermonate in den USA, zu erleben war. Mein Freund, Besitzer eines Dukao - Pösselausbau, konnte ein Lied davon singen...

Mag einem die Technik als zusammen getackerter erscheinen, hat sie aber den Vorteil, dass bis auf wenige Spezial Teile des Herstellers (Verkleidung, Gfk Teile etc.) an jeder Ecke in jedem Camper Zubehör Shop, entsprechende Ersatzteile zu bekommen sind.

Richtig ist auch, dass man gerade mit einem Deut. Fahrzeug, an jeder Ecke, angesprochen wird, da auch Amerikaner prinzipiell sehr freundlich und neugierig sind und öfters eingeladen wird. Es kann aber auch passieren, wie mir in Dallas, an einer Kreuzung, mit meinem RMB, als mich ein Texaner, der mit seinem 12 Meter Nachläuferachsen BUS als Wohnmobil, mitleidig fragte, wie viele Schlafzimmer ich den in meinem Wägelchen habe....

Trotzdem kann ich nur jeden raten, der sich mit den Gedanken trägt, die USA/Kanada mit dem eigenen Wohnmobil zu bereisen, es auch durch zuführen. Mit Sicherheit wird das einer seiner schönsten Erlebnisse werden, die er in einem Wohnmobilleben erleben kann....

Auf genügend Platz in den Campingplätze, darf man nicht immer hoffen. In der Hauptsaison, stehen Amerikanische oder kanadische Plätze den in Europa in nichts nach. Ohne Vorreservierung, ist absolut kein Platz zu bekommen!! Ebenfalls sieht es momentan mit den Überwinterungsplätzen in Florida aus. Meine Freunde befinden sich gerade dort und haben ihre Plätze schon im Sommer im Voraus gebucht.
Florida Campingplatz -+
10.02.2014|16:53 | antonis | 19
Re:Canada mit eigenem Womo
Hi,
man sollte natürlich bei einem Jahr Aufenthalt die Route so planen, dass man sich nicht im Hochsommer in den heißesten Gegenden aufhalten muss.Der kanadische Westen ist sehr gut im Sommer auszuhalten & auch in den Atlantikprovinzen überhitzt man nicht.Womogrüße hei48-+
10.02.2014|19:01 | hei48 | 20
Re:Canada mit eigenem Womo
Hallo,
so sind halt die Meinungen sehr unterschiedlich. Die Campingplätze in Florida, wo die Amerikaner überwintern sind ähnlich denen wie man sie auch in Europa findet. In Arizona oder Californien auf BLM Land hat man die wahre Freiheit und kann dem Nachbarn, der Tag und Nacht seinen Generator lärmen läßt aus dem Weg gehen, sprich einen weiten Abstand halten. Viele benutzen nämlich mit ihren 5th whelern die billigen Generatoren aus dem Baumarkt. Das sind sehr laute Dinger. Aber bei einem Platz zwischen den Saguaros ist bei günstiger Wahl bis zum Nachbarn ein Abstend von 50 m locker einzuhalten. Uns hat die Natur sehr gut gefallen, die Nationalparks lagen überwiegend in Höhen von 1500 - 2000 m, da war gute Isolierung brauchbar um nicht jede Nacht die Heizung anzuwerfen. Da gibts im September schon Temperaturen um den Gefrierpunkt.
Von den gelobten Winnebagos war ich sehr enttäuscht. Der Preis war gut, die Qualität wollte hier keiner.
Gruß Reinhard
So sieht es bei Winebago unter der Matratze aus Stellplatz in der Sonora Wüste bei Quartzsite Arizona USA Ein Panorama in der Wüste -+
10.02.2014|20:18 | womo1 | 21
Re:Canada mit eigenem Womo
Jeder wird eine Reise anders erleben, darum ist es auch völlig Normal, dass man hier keinen Konsens erzielen wird.
Aber ein Blick auf einen Landkarte von Kanada und den USA wird sehr schnell aufzeigen, dass man bei noch so guter Planung aufgrund der Entfernungen, immer irgendwo ein vom Wetter beherrschtes oder eine Saisonbedingte Überbelegung der Campingplätze in Kauf nehmen muss. Da ja meistens die Verschiffung an die Ostküste (USA Baltimore, Kanada Halifax) geht und dies aufgrund der Jahreszeit ab Frühjahr (für die nördlichen Staaten) oder ab Herbst für die Südlichen Staaten erfolgt, muss bedacht werden, dass die nördlichen Nationalparks Yellowstone im Westen, sowie British Columbia (Banf - Jasper) nur in den Sommermonaten bis max. Ende September sinnvoll bereist werden kann, da ab einen späteren Zeitpunkt bereits mit Schnee zu rechnen ist. Wobei die bekannten Naionalparks im Westen, auch noch je nach Großwetterlage, im November, wenn Nachtfrosttemperaturen nicht schrecken, eine Reise wert sind.
Nicht unerwähnt sollte auch sein dass zwischen dem Osten und den Großen Seen, nach Westen, mehrere 1000km sowohl in Kanada und den USA mit ihren endlosen Getreide und Maisfelder, liegen, die absolut nichts zu bieten haben, aber einfach abgefahren werden müssen.
Hingegen der Süden mit Florida, New Mexiko in den Wintermonaten angenehme Temperaturen bieten aber auch von den zahlreichen Überwinterter belegt sind.

