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Provence - Languedoc August 2016
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Provence - Languedoc August 2016
Reise Languedoc/Provence August 2016

Der Sommerurlaub kam täglich näher und wir rätselten, wohin wir wollten. Bange Blicke in die Wetterprognosen. Eigentlich war Rügen angedacht und sogar schon ein Reiseführer dafür angeschafft. Doch als zwei Tage vor Urlaubsbeginn die Prognosen für fast überall außer der französischen Mittelmeerregion zwischen trübe und grauslich waren, stand kurzfristig das Ziel fest. Rügen würde nicht weglaufen und wir wollten Sonne und Wärme, nachdem der bisherige Sommer bei uns ja auch eher durchwachsen gewesen war.

So starteten wir am Samstag, 6. August fröhlich gen Westen. Wir kamen so gut weg und voran, dass wir abends das Landvergnügen-Bioweingut Schneider-Pfefferle in Heitersheim erreichten, wo wir vor über einem Jahr schon einmal eingekehrt waren. Ein leckeres Essen und ein ebensolcher Wein rundeten den Tag tadellos ab.

Tags darauf (7. August) ging es forsch weiter über das Elsass und Besancon, wo ich entschied, diesmal nicht die gewohnte Route über Lons-le-Saunier und Bourg-en-Bresse zu wählen sondern runter ins Saonetal zu fahren – schließlich muss man auch mal gewohnte Pfade verlassen, sonst erlebt man keine Überraschungen mehr. Die Fahrt lief wunderbar, streckenweise landschaftlich ein bisschen langweilig, was ja in Frankreich eher die Ausnahme ist, aber es ging zügig voran bis … tja … Lyon! Wir wollten die Stadt auf dem Autobahnring umrunden, aber just an der Abzweigung zum Tangentialtunnel gab es einen Stau. Also runter von der Autobahn, auch wenn der Tangentialtunnel gesperrt ist. Das hieß, sich durch die Stadt quälen.

Nun hatten wir uns für die Übernachtung schon einen France-Passion-Bauern nahe Tournon ausgeguckt, da sollte späteste Anreise 19:00 Uhr sein. Puh, das wird eng … Nachdem Lyon hinter uns lag, lief es dann aber doch wieder so gut, dass die Chancen stiegen, das Etappenziel noch rechtzeitig zu erreichen. Was wir nicht ahnten, auf welch ein Abenteuer zum Abend wir uns da eingelassen hatten. Der Bauer sollte in Saint-Jean-de-Muzols sein, so weit, so gut. Wir fuhren also zunächst mal den Ort an, um uns dann anhand der Beschreibung im Buch die genaue Anfahrt einzuprägen, die etwas kompliziert klang – und noch viel komplizierter war, wie sich dann herausstellte: Zunächst mussten wir eine mit „hochalpin“ durchaus zutreffend bezeichnete Straße zum kleinen Dörfchen Lubac hinaufklettern, dann wurde es richtig wild. Ein kleines Feldsträßchen führte durch Felder und Wiesen immer weiter zurück Richtung Rhonetal, ohne aber an Höhe zu verlieren, bis eine Abzweigung wieder mehr nach Norden durch den Wald führte. Der Weg war so schmal, wenn da ein anderes Fahrzeug entgegen gekommen wäre, hätte es echte Probleme gegeben. Dazu kamen dann irgendwann auch noch 2 kürzere Gefälle, die so abenteuerlich aussahen, dass ich bis zum nächsten Morgen leichte Bedenken hatte, ob wir mit unserer alten Villa Garibaldi da je wieder rauf kommen würden. Endlich kamen wir dann an dem kleinen Weingut an, es war dann doch inzwischen 19:15, aber die Gastgeberin war ebenso liebenswürdig wie großzügig und meinte, im Sommer, wenn die Tage lang sind, ist das nicht so eng zu sehen.

Nach einer kleinen Weinverkostung und etwas Einkauf durften wir noch ein kurzes Video anschauen, einen Fernsehbericht über dieses Weingut. Dort wird tatsächlich noch mit Pferdekraft gepflügt und die Trauben werden mit den Füßen gepresst und mit einer handbetriebenen Korbkelter gekeltert. Ich hätte nicht für möglich gehalten, dass es sowas noch gibt. Aber der Wein ist vom allerfeinsten – natürlich bei diesen Produktionsmethoden nicht ganz billig … ; -)

