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Von Georgien nach Singapur
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Von Georgien nach Singapur
Und wieder hat sich eine abenteuerlustige Truppe auf den Weg nach Osten gemacht. Die Reise von Georgien nach Singapur dauert 7 Monate. Danach geht es entweder 3 Monate über Land zurück oder man verschifft sein Vehikel nach Australien, Amerika oder Europa.

Jetzt ist die Truppe wahrscheinlich in Pakistan.

Gestern hat es am einzigen Grenzübergang zwischen Pakistan und Indien (Wagah Attari Border)einen Terroranschlag mit mehr als 50 Toten gegeben. Die Grenze bleibt vorerst geschlossen.

abenteuerosten.de


Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
+
03.11.2014|08:43 | schneemann | 1
Re:Von Georgien nach Singapur
Und wieder hat sich eine abenteuerlustige Truppe auf den Weg nach Osten gemacht. Die Reise von Georgien nach Singapur dauert 7 Monate. Danach geht es entweder 3 Monate über Land zurück oder man verschifft sein Vehikel nach Australien, Amerika oder Europa.
=)
=) Jetzt ist die Truppe wahrscheinlich in Pakistan.
=)
=) Gestern hat es am einzigen Grenzübergang zwischen Pakistan und Indien (Wagah Attari Border)einen Terroranschlag mit mehr als 50 Toten gegeben. Die Grenze bleibt vorerst geschlossen.
=)
=) abenteuerosten.de
=)
=)


Hallo Schneemann,
Die Reiseberichte dieses Veranstalters waren für mich in der Vergangenheit eine gute Hilfe bei der Planung meiner Reise in die Mongolei und nach Zentralasien. Die Gruppen-Reisen selbst haben für mich so was von Pauschaltourismus für gutverdienende Menschen, die schon alles andere abgehakt haben.......
Nun gut, wer dreißigtausend €uro für so eine Reise ausgeben kann - möchte dafür auch was haben. Es gibt ja auch ZeitgenossInnen, die eine geführte Tour durch die Lüneburger Heide buchen.
Ich für meinen Teil fahre da lieber alleine und plane mein eigenes Leben. Wobei bestimmte Länder für mich alleine wegen der Sicherheitslage nicht in Frage
kommen. Pakistan ist für mich eines davon.
Aktuell haben mich die Informationen der Seite mal wieder erinnert, wo ich noch hinfahren möchte. Danke dafür.
LG Horst
Meine Enkel sind goldiger als Deine
-+
03.11.2014|10:20 | hwhenke | 2
Re:Re:Von Georgien nach Singapur
wer dreißigtausend €uro für so eine Reise ausgeben kann


Mit 30 Riesen kommt man noch nichtmal aus. Die Reise Georgien - Singapur kostet 16.000 PRO Person bei zwei Personen im Womo. Und dann muss man auf der Reise noch fast alles (Sprit, Verpflegung u.s.w.) selbst zahlen. UND man braucht das teure Carnet für das Auto. UND man muss ja auch zurück kommen, entweder über Land oder per Schiff.

Aber bei dem angesprochenen Personenkreis spielt das Geld wohl nur eine Nebenrolle. Wichtiger ist wohl die Sicherheit, die die Gruppe und das Team bietet.

Der Reiseleiter Joern hat übrigens eben mitgeteilt, dass sie die pakistanisch-indische Grenze VOR dem Attentat überquert haben und jetzt also schon in Indien sind.

Ich meine, dafür dass die 7 Monate Zeit haben, sind die recht zügig unterwegs....
Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
-+
03.11.2014|12:24 | schneemann | 3
Re:Re:Re:Von Georgien nach Singapur
wer dreißigtausend €uro für so eine Reise ausgeben kann
=» =»

=)
=) Aber bei dem angesprochenen Personenkreis spielt das Geld wohl nur eine Nebenrolle. Wichtiger ist wohl die Sicherheit, die die Gruppe und das Team bietet.
=)


Sehe ich auch so, Dazu kommen noch die Beziehungen, die man nach Jahren geknüft hat, und damit den Teilnehmern Erlebnisse und Kontakte ermöglichen, die sie sonst nicht als Individualtourist erlebt hätte.
Dann steht man mit seiner elektronifizierten Reisemaschine nicht so ganz allein in der Pampa, wenn mal wieder was sein sollte, mit dem DUC.
Denn wer hat schon ein Satelitentelefon dabei?
Ich hatte mir auch so einen Vortrag angesehen, beim Därr-Treffen, jedoch ist es auch nicht meine Preisgruppe.

