Europa´s umfangreichstes Wohnmobil-Portal
von Wohnmobilfahrern für Wohnmobilfahrer
Eine Frage an Euch !
Ab Anfang zeigen
Eine Frage an Euch !
Hallo Mädels und Jungs !
Täusche ich mich oder gehöre ich einer Minderheit an :
"Wohnmobil Besitzer ohne Hund"
Hier schreibe ich nicht über das Verhalten aller Hundebesitzer, aber doch über das vieler. Viele dieser geliebten Vierbeiner kläffen wie verrückt wenn man am Platz, auf dem sein Mobil steht, vorbei geht. Dies auch zu späten und früher Stunde. Sie schiessen, meisst an die Leine gelegt, auf vorbei gehende zu. Die Besitzer erklären, er verteidigt seinen Platz. Den ich garnicht berührt habe. Oder die Lieben Pinkeln an meine Reifen. "Das macht Waldi nur wenn schon vor ihm einer daran war" wurde als Entschuldigung vorgebracht.Auf dem CP war Leinenzwang. Der galt wohl nicht für alle Hunde.
Auch Verbotsschilder für Hund am Strand wurden nicht beachtet nur die Eltern mit Kindern mussten darauf achten das ihre Kleinen nicht in den Kontakt mit den Hinterlassenschaften der geliebten Vierbeiner kamen. Einen Hundefreund angesprochen, bekam ich gesagt, dass er die Hinterlassenschaften sorgfältig entfernt und der Hund muss ja auch mal Auslauf haben. Allerdings habe ich nicht gefragt wie er den Blasenabgang seines Hundes aufnimmt.
Allerdings bin ich auch kein Freund von Hundebesitzern die offensichtlich nicht in der Lage oder willens sind ihre Hunde so zu "erziehen" das sie mich und Andere nicht stören.In Extremfällen glaube ich das hier bei den Hunde Liebhabern eine Störung im Sozialverhalten zu beobachten ist.
Was sind so eure Erfahrungen !?
Gruss Michael +
02.04.2017|23:37 | michael43 | 1
Re:Eine Frage an Euch !
Oh je! Die alte Geschichte!
Man könnte auch mal Geschichten erzählen über Womobesitzer ohne Hund!

Whatsoever - Smile
Gubda-+
03.04.2017|07:56 | gunda | 2
Re:Eine Frage an Euch !
Hallo Michael,

du sprichst uns aus der Seele.


Es tun mir nur die Hundebesitzer leid, die alles richtig machen.
keinen kläffenden, unerzogenen Hund haben.




Beste Grüsse
Birgit
und ihr Fahrer Rainer

-+
03.04.2017|08:51 | diefrauvomhasen | 3
Eine Frage an Euch !
Meine Meinung, lieber Michael , ist, dass es sich hierbei um eine unendliche Geschichte handelt, die zu keinem für jeden befriedigenden Ergebnis führen kann und wird. Man sollte locker sein und das Ganze nicht so ernst nehmen. Was ist schon dabei, wenn ein Hund mal kurz bellt oder an meinen Reifen pinkelt, kann ich doch, wenn ich will, mit Wasser wieder entfernen. Leben und leben lassen, mit diesem Slogan kommt man viel besser durchs Leben, regt sich nicht so schnell auf, man sieht alles viel lockerer, wenn´s manchmal auch schwer fällt, wobei dann aber in der Regel nicht ein Hund Verursacher ist.

Übrigens, wenn ein Hund mal bellt, so ist dies vielfach angenehmer als ständig das Gebabbel eines Menschen ertragen zu müssen.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
03.04.2017|09:00 | brawo | 4
Re:Eine Frage an Euch !

=) Übrigens, wenn ein Hund mal bellt, so ist dies vielfach angenehmer als ständig das Gebabbel eines Menschen ertragen zu müssen.


Da ist was Wahres dran. Sicher, es gibt so Tölen, die unentwegt am Kläffen sind (vorzugsweise die ganz kleinen Sorten mit extrem schrillen Stimmen), aber zum Glück gibt´s auch die nicht immer und überall, genau wie die diversen schwer erträglichen Sorten Menschen, die das ganze Spektrum vom Blockwart über den rücksichtslosen Chaoten bis zum Vollpfosten abdecken. Da hilft nur leben und leben lassen und im Zweifelsfall der geordnete Rückzug. Schöne Plätze gibt es überall, da findet sich sicher auch einer ohne solche Störfaktoren.