Zum Abendessen hatten wir dann vom Womo aus einen Blick übers Rhonetal, den man nicht vergisst:
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Am nächsten Morgen (8. August) durfte unser Womo dann zeigen, was in ihm steckt. Streckenweise im ersten Gang musste es das Sträßchen wieder hinauf klettern, um schließlich in wilder Kurvenfahrt von Lubac wieder ins Tal zu rumpeln. Tanken war dringend angesagt. Also erstmal in einer Bäckerei ein Brot gekauft und nach der nächsten Tankstelle gefragt, prima, nur ein paar Meter weiter. Als wir die Tanke erreichten, eine Supermarkt-ebensolche, viel mir ein, dass wir da vor Jahren schon mal tanken wollten und das Ding unsere Karten nicht akzeptiert hatte. Aber diesmal war die Mastercard genehm und so konnte es mit vollem Tank gemütlich weiter gehen. Wir waren ohne Frühstück gestartet, so dass wir uns nun erst mal ein Plätzchen suchen mussten, wo wir es uns nochmal halbwegs gemütlich machen konnten. Schließlich fanden wir eine größere Ausbuchtung zwischen Straße und Rhone mit reichlich Schattenbäumen, der unserem Zwecke dienlich war.

Nach dem Frühstück ging es weiter südwärts, mit einem Abstecher über Privas, den wir uns trotz der reizvollen Landschaft aus zeitlichen Gründen ruhig hätten sparen können, immer am rechten Rhoneufer entlang bis Beaucaire, dort über die neue Brücke und weiter, um Arles herum nach Salin-de-Giraud und zur Plage de Piemanson . Aaaahhh, endlich wieder Meer! Die Sonne war heiß, das Wasser erfrischend kühl, das ist Leben! Zwar darf man am Strand nicht mehr über Nacht stehen bleiben «man berichtete von saftigen Bußgeldern» , aber tagsüber ist die Plage de Piemanson immer noch einer der tollsten Strände überhaupt, zumal sie so groß ist, dass man, wenn man will, unbedingt seine Ruhe haben kann.
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Zur Nacht begaben wir uns nach Salin-de-Giraud in den Ort und nahmen dort einen Platz auf einer der großen Parkflächen zwischen Bäumen. Der neue offizielle Womo-Parkplatz war uns dann doch zu ungemütlich, außerdem völlig schattenlos. Nach einem Pastis in der Bar des Sports BILD 3 existiert nicht gleich nahebei gab es einen gemütlichen Abend im Womo. Übrigens: Selbst jetzt im August, also höchste Hochsaison, ist es in Salin de Giraud sehr ruhig, kaum Betrieb. Das empfinde ich dort immer als sehr erholsam.

Der nächste Tag «9. August» war zunächst ganz dem Strand gewidmet. Das Wetter war herrlich, so verbrachten wir ein paar Stunden im Naturisten-Bereich 500 Meter hinter dem Parkplatz. Da wir dieses Jahr noch nicht allzuviel Sonne genießen hatten können, mussten wir uns dann aber irgendwann in den Schatten zurückziehen. Wir beschlossen, wieder mal einen Bauern heimzusuchen und machten uns am späteren Nachmittag auf den Weg zur Mas de Valériole . Einem überaus freundlichen Empfang folgte eine Weinprobe mit köstlichen Tropfen. Das Ambiente des Gutes kann man sich kaum provenzalischer vorstellen. BILD 4 existiert nicht

Am Abend «nachmittags hatte es schon Wolken und heftige Windböen gegeben» gab es dann noch etwas Regen, sodass wir die Gemütlichkeit BILD 5 existiert nicht dann nach innen verlegen mussten. Das tat unserer Laune aber keinen Abbruch.

Der 10. August empfing uns mit kräftigem Wind aus nördlichen Richtungen. Wer die Gegend kennt, weiß, was das heißt: Mistral! Strandvergnügen ist da nicht angesagt. Also was tun? Warum nicht mal Beaucaire anschauen? Da sind wir bisher immer nur durch- bzw. vorbeigefahren. Das SOS befragt, das zeigte uns einen nicht ganz billigen privaten Stellplatz nahe der Altstadt . Den steuerten wir also zielstrebig an, wobei die Zielstrebigkeit des Womos durch den Wind deutlich gebremst wurde. Der Stellplatz zeigte sich als wirklich sehr angenehm, nur die Ausssage „5 Minuten zum Stadtzentrum“ gilt wohl eher für Sprinter oder Radler. Für eher Fußkranke sollte man dann doch eher 20 Minuten ansetzen … ; -»

Die Stadtbesichtigung verlief zunächst etwas holprig, da die beste Ehefrau von allen eine etwas getrübte Stimmung zeigte, wohl eine Folge der Wetterlage und Schmerzen im Fuß. Spätestens, als wir dann an einem der schönen Altstadtplätze BILD 6 existiert nicht einen kleinen Töpferladen fanden, der das Finden von Mitbringseln für die Nachbarin, die unsere Katze versorgt, versprach, wurde die Stimmung besser. Schöne Dinge können auch die Laune heben. Danach machten wir uns dann gemächlich auf den Rückweg, Frau begab sich bei der Arena noch auf eine Bar-Terrasse, während ich noch die Burgruine erklomm, um die dort gebotene Aussicht beispielsweise über Tarascon in Augenschein zu nehmen: BILD 7 existiert nicht