Die Idee ist super!
Manche kaufen sich in Glashütte eine Uhr für 30 000€, andere dafür eine Reise und erleben etwas.
Das Geld liegt auf der Straße, man muss es nur aufheben.

Abenteuerosten.de sehen wir uns auch gerne an, denn die Berichte und die Bilder werden nicht oft so angeboten.

LG Wolfi
-+
03.11.2014|18:26 | heidelbaer | 4
Re:Von Georgien nach Singapur
Da täuscht man sich aber gewaltig... Wer stehen bleibt hat Pech, die Karawane zieht weiter, der Reiseplan muss ja eingehalten werden. Klar man versucht ihm einen örtliche Hilfe zu vermitteln und bringt sein Fahrzeug in die nächst größerer Stadt. Das war es dann auch schon. Er bekommt über das Büro des Veranstalters eventuell Hilfe, aber er muss schon alles selber organisieren...

Steht explizit so im Reisevertrag, das für Schäden und Defekte am Fahrzeug, der Besitzer selber Sorge dafür tragen muss.

Bei einer geführten Tour in Mexiko, trat ein defekt, bei einem RMB Fahrer, am Sprintshift Getriebe auf. Er verbrachte 5 Wochen an einer Pemex - Tankstelle. Sein Glück war, dass in Iguala, Mercedes Sprinter für Nordamerika gefertigt wurden und ein Mercedes-Mitarbeiter aus Passau dort in der Qualitätssicherung beschäftigt war...
-+
03.11.2014|20:48 | antonis | 5
Re:Von Georgien nach Singapur
Antonis, Wir sind schon alleine in der Pampa gestanden, in Europa, ohne Handynetz.
Dann biste froh, wenn überhaupt jemand vorbei kommt und dir hilft.
Es muss ja nicht immer der Supergau sein.

So hatte ich es gemeint.
Würde mich interessieren, wer hier ein Abschleppband dabei hat.
Wir haben jetzt eines, aus reichlicher Erfahrung.

Gruß Wolfi



-+
03.11.2014|21:37 | heidelbaer | 6
Re:Von Georgien nach Singapur
Ich habe mal ein paar Wochen in Nairobi/Kenia auf dem CP von Mama Roche gewohnt. Da kamen fast alle Overlander durch, die in Afrika unterwegs waren. Und entsprechend viele aufgegebene Fahrzeuge standen da rum. Vom VW-Bus über den Landy bis hin zum uralten Hanomag AL28.

Mama Roche ist leider verstorben. Und selbst wenn ihr CP heute noch existieren würde, er wäre nicht mehr der selbe wie damals. Mama war eine Jüdin, die mit ihren Eltern vor Hitler nach Russland und dann vor Stalin nach Kanada geflohen war. Dann ist sie auf dem Umweg über Israel in Kenia gelandet, wo sie mit ihrem schottischen Mann lebte. Als der Mann gestorben war, machte sie den CP auf, der dann zur Heimat für alle Traveller in Ostafrika wurde.

Übrigens, in Schwarzafrika wird jede Frau über 20 mit Mama angeredet. Das hat nichts mit irgendeinem Verwandtschaftsverhältnis oder so zu tun.

Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
-+
03.11.2014|22:25 | schneemann | 7
Re:Von Georgien nach Singapur
Würde mich interessieren, wer hier ein Abschleppband dabei hat.