Was die Hinterlassenschaften angeht: Auf für Hunde gesperrten Stränden ist es ein Unding, wobei das vermutlich eher nur außerhalb der Saison vorkommt. Andererseits sollte man in den Strandgemeinden dann halt auch Hundestrände zur Verfügung stellen, was ja in vielen Fällen auch geschieht. Das beugt jeglicher Diskussion zu dem Thema vor. Die gewissen Flüssigkeiten sehe ich jetzt nicht so eng, ich glaube nicht, dass ein Reifen davon Schaden nimmt, und in der freien Natur halten sich die wildlebenden Tiere auch nicht an Regeln. Wenn man an Feld und Wald denkt, was da alles kreucht und fleucht und Diverses hinterlässt, das stört da keinen. Der Fachmann freut sich sogar, wenn er die Losung von diversen Tieren findet. Nur auf Gehwegen in der Stadt hat all das natürlich nichts verloren.

Übrigens: Unsympathischer als der Hund ist in Bezug auf´s Womo wohl der Marder. Es gibt zwar auch den Marderhund, aber das ist ein anderes Thema...
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
03.04.2017|11:43 | garibaldi | 5
Re:Eine Frage an Euch !
Guten Anbend,

da sage ich jetzt lieber mal nix dazu. Nur, von gestörtem Sozialverhalten bei Hundeliebhabern zu sprechen, finde ich ein starkes Stück.

Im Übrigen bin ich froh, daß unser Hund unser Womo bewacht. Mag nämlich die dicht am Womo vorbeischleichenden Zeitgenossen, auch wenn sie das Terrain nicht betreten, absolut nicht. Den meisten dieser Zeitgenossen steht die Neugier ins Gesicht geschrieben.

Ist jetzt doch ein Satz mehr geworden, schönen Abend allerseits

Ferdi-+
03.04.2017|20:10 | fernando | 6
Re:Eine Frage an Euch !
da sage ich jetzt lieber mal nix dazu. Nur, von gestörtem Sozialverhalten bei Hundeliebhabern zu sprechen, finde ich ein starkes Stück.

Ferdi , nimms nicht so ernst, Michael wird in diesem Fall zuerst geschrieben, abgeschickt und dann erst gedacht haben, grins.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
03.04.2017|21:33 | brawo | 7
Re:Eine Frage an Euch !
Für mich wäre es schon ausreichend wenn die Hundebesitzer die gleiche Toleranz aufbringen würden die sie von anderen erwarten. Und das gilt nicht nur bei Womo Fahrer.
Gruß
Hartmut
It`s a fine Day today, but no Womo no Sun !
-+
04.04.2017|10:23 | hrssm | 8
Re:Eine Frage an Euch !
Hallo zusammen,
wir sind seit kurzen im Besitz eines kleinen Hundes.Wenn wir hier
das alles lesen bekommen wir richtig Angst.
Gruß Gerd-+
04.04.2017|10:40 | corsa | 9
Re:Re:Eine Frage an Euch !
Hallo zusammen,
=) wir sind seit kurzen im Besitz eines kleinen Hundes.Wenn wir hier
=) das alles lesen bekommen wir richtig Angst.
=» Gruß Gerd


Moin!
Ich denke mal, Angst müsst Ihr da nicht haben, höchstens muss Euer Hund vor schlecht erzogenen größeren Hunden Angst haben. Regelrechte Hundehasser sind wohl eher selten, sehr viel mehr gibt es Menschen, die vor Hunden Angst haben, aus welchen Gründen auch immer. Und da beginnt das Problem: Wer Angst vor Hunden hat, weckt im Hund den Jagdtrieb, das ist ganz natürlich, durch unterschiedliche Körpersignale. Das sollte jeder Hundebesitzer wissen und deshalb seinen vierbeinigen Freund erstens gut erzogen und zweitens immer unter Kontrolle haben. Ein Hund, der unkontrolliert beispielsweise auf kleine Kinder zurennt ist ein Supergau, aber auch wenn es Erwachsene mit Hundephobie trifft ist es eine kleine Katastrophe.