Wie der Kenner weiß, dauert der Mistral immer 3, 6 oder 9 Tage. Das veranlasste uns, ihm zunächst zu entfliehen. Wir beschlossen, uns am 11. August weiter westwärts in die Region um Marseillan zu verlagern. Eine Fahrt, die uns bis zum Abend reichlich Nerven kostete. Eigentlich wollten wir nach Marseillan-Plage, aber als wir dort gegen Abend endlich ankamen, zeigte es sich als dermaßen überfüllt, dass wir gleich wieder die Flucht ergriffen. So überlaufen wie dieses Jahr hatten wir die Region noch nie erlebt. Was tun? France Passion veranlasste uns, einmal eine Austernfarm aufzusuchen. Wir schlossen uns der Führung an, die gerade angeboten wurde, leider wurde es meiner besseren Hälfte dann aber durch die ganztägige Hitze, Müdigkeit und die doch etwas „schwierigen“ Gerüche in der Austernfarm so übel, dass sie sich ins Womo zurückzog. Ich schaute mir die Sache noch bis zum Ende an, verzichtete dann aber auf die Verköstigung, denn ich wollte meine Liebste nicht so lange allein lassen. Die Führung war übrigens durchaus interessant, obwohl ich wegen mangelnder Französisch-Kenntnisse vieles nicht genau verstand.

Nach einer wieder super-ruhigen Nacht entschieden wir uns am 12. August, die Küste zu verlassen und zum Lac du Salagou zu fahren, ich wollte mal den neuen Stellplatz beim Campingplatz am Südostende des Sees in Augenschein nehmen. Nach entspannter Fahrt erreichten wir diesen irgendwann um die Mittagszeit, zum Glück, denn so bot sich uns auf Anhieb ein schöner Stellplatz gleich ganz vorne. Uns gefiel es so gut, dass wir beschlossen, 2 Nächte hier zu bleiben. Also bei der Camping-Rezeption 2 Nächte angemeldet und einen Jeton für Frischwasser dazu gekauft und dann die Seele baumeln lassen. Zwischendurch zum Baden an den See, ansonsten genießen, faulenzen, den lieben Gott einen guten Mann sein lassen. BILD 8 existiert nicht Bei dem kleinen Laden im Campingplatz mit Pizzeria und Terrasse wollten wir abends einen Pastis trinken. Dabei zeigte sich die Absurdität der Gesetzgebung und die Kreativität der Menschen, die damit umgehen müssen. Der Inhaber des Ladens erklärte uns, er habe keine Lizenz, Spirituosen auszuschenken, nur Wein darf er, aber er könne uns eine Halbliterflasche Pastis und eine Flasche eiskaltes Wasser verkaufen und zwei Becher dazu geben, dann könnten wir den Pastis auf seiner Terrasse trinken … wenn das mal keine gute Lösung ist. So hatten wir dann genug Pastis für den Rest des Urlaubs. Ab dem Tag hatten wir dann auch immer Eiswürfel im Eisfach.

Inzwischen war der 14. August und der Mistral im Rhonedelta sollte eigentlich vorbei sein, falls es ein dreitägiger war. Wir hofften zumindest darauf und starteten nach Frühstück und Ver- und Entsorgung wieder Richtung Osten, diesmal streckenweise auf mautfreien Autobahnen und Schnellstraßen, Richtung Montpellier, Tagesziel war ein Bauer in der Camargue. Doch nach Durchquerung von Montpellier – das rechte Vorderrad verhielt sich irgendwie immer seltsamer, ich dachte zunächst an ein ausgeschlagenes Lager, konnte aber bei Sichtprüfung nichts feststellen – gerade wieder auf der Autobahn, sollte sich zeigen, was los war, denn plötzlich rumpelte es mächtig und das Womo fuhr fast schon von alleine auf den Seitenstreifen … Reifen futsch! Jetzt wäre ein Reifenwechsel normalerweise kein großes Problem, aber die Schraube, mit der das Ersatzrad befestigt war, ließ sich ewig nicht herausdrehen, und das bei brütender Hitze auf der Autobahn – super! Ein jüngerer Mann, vermutlich Franzose erkennbar nordafrikanischer Abstammung, hielt an und half mir mit solchem Engagement, dass ich nur noch daneben stehen konnte. So bekamen wir das Problem am Ende doch noch in den Griff. Zwischendurch hatte auch noch eine junge Dame ihre Hilfe angeboten! Am Ende, der junge Helfer hatte sich die Hände bei uns im Womo gewaschen, putzte er auch noch das Waschbecken – was ich dann natürlich nochmal machen musste, weil meine Hände ebenfalls eine starke Tendenz zur Farbe schwarz zeigten.