Hier, *fingerheb*
Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
04.11.2014|08:23 | womo66 | 8
Re:Re:Von Georgien nach Singapur
Antonis, Wir sind schon alleine in der Pampa gestanden, in Europa, ohne Handynetz.
=) Dann biste froh, wenn überhaupt jemand vorbei kommt und dir hilft.
=) Es muss ja nicht immer der Supergau sein.
=)
=) So hatte ich es gemeint.
=) Würde mich interessieren, wer hier ein Abschleppband dabei hat.
=) Wir haben jetzt eines, aus reichlicher Erfahrung.
=)
=) Gruß Wolfi
=)
=)
=)


Hallo Wolfi,
Wir sind begeisterte "Alleinfahrer" und haben dadurch sehr viele wunderbare Begegnungen erlebt, die in einer Gruppe garnicht möglich sind. Und vor allem wir entscheiden selbst wo und wie lang wir an einem Ort bleiben. Dabei sparen wir auch noch richtig Geld, wenn ich mir die Preisliste der Veranstalter ansehe.
Wobei ich sehr genaue Informationen zusammentrage und in bestimmte Länder aktuell nicht reisen werde. - Leider......
Wenn wir eine Reise unternehmen haben wir entsprechende Ausrüstung dabei;
zwei Ersatzreifen
Bergegurte
Sandbleche 4 Stck.
Greifzug 1600kg mit Stahlseil 20m
Reifenmontage und anderes Werkzeug
Ersatzventile und einen Schlauch als Reserve
Schnee- Matsch- Ketten
usw.

Und als Lebensversicherung ein "Spot" Gerät mit der Möglichkeit unabhängig von Telefonnetzen überall Hilfe zu bekommen. Mit dem angenehmen Zusatz, daß meine Kinder und unsere Freunde jeden Tag eine Information bekommen, wo wir gerade sind!!!
Und einer weltweiten Rückholversicherung in lebensbedrohlichen Situationen.
Eine brauchbare Alternative zu den teuren Sat Telefonen.
LG Horst
Meine Enkel sind goldiger als Deine
-+
04.11.2014|10:37 | hwhenke | 9
Re:Re:Re:Von Georgien nach Singapur

=) Und einer weltweiten Rückholversicherung in lebensbedrohlichen Situationen.


Eine Reise-Krankenversicherung, die auch die Rückholung per Sani-Jet einschließt, ist unverzichtbar. Da muss man aber genau das Kleingedruckte lesen. Die meisten billigen Reise-KV sind zwar mindestens ein Jahr gültig, aber die EINZELNE Reise darf in der Regel höchstens 6 Wochen oder so dauern.

Will man also länger am Stück unterwegs sein, sollte man eine KV abschließen, die tatsächlich auch den gesamten Reisezeitraum abdeckt, und die kostet dann auch schon etwas mehr.

Aber zurück zur Reise Georgien - Singapur.

Ich hatte nun gehofft, dass der Reiseveranstalter wenigstens die Sache mit dem Carnet für die Fahrzeuge irgendwie kostengünstig regelt. Aber das scheint nicht der Fall zu sein. Die Teilnehmer müssen wohl jeder für sein Fahrzeug dieses Carnet beim ADAC beantragen, die Gebühr bezahlen und die horrenden Sicherheitsleistungen von mehreren zehntausend Euro pro Fahrzeug in bar oder per Bankbürgschaft beim ADAC hinterlegen.

Das ist für mich der wichtigste Hinderungsgrund, DIESE Strecke mit dem Womo zu fahren, weder alleine noch in der Gruppe.

Besondere Sicherheitsbedenken hätte ich nur für die Strecke zwischen Zahedan/Iran und Quetta/Pakistan. Da bekommt man aber eine Polizeieskorte zugewiesen und fährt in der Regel im Konvoi mit anderen Fahrzeugen.



Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
-+
04.11.2014|12:28 | schneemann | 10
Re:Von Georgien nach Singapur
Horst, das sehen wir größtenteils auch so und fahren alleine, da wir auch sehr spontan entscheiden!
Nur an der Zubehörliste scheitert es bei manchen Reisemobilen aus verständlichen Gründen.
Unseren Greifzug haben wir verschenkt!