Im Endeffekt kommt immer das selbe Ergebnis bei solchen Diskussionen raus: Das Problem ist immer am hinteren Ende der Leine. "Keine Angst, der will nur spielen" ist Bullshit, aber das sollte sich eigentlich rumgesprochen haben.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
04.04.2017|11:13 | garibaldi | 10
Re:Eine Frage an Euch !
Hallo

Ich hab da was für euch.Ist für Hundebesitzer und natürlich auch
ohne Hund interessant.
Bellen

Wir haben auch einen Hund.




Gruß Klaus
-+
04.04.2017|11:16 | tinka02 | 11
Re:Eine Frage an Euch !
wir sind seit kurzen im Besitz eines kleinen Hundes.Wenn wir hier
das alles lesen bekommen wir richtig Angst.

Wovor denn Angst?? Wenn ihr, wovon man ausgehen sollte, eure Fellnase gut erzogen habt ( dazu gehört für uns auch ganz essentiell das no-go von kläffen...) und ihre Hibterlassenschaften beseitigt, ist doch alles gut

ABER: eine neue Fellnase im Portal und wir haben kein Bild????!!!??? Na jetzt aber los ; )

Cornelius...unkontrolliertes drauflos stürmen...kennen wir ....nur leider umgekehrt...wenn Kinder auf Luna zurennen, macht die sich buchstäblich in die Fellhosen und gibt zackig Fersen-, ...äh....Pfotengeld

Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
04.04.2017|13:50 | womo66 | 12
Re:Re:Eine Frage an Euch !

=) Cornelius...unkontrolliertes drauflos stürmen...kennen wir ....nur leider umgekehrt...wenn Kinder auf Luna zurennen, macht die sich buchstäblich in die Fellhosen und gibt zackig Fersen-, ...äh....Pfotengeld
=)


Tja, nicht nur Hunde, auch Kinder sollten tunlichst erzogen werden ...
schließlich weiß man nicht, wie ein fremder Hund reagiert, auch wenn er noch so sÜüß aussieht. Man muss einfach vorsichtig austesten, was geht und was nicht, es geht schließlich auch um sehr individuelle Wahrnehmungen, den einen mag man, den anderen nicht - und das von beiden Seiten.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
04.04.2017|15:41 | garibaldi | 13
Re:Eine Frage an Euch !
Hallo Mädels und Jungs !
Hallo Ferdi !Möglicher weise hast Du meine Kritik nicht richtig verstanden. Mir geht es nicht um Hundebesitzer wie es z.B. Karin ist. sondern um solche die nicht verstehen, dass nicht jeder ihre Vorstellung von Tolleranz und Liebe zum Tier teilen. Und die sich und den Hund gern als allein auf dieser Welt sehen und alle anderen dies zu akzeptieren haben.
Und Ferdi nicht jeder Nachbar ist auf euch neugierig, wenn er an euren Platz vorbei geht oder neben euch steht. Ich bin nicht erfreut wenn ich an die Grenze meines Stellplatzes stehe von einem "Wachhund" wÜtend angebellt werde weil dieser verständlicher weise nicht weis wo sein Platz endet. Einer meiner Bekannte hat einen grossen Hund der bellt wenn du den Wagen berührst oder einsteigst. Doch auf Zuruf ist er sofort still. Bei Leuten die er kennt bellt er nicht.
Hallo Wolf !
Natürlich kann man alles tolerieren und dies bis zur Selbstaufgabe. Was für mich allerdings nicht in Frage kommt. Ich verhalte mich, so glaube ich, so wie ich es
von anderen auch erwarten darf. Und wenn ich hier etwas schreibe so ist dies meine Meinung und dies beruht, wie in diesem Fall auf selbst erlebten.Und es ist nett mich in Schutz nehmen zu wollen -.....geschrieben, abgeschickt und dann.....-
ich habe dies und alles was ich bisher geschrieben habe immer vorher überlegt. Die schriftliche Form einer Kritik ist bei mir immer mit nachdenken verbunden. Dies ist bei , das ist mir bewusst, Gesprächen, Diskussionen nicht immer der Fall.

Noch mal, meine Kritik richtet sich nicht gegen z.B. den Nachbarn der mit 5 Hunden im VW Bus unterwegs ist. Auch liegt mir fern den Besitzer eines fetten Mopses anzugreifen weil er ihn falsch füttert, oder wenn der Hund geküsst und der Besitzer sich ablecken lässt ist mir das wurscht. Ich und andere wollen nur nicht unter den egoistischen Besitzern von, meist Hunden leiden.