Nachdem das überstanden war, stellte sich das nächste Problem: Der Ersatzreifen hatte natürlich nicht genug Luft. Wir haben zwar eine Kolbenluftpumpe an Bord, aber auf mehr als 3 Atü kriegt man einen Womoreifen damit nicht. Also Tankstelle suchen. Die erste Station mit Luftpumpe war bald gefunden. Nach Einwurf von 1 Euro sollte man den gewünschten Druck wählen und könnte dann aufpumpen, 5 Minuten Zeit. Euro eingeworfen … keine Reaktion, keiner der Knöpfe an dem Ding zeigt irgend einen Effekt. Grrrr!!! Euro futsch, Luft immer noch zu wenig. Also weiter. Bei der nächsten Station klappt es dann, die ist auch mit einem 50-Cent-Stück zufrieden. Na also, warum nicht gleich so.

Jetzt konnten wir einigermaßen entspannt weiterfahren und erreichten gegen Abend unsere Tagesetappe, die Mas de la Vigne bei Albaron, ein Reisbauernhof mit ein paar Pferden, einem Esel, einem kleinen Laden mit diversen Reisprodukten und einem kleinen Reisanbau-Museum. BILD 9 existiert nicht Sehr nette Menschen, leckeres Reisbier «das mussten wir uns gönnen, obwohl wir nur sehr selten Bier trinken, schon weil wir durch die lange heiße Fahrt halb verdurstet waren», eine wunderbare Umgebung in völliger Abgeschiedenheit, das ist doch was! Ein zweites Wohnmobil gesellte sich noch zu uns, ansonsten herrschte abends absolute Stille.

Am Montag, 15. August «Feiertag in Frankreich» rechneten wir mit viel Betrieb am Meer, denn der Mistral war wie erhofft vergangen und das Wetter vom Feinsten. Also beschlossen wir, nun den ohnehin geplanten Besuch bei der Domaine de Suriane zu absolvieren, einem unserer Lieblingsplätze, wildromatisch, ruhig und mit ganz hervorragenden Produkten, da finden sich auch außer dem himmlischen Rosé fruité im 5-Liter BIB «Bag-in-box, ideal zum Mitnehmen größerer Mengen für zu Hause» noch andere köstliche Weine, Süßes aus Aix-en-Provence «Calissons», feine Terrines und Tapenades im Glas, Marmeladen, Honig, hervorragende Olivenöle, die typischen provenzalischen Seifen etc., da kommen wir nie ohne größere Rechnung raus. Bevor wir jedoch die Domaine aufsuchten, gönnten wir uns noch eine ausgiebige Runde Badespaß im Etang de Berre, gleich unterhalb der Domaine auf der Plage de Champigny bei dem Örtchen Les Cabanes.
Am Abend, wir saßen lange draußen, fiel mir etwas auf, was mich irritierte: Man hörte keine einzige Zikade. Was ist da passiert? Normalerweise gehört das Gesäge dieser Tierchen für mich zu einem romantischen Abend in der Provence. Ich weiß nicht, warum ausgerechnet dort jetzt keine waren.

Dienstag, 16. August. Jetzt ist wieder Werktag, also um neue Reifen kümmern, denn ewig mit dem uralten Ersatzreifen und einem kaputten Reifen im Motorraum rumfahren ist ja auch nicht ideal. In Arles hatte ich schon einen Reifenhandel gesehen, den steuerten wir jetzt zielstrebig an. Nach etwas Wartezeit schaute sich der Sachbearbeiter die Reifen an und stellte fest, dass er keine passenden da hat. Mmmm… Dann ruft er irgendwo an und erklärt uns, dass wir um 15:00 da und da bei einem anderen Händler Reifen bekommen würden. Na wer hält’s für möglich? Vermittelt der uns doch tatsächlich an die Konkurrenz! Da soll noch einer sagen, Franzosen wären nicht nett oder so. Übrigens ging es einer Dame mit PKW, die gleichzeitig dort war, genauso, wir trafen sie später bei dem anderen Händler wieder.

Nun hatten wir ausgiebig Zeit, im Geant Casino in Arles-Fourchon einzukaufen, denn ein paar Lebensmittel waren dringend erforderlich. Anschließend suchten wir dann den zweiten Reifenhandel auf, wo wir noch eine Weile warten mussten, aber dann bekamen wir ganz flott und freundlich zwei neue Vorderreifen, den einen intakten Vorgänger nahmen wir dann als Ersatzreifen, weil sich herausstellte, dass der alte Ersatzreifen wahrhaftig seine Solllebensdauer um viele Jahre überschritten hatte.