Wenn Kohle keine Rolle spielt, warum sollte man keine organisierte Tour machen?
Dann braucht man sich nicht selber mit eventuellen korrupten Amtspersonen ärgern. Alles ist bereitet, man muss nur noch Bier und Fleisch ein- und auspacken.

Inzwischen gibt es geführte Reisen in verschiedenen Preisklassen, den wir verfolgen. Es ist ein Markt, wie jeder andere auch, der immer größer wird, da ja auch der Wohnmobilmarkt größer wird.

Genau Schneemann, das Kleingedruckte lesen! Für alle diese Fragen gibt es diese Globetrotter-Treffen, da kannst du dann den Veranstaltern ein Loch in den Bauch fragen und den Reiseteilnehmern auch.Dabei gibt es Bier und Lagerfeuerrauch und der Tag ist auch ausgefüllt.
Oder man sucht sich diese speziellen Seiten, die alles gut erklären und diese werden auch immer mehr.

Wie gesagt, falls wir im Lotto gewinnen, dann buchen wir natürlich auch diese Tour, aber vorher gibts noch den Allrad dazu!Hahaha!

Die Welt dreht sich eben sowieso schneller. Mal sehen, wo wir überhaupt noch fahren können?

Da gibt es den ASIAN-Highway, von Berlin bis Tokio, mit dem VW-BUS. Schneemann, was für Dich!?
War im Fernsehen, war aber vom NDR organisiert.

Gruß Wolfi

-+
04.11.2014|13:09 | heidelbaer | 11
Re:Von Georgien nach Singapur
Wenn Kohle keine Rolle spielt, warum sollte man keine organisierte Tour machen?

Weil einzelne Personen solche Touren misslingen lassen können. Freunde, die sonst allein unterwegs sind, wollten feststellen, ob sie gruppentauglich sind und buchten eine Marokkotour, nach 14 Tagen trennten sie sich von der Gruppe und fuhren allein weiter, für sie war es in der Gruppe ein Horror.

Wir würden nie an einer organisierten Tour teilnehmen. Wenn ich aus Sicherheitsgründen ein Land nicht bereisen kann, dann lasse ich es links liegen, denn die Welt ist so groß, man kann auch genügend andere gefahrlose Ziele ansteuern.

Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
04.11.2014|13:34 | brawo | 12
Re:Re:Von Georgien nach Singapur
Wenn Kohle keine Rolle spielt, warum sollte man keine organisierte Tour machen?
=)
=) Weil einzelne Personen solche Touren misslingen lassen können. Freunde, die sonst allein unterwegs sind, wollten feststellen, ob sie gruppentauglich sind und buchten eine Marokkotour, nach 14 Tagen trennten sie sich von der Gruppe und fuhren allein weiter, für sie war es in der Gruppe ein Horror.
=)
=) Wir würden nie an einer organisierten Tour teilnehmen. Wenn ich aus Sicherheitsgründen ein Land nicht bereisen kann, dann lasse ich es links liegen, denn die Welt ist so groß, man kann auch genügend andere gefahrlose Ziele ansteuern.
=)


Sehr richtig Wolf,
Auch wir hatten unsere letzte Libyen Reise in einer Gruppe (wegen der damaligen Bestimmungen) ertragen müssen und waren froh ab der Grenze in Tunesien wieder alleine fahren zu können.....
Aber leider ist die Welt immer kleiner, und die Länder, welche bereist werden können werden immer weniger........
Da sind wir schon froh wenigstens einen Teil bereits erfahren zu haben. Umso mehr bedrücken mich die Nachrichten aus den entsprechenden Ländern ; Libyen, Syrien, Ukraine usw........
LG Horst

PS.: Ende der Woche geht es ab nach Süden bis Marokko

Meine Enkel sind goldiger als Deine
-+
04.11.2014|13:54 | hwhenke | 13
Re:Von Georgien nach Singapur
Ja, der Markt für diese extrem langen Gruppenreisen ist recht überschaubar. Ich kenne eigentlich nur die Anbieter MIR, SEABRIDGE und KUGA.