Hallo Gerd !
Wovor du Angst hast ist mir nicht klar. Ich habe nie etwas gegen Hunde gesagt und ich würde mich nicht so weit erniedrigen Deinen Hund irgend etwas zu tun.
Mir geht es hier um das Fehlverhalten von Hundehaltern die nicht in der Lage sind diese Tiere so zu erziehen das diese im Umfeld nicht auffällig sind. Oder sich über Regeln des miteinander setzen. Und hier im Forum ist sicher auch weiterhin Kritik erlaubt. Gerd ich bin nicht im Krieg mit Hundhaltern bitte sie nur nach zu denken, dass nicht jeder Hunde als Hausfreund mag.
Hallö Klaus Danke für die Einstellung der Seite, interessant
Gruss Michael

-+
05.04.2017|12:07 | michael43 | 14
Re:Re:Eine Frage an Euch !
Hallo zusammen,
=) wir sind seit kurzen im Besitz eines kleinen Hundes.Wenn wir hier
=) das alles lesen bekommen wir richtig Angst.
=» Gruß Gerd


Hallo Gerd,

wenn ihr euren Hund erzogen habt, braucht ihr auch keine Angst zu haben,
denn es geht nur um die Leute die einen Hund ihr eigen nennen, aber damit
nicht klarkommen.
Beste Grüsse
Birgit
und ihr Fahrer Rainer

-+
06.04.2017|08:24 | diefrauvomhasen | 15
Re:Re:Re:Eine Frage an Euch !

=) denn es geht nur um die Leute die einen Hund ihr eigen nennen, aber damit
=) nicht klarkommen.


Ja so isset.

Eigendlich sollten nicht die Hunde in die Hundeschule,
sondern die Halter.

Gruß Klaus
-+
06.04.2017|14:35 | tinka02 | 16
Re:Re:Re:Re:Eine Frage an Euch !

=) Eigendlich sollten nicht die Hunde in die Hundeschule,
=) sondern die Halter.
=)
=) Gruß Klaus




Na ich weiß nicht, wenn ich mir so einen Hundeübungsplatz anschaue, da würde so mancher Hundehalter ganz schön alt aussehen ...
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
06.04.2017|15:49 | garibaldi | 17
Re:Re:Re:Re:Eine Frage an Euch !
Hallo !

Wir besitzen seit November 2016 den mittlerweile dritten Hund und der zehn Monate alter besucht seit Februar 2017 die Hundeschule , allerdings mit Herzchen und Frauchen . Unsere Hundeschule kann ich nur weiter empfehlen . Die Übungen finden bei weitem nicht nur auf dem Hunde Platz statt. Es geht auch in den Zoo , in den Baumarkt , in verschiedene Verkehrsmittel, Fahrstuhl fahren usw. auch Ostseespaziergänge sind mit drin.

Zum anderen muss ich sagen , das solche krassen Beschreibungen wie von einigen wenigen beschrieben , noch nicht erlebt habe. Weder in Deutschland, Norwegen, Dänemark, Schweden oder Frankreich erlebt habe . Bis auf einem Fall in 15 Jahren, in Frankreich, wo die Hunde , zwei , in einem engen Pkw-Kastehänger transportiert wurden.


Viele liebe Grüße Reinhard -+
06.04.2017|20:26 | reini1953 | 18
Re:Eine Frage an Euch !
Hallo zusammen,

wir sind seit unserer Womogeburt ständig mit 3 Hündinnen auf Reise und können leider nur sehr gut die Äußerungen von Michael nachvollziehen.

Auch uns wundert es leider immer wieder bei unseren Touren, wie manche Zeitgenossen auch auf Stellplätzen zum Teil ihre Umwelt terrorisieren lassen, von ihren schlecht erzogenen Hunde. Oder sollte man besser sagen Hundchen, da es oftmals eher die kleineren Ausführungen sind die so die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Das grundlose, langanhaltende Gekläffe von so manchem Fellträger in oder vor einem Wohnmobil auf einem Stellplatz, geht mir persönlich auch fürchterlich auf den Geist und ist so auch nicht akzeptabel. Das kann eine rücksichtsvoller Hundehalter nicht durchgehen lassen. Hier muss er umgehend handeln und den Grund für dieses Gekläffe finden und abstellen, statt mit seinem eigenen Fhelverhalten den Hund noch zu bestärken.
Da wird der Kläffer zur Beruhigung noch gestreichelt, oder er bekommt damit er abgelenkt ist noch schnell ein Leckerchen von seiner Besitzerin, damit er schön artig ist. Das dies der Hund alles als Belohnung für sein Fehlverhalten ansieht und als Anreiz das permanente Gekläffe fortzusetzen, ist dann den überforderten Hundebesitzern oft gar nicht klar.