So gut gerüstet begaben wir uns wieder nach Salin de Giraud und machten es uns da wie gehabt gemütlich. Für den Mittwoch, den 17. August, war wieder Strand-Faulenztag angesagt, gleich morgens rausgefahren, Parkplatz direkt an der Absperrung zum Strand ergattert und erst mal gefrühstückt (frisches Brot hatten wir in Salin gekauft). Das mit dem Faulenzen führt dann bei mir immer mal wieder zu einem unstillbaren Basteltrieb, so auch diesmal. Wer unsere Fotos anschaut, sieht hinten am Womo-Heck oberhalb des Radständers eine recht eigenartig befestigte Carry-All Box. Da wir da die Campingstühle und den Campingtisch (und noch ein bisschen Kram) drin verstaut haben, musste ich immer zum Draußensitzen einen Balanceakt mit Krafttraining vollführen, vorher und nachher. Das wurde mir zu blöd und man wird auch nicht jünger. Da wir schon seit Jahren sowieso keine Räder mehr mitnehmen, entschloss ich mich kurzerhand, die Box hier und jetzt sofort von da oben runter auf den Radständer zu montieren. Gesagt, getan, mit etwas Improvisation war die Aktion nach gar nicht so langer Zeit stabil und zuverlässig ausgeführt. Und im Nachhinein hat sich dann gezeigt, dass das einen positiven Nebeneffekt hat, den ich so gar nicht erwartet hatte: Das Womo geht fast 10 km/h schneller als vorher und braucht bei gleicher Fahrweise 1 Liter weniger Diesel! Und das nur, weil diese Kiste nicht mehr 20 oder 25 cm über das Dach rausragt.

Dann wurde aber wirklich gechilled, wie die Jungen heute zum Faulenzen sagen, und natürlich gebadet und überlegt, was wir noch unternehmen wollten. Irgendwas sollte noch kommen, das Reisefieber steckt einfach drin. Schließlich rafften wir uns auf, um noch einen Stadtbesuch zu machen, der längst überfällig war: Aix-en-Provence. Lage gecheckt: 2 Campingplätze an der Peripherie, gar nicht weit auseinander, da gibt’s Chancen, über Nacht unterzukommen, ist ja nicht an der Küste. Fahrzeit kalkuliert: überschaubar, rechtzeitige Ankunft so gut wie sicher. Also los, nach Salin de Giraud, mit der Bac de Barcarin über den Grand Rhone und vorbei an Port-Saint-Louis, Fos-sur-Mer, Martigues etc. nach Aix. Klappte alles wunderbar. Wir fuhren den Camping Arc-en-Ciel an, hinter uns ein großes Womo, das wir noch kurz vorher auf der Autobahn überholt hatten. Das irre nette Platzpersonal «ein Familienbetrieb» winkte uns erstmal zur Seite und meinte, wahrscheinlich wäre kein Platz mehr. Das große Womo musste gleich wieder rausfahren, wir warteten ein paar Minuten, während derer sich ein allerliebstes Kätzchen sehr für unser Womo interessierte, dann kam eine der Platzdamen und bat um Anmeldung. Juhu, wir kriegen einen Platz! Nach Anmeldung und Einweisung - das rückwärts in die relativ kleine Parzelle Einrücken wurde von der jungen Platzdame sehr geschickt und routiniert unterstützt BILD 10 existiert nicht – wurde zunächst mal der Pool in Augenschein genommen rsp. praktisch getestet, eine Wohltat nach einer doch recht heißen Tour. Danach gab es einen entspannten Abend in angenehmer Atmosphäre. Dass die Autobahn fast über diesen hübschen kleinen Campingplatz führt, merkt man fast nicht, die Geräusche werden offensichtlich weitgehend von dem üppigen Grün auf dem Platz geschluckt. Es ist zwar nicht so ruhig wie auf einem abgelegenen Bauernhof, aber absolut nicht laut. Auch auf dem Platz selbst geht es sehr ruhig und gelassen zu.

Morgens nach dem üblichen, ausgiebigen Frühstück wurde sich für einen Stadtbummel gerüstet. Zunächst mussten wir die passende Bushaltestelle finden, ein Faltblatt zu einer der zur Verfügung stehenden Linien hatte man uns beim Camping überlassen, allerdings erwiesen sich die Angaben darin als so kryptisch, dass man kaum erahnen konnte, welche Haltestelle man sinnvollerweise zum Aussteigen nutzen sollte. Also verließ ich mich auf mein Gefühl, und das trog mich nicht. Wir stiegen aus an der Kreuzung Avenue Jean Jaurès – Rue Jaques de la Roque, also ganz in der Nähe der Kathedrale. BILD 11 existiert nicht Nach einer kurzen Besichtigung dieses eher durch seine Seltsamkeit als durch Größe oder besondere Schönheit beeindruckenden Bauwerks ging es richtig hinein ins Vergnügen. Die Altstadt bietet ein Gewirr von Gassen mit unzähligen kleinen Geschäften und Lokalen.