SEABRIDGE z.B. wirbt damit, dass es keine Fahrten im Konvoi gibt, außer wenn die Polizei das verlangt. Man bekommt ein Roadbook, fährt morgens alleine los und stößt erst am Tagesziel wieder auf die Gruppe. In den 7 Monaten gibt es nur 15 gemeinsame "landestypische" Essen. Man kann sich also aus dem Weg gehen.

Trotzdem glaube ich, dass die Reiseleiter wahre Meister der Menschenführung sein müssen. Vielleicht so wie mein Spieß beim Bund.....

Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
-+
04.11.2014|16:28 | schneemann | 14
Re:Von Georgien nach Singapur
Man kann sich aus dem Weg gehen, tut es aber nicht. Denn genau wegen den
Gruppenabenden und die Reiseplanung nicht selber machen zu müssen, werden ja Gruppenreisen gebucht. Hinzu kommen Länder, die man einfacher in der Gruppe bereist, dabei ist Konvoi fahren das geringste Problem.

Allerdings ging mir bei einer angeblichen gefährlichen Strecke von ca. 200km nach 1 Stunde Konvoi, die Fahrweise einiger vorausfahrenden Teilnehmer so auf den Keks, dass ich mich lieber der "Gefahr" ausgeraubt zu werden aussetzte als weiter in der Gruppe zu fahren. Die Frage bei einem Polizeifahrzeug über die gefährliche Strecke wurde mit schallendem Gelächter beantwortet. Im Nachhinein war wohl der Konvoi ein Spezialprogramm um die Besonderheit der Strecke und die Wichtigkeit einer Gruppenfahrt zu unterstreichen.
Wir hatten jedenfalls viel Spass, mit fliegenden Händler bei Ortsdurchfahrten, eingedeckt mit allerlei frischen Obst, verschieden Nussorten etc. errichten wir lange bevor der Konvoi eintraf, relaxt das Etappenziel.

Aber aufgrund, einer Gruppendynamik, die zufolge hatte, dass sich die Gruppe in zwei Lager teilte, ausgelöst durch einen einzigen Teilnehmer, der seine Kenntnisse, aus seiner Psychotherapie innerhalb der Gruppe auslebte, war für mich klar, nie wieder an einer Gruppenreise teilnehmen zu wollen.

Wobei es ein Spies bedeutend leichter hat. Oder hast Du schon jemals einen Soldaten gesehen, der seinen Spies auf die Erfüllung, z.b. Abendessen mit landesüblicher Folklore, im Vertrag (z.B. Gruppenreise nach Afghanistan) bestanden hat.-+
04.11.2014|22:57 | antonis | 15
Re:Von Georgien nach Singapur
Servus!

Es soll aber auch funktionierende Reisegruppen geben!

Es kommt halt immer auf die Erwartungshaltung an und auf die Leistung des Reiseführers. Eventuell hatten diese genanten Gruppen keine gscheidn Burschn?
Dazu gibt es ja die Vortreffen, um sich zu beschnubbern und zu informieren.
Eventuell ist es wie mit den Fernseh-Experten?
Einmal in der Ukraine für 14 Tage gewesen und schon ist man Experte oder Reiseleiter!

Aber es ist bei jeder Gruppenreise so, egal ob mit dem Wohnmobil, Bus oder Schiff. Habe da auch schon meine negativen Erfahrungen machen müssen.
Inzwischen mache ich aber den Mund auf, wenns mir nicht passt, weil das Leben eben so ist. Dieses wirft mich jetzt nicht aus den Schuhen.

Ich kenne aber nur Aussagen von zufriedenen Gruppenreisenden und diese sind aktuell, kein halbes Jahr alt.
Eventuell kenne ich die falschen Leute?

Gruß Wolfi


-+
04.11.2014|23:24 | heidelbaer | 16
Re:Re:Von Georgien nach Singapur

=» Wobei es ein Spies bedeutend leichter hat.


Für alle, die nicht "gedient" haben: Ein Spiess ist ein Kompaniefeldwebel, der sich um alle Belange der Soldaten kümmert, auch "Mutter der Kompanie" genannt ; -)

Meiner war ein ganz besonderes Exemplar, mit einem riesigen Schmiss im Gesicht, absolut unfähig, zwei und zwei zusammen zu zählen, aber mit einem so großen Herzen, dass tatsächlich die ganze Kompanie darin Platz hatte.

Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
-+
05.11.2014|09:03 | schneemann | 17
Re:Re:Re:Von Georgien nach Singapur

Für alle, die nicht "gedient" haben: Ein Spiess ist ein Kompaniefeldwebel, der sich um alle Belange der Soldaten kümmert, auch "Mutter der Kompanie" genannt ; -)


Wenn jetzt auch OT: Ich habe nicht "gedient", wurde schlicht weg eingezogen... Das einzige was ich dabei gelernt habe, unauffällig das "Abseilen" so zu perfektionieren, dass ich als W18, am Schluss, als das größte Schlitzohr galt und beinahe noch nachdienen sollte...

Unsre "Mutter" war wahrscheinlich mit dem selben IQ bestückt, aber eher von der Sorte, Domina, die ihre Daseinsberechtigung darin sahen , ihre "Kinder" zu schikanieren, wo es nur ging.

Natürlich gibt es auch zufriedene Gruppenreisen.. Zum Beispiel, solche, die sich nicht alleine nach Marokko trauen...
-+
05.11.2014|14:46 | antonis | 18
Re:Von Georgien nach Singapur
Antonis, Du warst zur falschen Zeit am falschen Platz!

Wir haben 72 die ganzen Brücken, zu den Sportstätten, über den Mittleren Ring gebaut.
2.schw.PiLehrBtl.210

Dafür gab es neue Uniformen, neue Möbel (Bett und Spind), Sonderurlaub und manche durften den neuen BMW 2002-Touring durch den Tag bewegen!

Manche haben sich auch noch eine nette Sekretärin geheiratet.

Tja, so ist das Leben!

Gruß Wolfi
-+
05.11.2014|19:14 | heidelbaer | 19
Re:Von Georgien nach Singapur
Da war ich schon 4 Jahre aus der BW ausgemustert. War bei denen mit dem Edelweiß. Ich hatte es auch nicht soo schwer... Ich habe mich immer freiwillig zum Schneeschippen nach Garmisch gemeldet... Pisten eintreten.. Ehrenwache bei Beerdigungen, Kriegerdenkmal etc. Da gab es immer jede Menge Sonderurlaub..
Und als Kompaniefahrer, war unsere "Mutter" froh, dass man dezent wegsah, wenn man "sie" besoffen nach Hause fuhr...

Bei der Verabschiedung (als W18, Natozebra UA), meinte der Kompaniechef, "Ich kenne zwar ihren Namen nicht, weiß aber dass sie das größte Schlitzohr, am Standort waren, gute Lust habe ich das Sie 2 Monate nachdienen."

Na gibt es ein besseres Lob? War mit Sicherheit besser als Brückenbauen... Dafür konnte ich mir dann 72 einen gebrauchten orangeroten BMW 2002 tii leisten... -+
05.11.2014|22:45 | antonis | 20
Re:Von Georgien nach Singapur
So, es hat sich einiges ereignet:

Die Gruppe ist inzwischen in Indien. In Bikaner im Bundesstaat Rajasthan hat es einem Ducato möglicherweise das Getriebe zerbröselt, als der Fahrer glaubte, sein Fahrzeug sei einer im Wege stehenden Düne gewachsen :-) Jetzt muss er darauf hoffen, in einer TATA-Werkstatt Hilfe zu bekommen. Die Gruppe fährt unterdessen weiter. Der Unglücksrabe muss dann sehen, wie er wieder Anschluss bekommt.

Und vorher hat es einen schweren Bombenanschlag an der pakistanisch-indischen Grenze gegeben mit 50 Toten. Das Attentat geschah genau an dem Tag, an dem die Gruppe eigentlich an der Grenze hätte sein müssen. Sie war aber schon einen Tag früher da durch gekommen.

Nun besteht der Verdacht, dass das Attentat der Gruppe gegolten haben könnte. Sollten die Sicherheitsbehörden zu diesem Schluss kommen, wäre das wohl das vorläufige Ende des organisierten Womo-Tourismus in dieser Gegend.



Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
-+
13.11.2014|15:26 | schneemann | 21
Re:Von Georgien nach Singapur
Hallo Mädels und Jungs !
Wir haben mal mit einer Gruppenreise durch Südamerika geliebäugelt. Dann aber in erster Linie wegen der Kosten Abstand genommen, die ja nicht mit der Zahlung an den Veranstalter beendet waren. Es war dann einfacher per Flugzeug anzureisen und dort ein Mobil zu mieten. Allerdings war die privat organisierte Reise nicht so umfangreich.
Gruß Michael-+
13.11.2014|17:09 | michael43 | 22
Re:Re:Von Georgien nach Singapur
So, es hat sich einiges ereignet:
=)

=) ...Nun besteht der Verdacht, dass das Attentat der Gruppe gegolten haben könnte. Sollten die Sicherheitsbehörden zu diesem Schluss kommen, wäre das wohl das vorläufige Ende des organisierten Womo-Tourismus in dieser Gegend.
=)
=)
=)


Wenn es so weiter geht, was bleibt dann noch für uns übrig?
Ist ja fast wie im 30jährigen Krieg, bzw. wir kommen da hin.

Dann bleibt mir nur noch die Jolle am Waginger-See oder auf der Müritz und das Wohnmobil verschrotten.
Ach, Russland geht ja noch, da sind wir noch gerne gesehen.

Gruß Wolfi
-+
13.11.2014|19:35 | heidelbaer | 23
Re:Re:Re:Von Georgien nach Singapur
Dann bleibt mir nur noch die Jolle am Waginger-See oder auf der Müritz und das Wohnmobil verschrotten.
=)
=» Gruß Wolfi


Keine Sorge, Wolfi , auch für dich wird es noch genügend Ziele auf der Welt geben und wenn nicht, bleibt dir Europa, wobei ich befürchte, dass dir die noch zur Verfügung stehende Lebenszeit einen Strich durch die Rechnung ziehen wird, um ganz Europa wirklich kennenzulernen .
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
13.11.2014|19:44 | brawo | 24
Re:Re:Re:Re:Von Georgien nach Singapur
dass dir die noch zur Verfügung stehende Lebenszeit einen Strich durch die Rechnung ziehen wird.


Wenn der Wolf beim Wolfi seinen Charme versprüht, dann bleibt kein Auge trocken.
-+
13.11.2014|19:52 | schneemann | 25
Re:Re:Re:Re:Re:Von Georgien nach Singapur
dass dir die noch zur Verfügung stehende Lebenszeit einen Strich durch die Rechnung ziehen wird.
=» =»

=)
=» Wenn der Wolf beim Wolfi seinen Charme versprüht, dann bleibt kein Auge trocken.
=)




-+
13.11.2014|20:06 | heidelbaer | 26
Re:Re:Re:Re:Re:Re:Von Georgien nach Singapur


Danke, Wolfi , super Echo und hat nicht wehgetan .
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
13.11.2014|20:32 | brawo | 27
Re:Von Georgien nach Singapur
Hallo Mädels und Jungs !
Ich sehe es für mich optimistisch Wolfi und der nette Rest. Noch gibt es, trotz 35 Jahre Mobil Reisen, viele Ecken die ich nicht kenne oder zu denen ich noch einmal möchte. Allein in Deutschland gibt es reichlich Ziele. Bisher schiebe ich diese nach "Später" !
Gruß Michael-+
14.11.2014|14:58 | michael43 | 28
Re:Von Georgien nach Singapur
Inzwischen hat die Gruppe Indien fast durchquert und ist auf dem Weg nach Kalkutta, das heute Kolkata heisst.

Leider gibt es auch gewisse Auflösungserscheinungen. Offenbar hat ein Teilnehmer das Handtuch geworfen (oder wurde geworfen....).

Davon steht allerdings nichts in diesem schönen Bildbericht.

Bericht
-
01.01.2015|11:25 | schneemann | 29
Ende zeigen
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