Bei dem Bellen von Hunden unterscheide ich aber auch fein, ob es jetzt eine Revierverteidigung beim annähern an das Wohnmobil ist oder nur sinnloses Kläffen um aufzuzeigen das dem Tierchen irgendetwas fehlt oder etwas auch nicht passt.

Revierverteidigung aber auch nur, wenn der Hund innerhalb des Womo ist.

Wenn er außerhalb des Womo so einen Terz aufführt mit Gebell und evtl. noch mit Knurren, was andere beunruhigt oder gar in Furcht versetzt. Wenn der Nachbar auf dem Stellplatz nicht mal etwas aus der Garage holen kann ohne verbellt oder gar angeknurrt zu werden.

Da ist aber der Hundebesitzer ganz schnell gefordert, diesen Hund ins Wohnmobil zu befördern. Da hat die persönliche Freiheit des Mitbewohners absoluten Vorrang vor der Freiheit des Radaumachers.

Unsere jüngste Hündin selbst ist im Womo absolut ruhig, meldet aber, sobald jemand direkt an unseren Knauser kommt. Geben wir das Kommando "Laut", was so gewollt und geübt ist und zu unserer Sicherheit dient. Gerade wenn wir irgendwo frei und alleine stehen. Dann macht sie richtig Radau, der jeden abhält näher zukommen.

Wie schon im Vorfeld geschrieben liegt das Fehlverhalten der meisten Hunden in der Regel einfach daran, dass sich ihre Besitzer, nie richtig mit den Bedürfnissen, Ansprüche und den nötigen Erziehungsmaßnahmen ihrer zweibeinigen Freunde auseinander gesetzt haben.

Oft liegt es aber auch daran, das von den Menschen falsche Hunde ausgesucht wurden, die zwar klein und handlich sind, die aber besonders bei der Rasse Terrier, etwas mehr Hunde Kenntnis erfordern um mit dieser Rasse Spaß zu haben.

Diese Erfahrung müssen wir fast täglich machen wenn wir diesen kleinen Powerbündeln mit unseren Damen begegnen. Da wäre tatsächlich manch ältere Mensch gut beraten sich lieber einen etwas größeren Hund zuzulegen, der einfacher und handlicher zu händeln ist. Wie wir schon oft feststellen mussten wird auf Grund der oft fehlende Größe bei dieser oft handlichen Rasse es auch versäumt eine entsprechende Erziehung mit dem Hundchen durchzuführen. So Klein, was sollen die den schon tun?


Häufig ist es nur die fehlende Konsequenz bei der Hundeerziehung die den Hund später Dinge machen lässt, von denen er eigentlich genau weiß das er diese nicht tun soll. Aber wenn sein Führer nicht konsequent bei dem Hund darauf einwirkt, das er das gewünschte dann auch richtig tut, lacht sich der Hund doch eins in die Pfote und zeigt seinem Besitzer doch den Stinkefinger. Eigentlich sind es dann genau die Kleinigkeiten, die der Hund nicht befolgt und wenn es dann bei Kleinigkeiten nicht funktioniert, wie soll es dann im Großen funktionieren.

Es fängt damit an, das viele Hundebesitzer es versäumen mit ihren Welpen entsprechende Spielstunden zu besuchen, in denen der kleine Hund schon recht früh an andere Artgenossen herangeführt wird und bei denen er lernt, wie er sich sozial richtig mit anderen Artgenossen verhalten muss. Das lernt ihm nicht der Mensch, das bekommt er von seinen Artgenossen beigebracht.

Welpen die diesen Sozialisierungsprozess mitgemacht haben, werden im späteren Leben dann keine Probleme mit anderen Zweibeinern haben, egal ob diese nun klein oder groß ausfallen.

Und dieser Mangel an Erziehungsprozessen setzt sich dann mit zunehmendem Alter der Junghunde weiter fort, es wird aus Bequemlichkeit auf weitere Ausbildungsstunden verzichtet und das zieht dann das eine oder andere Fehlverhalten des Hundes nach sich, welches anderen Menschen dann auf den Geist geht.