Sicherlich ist es nicht nur bei uns so, dass die Objekte der Aufmerksamkeit sich bei den beiden Geschlechtern gerade bei Stadtbesichtigungen durchaus unterschiedlich darstellen. Kaum waren wir an der Kathedrale vorbei, war meine bessere Hälfte auch schon in einem kleinen Laden verschwunden, der diverse eher unkonventionelle Damenmoden etc. feilbot. Was will man machen? Ich stand also dumm vor dem Laden rum und wartete. Tatsächlich wurde ich dann doch noch zum Betreten des Etablissements genötigt, da man ein passendes und auch nach meinem in diesen Dingen durchaus geschätzten Urteil wohlgefälliges textiles Stück gefunden hatte. Nun sollte man erwarten, dass die Preise in einer so gefragten Stadt wie Aix tendenziell eher hoch bis exorbitant sein würden. Der Erwerb des ausgesuchten Kleidungsstücks lieferte schlagartig den Gegenbeweis. Schön für die Urlaubskasse …

Beim Tour de l‘Horloge BILD 12 existiert nicht bogen wir rechts ab zur Place des Cardeurs. Allmählich brauchten wir angesichts der doch wieder recht beachtlichen Hitze eine Erfrischung. Aber an diesem Platz gibt es nur Restaurants, und es war gerade Mittagszeit. Um nur ein Getränk zu genießen, geht das natürlich nicht. Da braucht man eine Bar. Ein Stückchen weiter am Ende der Rue Lieutaud fanden wir an einem Hauseck eine Art Miniatur-Cafe, dessen Bar aus einer speziell ausgerüsteten Piaggio Ape bestand. Dort genossen wir einen herrlichen frisch gemixten Mehrfruchtsaft auf Eis. Eine bessere Erfrischung ist kaum möglich. Von dort aus entdeckten wir zwischen den Gassen einen der vielen Kirchtürme mit einem besonders schön gestalteten Exemplar der für Südfrankreich so typischen Glockenkörbe: BILD 13 existiert nicht . Das Getriebe in den Gassen nahm nun deutlich zu BILD 14 existiert nicht , ein Zeichen, dass wir uns der berühmten Prachtstraße Cours Mirabeau näherten. Gleich darauf war auch schon die Fontaine de la Rotonde BILD 15 existiert nicht erreicht, das westliche Ende des Cours Mirabeau. Auf dem Cours «und nebenbei auf der Place de Verdun und Place des Prêcheurs» war Markt, was die Dimensionen der Straße optisch etwas kaschierte. Die Reihe unterschiedlicher Brunnen auf dem Cours erfreuten sich großer Beliebtheit als Sitzgelegenheiten und zur Erfrischung BILD 16 existiert nicht . Aus dem obersten Stock eines kleinen Hotels schauten diese beiden Herren auf das gemeine Volk herab: BILD 17 existiert nicht «Hier muss ich die Gesichter wohl nicht verpixeln.»

Am Ende des Cours bogen wir links ab und steuerten die Place de Prêcheurs an, dort sollte es ein sehenswertes romansiches Objekt in einem Kloster zu sehen geben. Leider war die fragliche Kirche verschlossen. Zu sehen gab es stattdessen allerlei Leckeres. So eine Auswahl an verschiedenen Oliven aller Farbschattierungen findet man nicht überall: BILD 18 existiert nicht Da wir allmählich das Bedürfnis nach Aufnahme von etwas fester Nahrung verspürten, schlenderten wir in die nächstbeste Gasse, die Rue Portalis und fanden ein Lokal, wie man es bei uns garantiert nicht findet: winzig klein, die Einrichtung historisch, die Wirtin «oder Wirtinmutter?» vermutlich mindestens 80 Jahre alt. Keine Toiletten, dafür eine gaaanz kleine Auswahl an leckeren Speisen und Getränken. Wenn man Platz nahm, bekam man als erstes eine Karaffe Wasser mit Gläsern auf den Tisch gestellt. Danach erst wurde gefragt, was man wünschte. Wir erwarben je ein Stück Tarte salée mit Birne und Roquefort. Lecker! Die anderen Gäste waren offensichtlich alle untereinander bekannte Einheimische aus der unmittelbaren Nähe, wohl Inhaber und/oder Beschäftigte umliegender Geschäfte und Büros etc.. Da wir nicht wussten, wo wir am besten mit dem Bus wieder Richtung Campingplatz abfahren könnten, fragten wir die Leute am Nachbartisch, ob sie uns weiterhelfen könnten. So schnell, präzise und freundlich wird man nicht leicht wieder derartige Hilfe bekommen. Man erkundigte sich nach unserer Herkunft, und als wir uns als Deutsche zu erkennen gaben, freute sich eine der Damen richtig, dass sie ihre Deutschkenntnisse an den Mann rsp. die Frau bringen konnte – und alle anderen freuten sich mit, uns natürlich eingeschlossen. Leider habe ich versäumt, von diesem wundervollen Lokal ein Foto zu machen oder die Adresse zu notieren.