Ein Ausweg bietet dann eine Reise vom Westen Kanadas, zu den Nationalparks (Banf Jasper etc.) nach Alaska, wo man dann das Glück ab Juli hat an den bekannten Flüssen hautnah mit echten Grizzlys, Lachse fischen kann.

Nur alle Planung ist nur so viel Wert wie der Wettergott es zulässt. 2011 war einer der heißesten Sommer am amerikanischen Kontinent, der uns ab Mitte Mai von Texas mit stellenweise 35° - 40° Außentemperaturen bis in den Osten und Kanada verfolgte. Heuer hingegen verfolgt die klirrende Kälte unsere Freunde bis Florida...

Auf allen Campingplätze der National Parks und State Parks sind die Laufzeiten der Generatoren geregelt, so meistens 2 Stunden am Morgen und 2 Stunden am Abend bis max 7 Uhr... Nur auf Public Land (BLM) gibt es keine einheitliche Regelung, wobei auch dort in den meisten Fällen Quiet Houres (22:00 bis 6:00) vorgeschrieben sind. Da aber immer mehr State Parks Full Service, (Wasser, Abwasser und Strom) bieten, macht es nicht wirklich für mich Sinn, für Lau im Nirwana zu Campieren. Mit einer State Card, halten sich die Campingplatzgebühren von. ca. $15 - $25 am Tag in Grenzen... Wer es billiger will, kann natürlich auch einen Zelt Platz wählen, der nur ein Stellplatz ist...

Ich wäre frohe wenn ich einen Winebago View hätte...
Winnebago View Winnebago View Innenansicht Saguaro-Nationalpark Arizona -+
10.02.2014|21:10 | antonis | 22
Re:Canada mit eigenem Womo
Moin Moin,

danke für die Hinweise - ist wirklich überlegenswert.
Jetzt muss ich aber erst mal "entspannen" denn wir sind
eben aus der Sawgrass Mills Mall zurück.

Wer es kennt kann sicher "mitfühlen" - das bei und 85°F.
Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
-+
11.02.2014|03:29 | norefe | 23
Re:Re:Canada mit eigenem Womo
Wer es kennt kann sicher "mitfühlen" - das bei und 85°F.


pff.... das sind, wenn mein rechner nicht spinnt, 30°C... na UND??
da würd sich manche«r» drüber freuen

und sag bloss, damit ist DAS gemeint

halloooo... Klimaanlage????


Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
11.02.2014|11:13 | womo66 | 24
Re:Canada mit eigenem Womo
Moin Moin Karin,

genau das.
Stressig mit Frau

Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
-+
11.02.2014|14:56 | norefe | 25
Re:Canada mit eigenem Womo
Norbert, was gehste auch mit??
shoppen ist definitiv nix für Männer «es sei denn, da wär auch ein Baumarkt »
allzeit knitterfreie Fahrt
Paul und Jule
-------------------------------------------------------------------------
Fehler sind was für Anfänger, Könner produzieren Katastrophen

-+
11.02.2014|15:33 | anaconda | 26
Re:Canada mit eigenem Womo
Moin Moin,

in den Schuhgeschäften gab es ja auch Skechers Work Slip und Werkzeugtaschen im
Taschenladen - Problem: ich war nach 10min. durch - auch mit anprobieren.

Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
-+
11.02.2014|17:18 | norefe | 27
Re:Canada mit eigenem Womo
Hihi....Norbert...das ist so:
Männer gehen schnell was einkaufen, Frauen genüsslich shoppen ; )

(So wie ich morgen....freu mich schon)
Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
11.02.2014|18:25 | womo66 | 28
Re:Canada mit eigenem Womo
Hallo Antonius, wir kommen gerade von einer 3-wöchigen WoMo-Tour aus Kanadas Westen zurück. Mit gemietetem Womo, das sollte eine Entscheidungshilfe für einen längeren Aufenthalt mit eigenem Womo in Nordamerika werden. Es wurde uns aber von ALLEN davon abgeraten mit dem eigenen WoMo drüben zu fahren.....Gas tanken, 110 Volt, keine Ersatzteile. Wir haben einen Sunlight auf Fordbasis.
Daher überlegen wir uns für die Zeit von etwa einem Jahr dort einen gebrauchten Pickup mit Kabine zu kaufen, um ihn anschließend wieder zu verkaufen.
HAT DA JEMAND ERFAHRUNG???
Wenn ich mir allerdings hier diese Forumseinträge durchlese, dann werde ich wieder unsicher, ob wir nicht doch unser eigenes WoMo verschiffen und damit durch Kanada und Alaska reisen sollten....
Gruß habari-
30.05.2014|16:25 | habari04 | 29
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