Gerade bei Junghunden ist es wie bei den Jugendlichen, da diese theoretisch, rechnerisch in der gleichen Altersklasse sind. Was denen in der Zeit durchgeht an Erziehung, zwischen Schulzeit und Ausbildung, kommt später dann auch meist nicht mehr.

Kinder und Hunde sind was tolles, allerdings setzt dies auch voraus, das beide Seiten die Spielregeln einhalten.

Für unsere Welpen war es immer ein Vergnügen, wenn täglich so gegen drei die 4 Kinder aus der Nachbarschaft (5-7 Jahre) alt in den Welpenauslauf kamen um mit unseren Welpen rum zu tollen.

Es lernten beide Seiten dabei viel für ihr späteres Leben. Und die Regeln deren Einhaltung meine Frau bei diesen Kennenlernstunden aufstellte und auch streng beachtete haben dazu geführt, dass die Kinder auf Hunde richtig reagiert haben und auch umgekehrt.

Die Kinder die damals mit unseren Welpen getollt haben, führen heute ohne Ausnahme ordentlich erzogene Hunde, die eine gute Bindung an ihre Führer haben und die auch toll funktionieren.

Leider wird vielen Kindern, bedingt durch die Angst ihrere Eltern vor Hunden, ein frühes zusammenkommen vermiest, was dann dazu führt das die Kinder später auch Angst vor Hunden zeigen. Schade aber es ist leider so.

Auch bei unseren heutigen Spaziergängen machen wir die Kinder die wir dabei treffen auf ihr Fehlverhalten den Hunden gegenüber aufmerksam und erklären diesen, wie sie sich einem fremden Hund nähern sollen.

Und da unsere Hunde absolut Kinderfreundlich sind, ist es für diese fremden Kinder immer ein tolles Erlebnis aus welchem sie das eine oder andere mitnehmen.
Und auch die Eltern, so hoffen wir zumindest, lernen vielleicht das eine oder andere aus, der Begegnung.

Zumindest das sie die Kinder dazu anhalten sollen immer erst den Hundeführer zu fragen, ob sie den Hund anfassen oder streicheln dürfen. Da es ja nicht nur kinderliebe Hunde gibt.

Mir ist es immer ein Graus, wenn kleine Kinder losgelassen von den Eltern auf unsere Hunde zustürmen und diese betatschen, versuchen sie an den Ohren zu ziehen, oder gar in die Augen zu stoßen mit ihren Fingern.

Oft schauen die Eltern dann betroffen, wenn wir den Kindern dann mit Nachdruck erklären, dass wir und auch unser Hunde dies nicht leiden können. Da auch ein friedlicher Hund auf solch eine Begegnung negativ reagieren kann.

Aber dies sind alles Dinge, auch darüber sollte sich ein Hundeführer im vorhinein schlau machen und immer Aufmerksam bei seinem Hund sein, auch wenn er ansonsten noch so gut funktioniert.

Nun mal zu den Hundebedürfnissen:

Die flüssige Hinterlassenschaft, nu ja. Entfernen, mitnehmen und Entsorgen ist nicht möglich, aber auch nicht nötig, da von dieser weder eine Verunreinigung ausgeht, wenn man rein tritt und auch keine große Umweltbelastung entsteht. Reifen werden dadurch auch nicht in Mitleidenschaft gezogen und verringern auch ihre Lebensdauer dadurch nicht. Spätestens der nächste Regen spült eh alles wieder weg.

Das markieren im Gelände ist für die Hunde angeboren und auch so etwas wie mitzuteilen das er oder sie genau an diesem Ort war und das Revier für sich beansprucht. Dient auch dazu auf sich aufmerksam zu machen. Dies ist auch nicht abzugewöhnen.

Was man seinem Rüden aber abgewöhnen kann ist bei konsequenter Erziehung, dass dieser an jede Ecke und jede Hausmauer markiert. Man muss nur seinen Hund im Auge behalten und es auch ändern wollen.

Die üblere Sache über die ich mich auch fürchterlich aufregen kann jedes Mal, wenn ich es sehe, ist die leidige Angelegenheit. Das Dinge, wie die Schei... des Hundes mitzunehmen ist. Dies sollte eigentlich für jedem Hundeführer selbstverständlich sein.