Klar war nun, dass wir wieder zur Place de la Rotonde zurück mussten, dort gibt es eine Haltestelle, an der alle in Frage kommenden Busse für die Rückfahrt zum Campingplatz halten. Auf einem Zickzackkurs durch die Gassen hielten wir auf die Mitte des Cours zu und erreichten so unter Ausnutzung möglichst vieler schattiger Passagen die Bushaltestelle. Dort halten ca. 12 bis 15 verschiedene Buslinien. „Schon“ der zehnte war einer, der unser Ziel ansteuerte …

Zurück auf dem Campingplatz gönnten wir uns zunächst ein bisschen Ruhe, suchten nochmals den Pool auf und genossen den Rest des Tages und Abends.

Jetzt war auch schon die Heimreise angesagt. Als erste Etappe gedachten wir den Stellplatz in Cuiseaux anzusteuern.Es ging zunächst gut voran «abgesehen von der üblichen Verstopfung in Orange», bis ich den Fehler machte, auf das Navi zu hören. Das hatte sich in den Kopf gesetzt, uns auf einer seltsamen Bergroute um Montélimar herum zu lotsen. Endlos ging das in derben Kurven bergauf-bergab durch die Wälder. So kann man keine Strecke machen, deshalb zog ich den alten Atlas zu Rate und nahm die Navigation wieder selbst in die Hand. So erreichten wir dann doch noch rechtzeitig Cuiseaux, um im Hotel-Restaurant Vuillot ein köstliches Menu einzunehmen. Am nächsten Tag ging es weiter über Lons-le-Saunier, Besancon, Mulhouse, Bad Säckingen, Schaffhausen nach Bodman am Bodensee. Hoffend auf die Aussage eines anderen Users, man könne dort jetzt auch mit Karte zahlen, steuerten wir den Stellplatz am Strandbad an. Leider stellte sich heraus, dass die Aussage falsch war. Der Ticketautomat ist noch der alte und hat gar keinen Schlitz für eine Karte. Die Inaugenscheinnahme des anderen Platzes weiter oben im Ort ergab das gleiche Ergebnis. Da wir wie üblich keine 15 Euro in Ein-Euro-Münzen hatten, entschlossen wir uns zur Fahrt nach Stockach. Auf dem Parkplatz an den Sportanlagen dort waren jede Menge PKW geparkt, also irgend eine Veranstaltung. Das behagte uns nicht und außerdem wollten wir sowieso eigentlich lieber mal wieder zu einem Bauern. Also das Landvergnügen-Buch zu Rate gezogen. Letztes Jahr gab es in der Gegend noch fast nichts. Aber siehe da, in der nächsten Umgebung 2 Angebote. Der Anruf bei einem ergab, dass die Plätze leider schon belegt waren, der 2. Anruf ergab dann eine Zusage. So landeten wir in der Straussenfarm Hegau-Bodensee . Das Womo konnten wir zwischen einem Schuppen und einem Anhänger voller frisch gelesener Streuobst-Äpfel parken. Letztere verströmten einen angenehmen Wohlgeruch. Auch das ist Landluft … Die Gastgeberin war ausgesprochen herzlich und zeigte uns in ihrem kleinen Hofladen, was man mit Straussenfleisch und besonders mit Strausseneiern so alles anstellen kann. Nach dem Erwerb einer Packung Goulasch und zweier Pfefferbeißer veraschiedeten wir uns in einen himmlisch ländlich ruhigen Abend. Das war die letzte Etappe unserer Reise, am nächsten Tag ging es schnurstracks nach Hause, wo wie von unserer Nachbarin ebenso wir von unserer Katze freudig begrüßt wurden. Eine schöne, interessante und manchmal abenteuerliche Reise war zu Ende.

Zum Schluss noch zwei Bilder von Mas de la Vigne in der Camargue. Auch das sind nette Zeitgenossen, die man auf Reisen treffen kann:
BILD 19 existiert nicht
BILD 20 existiert nicht


=)
PS: Mit den Bildern ist mir ein Missgeschick passiert, habe eins versehentlich doppelt hochgeladen, dadurch ist das Bild, das eigentlich an der Stelle sein sollte, ans Ende der Geschichte gerutscht. Ich hoffe mal, der Bildmod. wird meinen Löschantrag für die Doppeleingabe bald annehmen, dann müsste sich das regulieren. Wieso jetzt dieser Nachtrag zwischen den beiden letzten Bilder erscheint anstatt ganz am Ende, ist mir allerdings ein Rätsel.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!

Blick von der Domaine de Gouye ins Rhonetal Plage de Piemanson Bar des Sports in Salin de Giraud Mas de Valériole Mas de Valériole Stellplatz Beaucaire, Place de la République Beaucaire, Blick von der Burg nach Tarascon Lac du Salagou, Blick vom Stellplatz zum See Mas de la Vigne Campingplatz Arc-en-Ciel Aix en Provence Kathedrale Aix en Provence Tour de l´Horloge Aix en Provence Glockenkorb Aix en Provence, Rue Espariat Aix en Provence, Fontaine de la Rotonde Aix en Provence, Cours Mirabeau Aix en Provence, Hotel Aix en Provence, Oliven Mas de la Vigne, Kuhreiher Mas de la Vigne, Esel +
02.09.2016|13:40 | garibaldi | 1
Re:Provence - Languedoc August 2016
Danke für den schönen Bericht und dass ihr uns an eurer Reise habt teilnehmen lassen.