Aber hier gibt es wohl ein großes Manko, was aber nicht zur Entschuldigung heran genommen werden darf.
Wie es einige Zeitgenossen im Womobereich gibt, die Ekel dabei empfinden ihre eigenen Hinterlassenschaften aus dem Toilettencontainer zu entsorgen, so gibt es auch leider immer noch genügen Hundeführer die bei der Entsorgung der Hinterlassenschaften ihres Hundes Ekel davor haben und diese gerne übersehen und liegen lassen. Aber dies kann keine Entschuldigung sein und hierfür gibt es auch kein Verständnis.

Wir sprechen diese Schweine wenn wir so etwas sehen, immer sofort direkt darauf an und warten dabei gespannt auf deren Verhalten. Am meisten freuen wir uns immer über das Argument, dass die Tütchen zu Hause vergessen wurden die sie ja sonst immer dabei haben. Da helfen wir natürlich gerne sofort aus, in dem wir eins unserer Tütchen zur Verfügung stellen und abwarten, wie dies dann genutzt wird, oder auch nicht. Wir sind da schon recht nachhaltig, den wir haben es satt, wegen jedem Hundehaufen der irgendwo hinterlassen worden ist, als Täter angesehen zu werden.

Menschen die Angst vor Hunden haben, sind für Hunde die idealen "Opfer". Unbewusst zeigen die dem Hund, tu mir ja nichts, ich habe Angst vor dir.

Unsere jüngste Hündin, nimmt dies schon alleine über die Ausdünstungen des ängstlichen Menschen auf eine weite Entfernung wahr und verhält sich dementsprechend frech, obwohl sie ein absolut gutes Wesen aufzeigt. Was allerdings von uns auch gleich konsequent unterbunden wird.

Nach langjähriger Hundeführertätigkeit haben wir ein Auge dafür entwickelt und können auf weite Entfernung und alleine an der Körpersprache erkennen, wenn ein entgegen kommender Mensch Angst vor Hunden hat. Und entsprechend reagieren um dem gegenüber wenigstens etwas die Angst zu reduzieren.

Aber das fehlt leider vielen Hundebesitzern oder wird von diesen ignoriert. Nach dem Motto "der tut ja eh nichts, der will ja nur spielen". Diese Ignoranz ist diesen Menschen dann auch schwer abzugewöhnen. Da wir uns mit diesen Ignoranten dann sehr häufig auf Diskussionen einlassen, merken wir meistens schnell, dass dies bei den uneinsichtigen Hundeführern eh nichts bringen. Aber wir versuchen es immer wieder wenn wir so etwas mitbekommen.

Auf Stellplätzen versuchen wir auch immer mit Menschen, wie zum Beispiel Michael, das Gespräch zu suchen. Denn wir merken schon sehr schnell, wie die Anderen reagieren, wenn wir unsere Meute aus dem Knauser holen und vor diesem ablegen. Dabei hat sich schon manches gutes Gespräch entwickelt, bei dem der oder die "Hundegeschädigte"nach dem Gespräch unsere Hunde streichelte und wenigstens etwas Scheue ablegen konnte.

Nun habe ich eine ganze Abhandlung geschrieben, die den einen oder anderen langweilt, oder zum Teil auch nicht unbedingt hier hin gehört.
Aber vielleicht erkennt der Eine oder Andere Hunde besitzende Wohnmobilfahrer/in ja sein Fehlverhalten und arbeitet in Zukunft an sich und dann auch noch etwas zusammen mit seinem Vierbeiner.

Dies würde allen ein enspannteres Reisen, oder Stehen auf den Stellplätzen bringen.

In diesem Sinne und auch um etwas Hunde Toleranz bei den Hundelosen werbend,

verbleiben ich mit

Grüßen aus Hessen
Rainer













Grüße vom Hessen RAINER
In einem Land, in dem die Sonne tief steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten

-+
07.04.2017|00:54 | havoered | 19
Re:Eine Frage an Euch !
Hallo Mädels und Jungs !
Hallo Rainer ! Guter und ausführlicher Beitrag. Wenn diesen Beitrag die Hundehalter beherzigen wäre meine Kritik gegenstandslos. Und es gäbe weniger Missverständnisse wie bei Gerd es nach meinem Beitrag der Fall wohl war.
Deinen Beitrag fand ich auch deshalb gut weil er von einem Hundehalter kam der hier aufzeigte was in den viel beachteten Sendungen über Hundhaltung- z.B. von Martin Rütter - längst jeder wissen könnte.
Danke und Gruß Michael -+
07.04.2017|09:13 | michael43 | 20
Re:Eine Frage an Euch !
Ich kann sowohl Michael als auch Rainer nur zustimmen.