Frankreich ist bestimmt eine Reise Wert, aber da ich nach 9 Jahren Baumschulbesuch als Pflaume abgegangen bin und die Sprache dort nicht behersche und wir eigentlich nur Länder besuchen wollen, in denen wir uns mich auch mit den Einheimischen in ihrer Landessprache verständigen können, werden wir das Land und seine Schönheiten leider nur durch solche wie diesen Bericht hier kennen lernen.

Grüße aus Hessen Rainer
Grüße vom Hessen RAINER
In einem Land, in dem die Sonne tief steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten

-+
02.09.2016|18:23 | havoered | 2
Re:Provence - Languedoc August 2016
Hallo Rainer

Schade das Ihr dieses seeehr schöne Land nicht
persönlich kennenlernen wollt.

Bei der Sprache gab es bei uns bisher noch keine Probleme.
Ich kann fließend ein Bier vom Fass und ein Mineralwasser mit
Sprudel bestellen und meine Frau kann wunderbar mit den
Händen reden.

In den Speiselokalen sind wir schon oft so herrlich reingefallen
(man kanns ja nicht lesen)daß aus Fleisch plötzlich Fisch wurde.
Bestellt wurde TRUITE (meine Übersetzung TRUTHAHN)
Gekommen ist eine Lachsforelle.
Die hat hervorragend geschmeckt (auch wenn es kein Truhahn war).
Aber daraus lernt man ja.
Wie Cornelius schon anmerkte, sind die kleinen Gaststätten,
da wo auch die Einheimischen hingehen, immer eine gute Wahl.

Ich würde mir so ein großes, schönes und vielfälltige Land nicht entgehen lassen.
Einmal dagewesen, hat es einen erwischt und fährt immer wieder hin.

Gruß Klaus-+
03.09.2016|21:57 | tinka02 | 3
Re:Provence - Languedoc August 2016
Danke, Cornelius, sehr schön.
Bestellt wurde TRUITE «meine Übersetzung TRUTHAHN»
Gekommen ist eine Lachsforelle.

Klasse!!; )

So gings mir auf einer Klassenfahrt, wir wollten im Elsaß was typisches bestellen und stellten uns unter " Choucroute garni" was ganz was tolles vor...gekommen ist quasi ne Schlachtplatte mit Sauerkraut...und wir erwarteten "feine" französische Küche ....; )


Einmal dagewesen, hat es einen erwischt und fährt immer wieder hin.
Im Fall von Rainer wohl kaum. Wer bei knapp über 20 Grad schon Schweißausbrüche bekommt, dürfte sich hier kaum wohlfühlen

Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
04.09.2016|07:56 | womo66 | 4
Re:Provence - Languedoc August 2016
Man muß ja nicht im Hochsommer fahren.
Im Frühjahr oder Herbst ist es doch auch schön.
Dann ist es auch nicht so voll wie im Sommer.

Gruß Klaus-+
04.09.2016|11:33 | tinka02 | 5
Re:Provence - Languedoc August 2016
Mir musst du das nicht sagen ; ), wir hatten es hier zuhause nun wochenlang um die 35 Grad Tag für Tag und haben uns dabei pudelwohl gefühlt...
Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
04.09.2016|13:20 | womo66 | 6
Re:Provence - Languedoc August 2016
Boooch

Bei 35 Grad stelle ich alle Aktivitäten ein.
Das einzige was da noch geht ist der Gang zum Kühli.

Gruß Klaus-+
04.09.2016|14:30 | tinka02 | 7
Re:Provence - Languedoc August 2016
PS: Mit den Bildern ist mir ein Missgeschick passiert, habe eins versehentlich doppelt hochgeladen, dadurch ist das Bild, das eigentlich an der Stelle sein sollte, ans Ende der Geschichte gerutscht. Ich hoffe mal, der Bildmod. wird meinen Löschantrag für die Doppeleingabe bald annehmen, dann müsste sich das regulieren. Wieso jetzt dieser Nachtrag zwischen den beiden letzten Bilder erscheint anstatt ganz am Ende, ist mir allerdings ein Rätsel.
=)
=)


Ah jetzt ja, das mit dem Doppelbild ist ja jetzt erledigt, das freut mich, jetzt sind die Oliven da, wo sie hin gehören. Und der Nachtrag ist auch richtig weiter gerutscht ...
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-
05.09.2016|12:04 | garibaldi | 8
Ende zeigen
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