Ich durfte als Kind nie Tiere haben und so war meine (fast) erste Amtshandlung in der ersten eigenen Wohnung ein Hund, damals ein süßer Zwergpudel, den ich so "erzog" wie es mir greenhorn von anderen erzählt wurde.
Heute weiss ich, dass das grundfalsch war aber Gottseidank war die Süsse so tapfer und hat meine Fehler ignoriert, war im großen und ganzen dennoch ein guter Hund

Im Laufe der Jahrzehnte kamen immer neue Fellnasen in unser Leben bis heute zu Luna, der vierten Hündin (jaa immer Hündinnen, daher haben wir auch nie Probleme mit ständiger Pinkelei)

Ich habe hier im Süden nirgendwo die Möglichkeit einer Hundeschule, das ist hier unbekannt, höchstens irgendwelche durchgeknallten Tierschützer und da helfe ich mir lieber selbst.. hier nun kommt der von Michael erwähnte Martin Rütter ins Spiel, der mir die Augen geöffnet hat für effektive Hundeerziehung.

Ich habe Luna komplett nach seinem System mit ordentlich Zeit und Geduld von ihrem Einzug bei uns mit 12 Wochen erzogen und hatte nie einen tolleren Hund.

Warum sie allerdings auf Kinder so strange reagiert ist uns beiden schleierhaft, wir sind 24/7 um Luna herum und wüssten nicht, dass sie jemals irgendwelche Schockmomente mit Kindern hatte, aber da hat sie definitiv ne Macke, dergestalt, das SIE Angst hat und stiften geht, sie selbst würde einem Kind wie überhaupt einem Menschen nie etwas tun

Wir werden sehen, wie das im Sommer wird, wenn unser Enkel kommt

Dass wir ihre Häufchen wegräumen steht wohl außer Frage, niemand tritt gerne in Hundescheiße, aber so wie Rainer, die Menschen, die es nicht wegräumen, anzusprechen, machen wir nicht.

Dazu fehlen mir die Nerven

Energisch widersprechen muss ich aber, dass die größeren Hunde die "einfacheren" sind und die Kleinen schwierige Kläffer sind.. auch das ist eine Erziehungssache, das Problem ist wie immer am anderen Ende der Leine
Wir sind leidenschaftliche Fußhupenbesitzer, aber natürlich müssen die Knuddelteddys gut erzogen werden

Luna "sagt" Bescheid, wenn sie jemanden kommen sieht... bei Bekannten geht das Schwanzwedelstakkato los, dass sie Bude wackelt, bei Fremden wufft sie, aber wenn wir sagen, es ist gut, wir haben es gesehen, dann hält sie die Klappe, weil sie genau weiß, das ist ein no go und weder Herrchen noch Frauchen findet das toll.

übrigens, Micheal... ich liebe Luna abgöttisch, aber das Gesicht ablecken lassen....
Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
07.04.2017|11:09 | womo66 | 21
Re:Eine Frage an Euch !
Hallo Karin,
das flüchten und panische Verhalten vor Kindern deutet einfach auf, aus Sicht von Luna, gemachte negativen Erfahrungen mit Kindern hin, vor der WOMO Zeit.
Gerade Welpen behalten so etwas Lebenslang in Erinnerungen.

Da hilft es nur den Hund so zu konditionieren, dass sie eine Zusammenführung und Begegnung mit einem Kind auf jeden Fall für Sie positiv abschließt. Dabei aber darauf achten, das für Luna jederzeit Rückzugsräume frei sind. Wo sie sich dann die für sie wohl wichtige Sicherheit aus der Ferne holen kann. Helfen wird dabei, wenn das Kind versucht mit einem Lieblingsspielzeug von Luna, diese zu einem Spiel zu animieren. Wichtig wäre auch das dies auf einem neutralen, eingezäunten Gelände stattfindet, auf dem ihr vorher mit Luna schon einmal etwas vorgespielt hättet. Das Kind darf dabei aber nicht hinter Luna herlaufen, wenn diese kein Interesse hat und auch nicht weglaufen, sondern recht still stehen ohne sich über Luna zu beugen, wenn diese dann erst mal etwas zutrauen gefasst hat. Nicht einfach, aber mit Geduld ohne Weiteres zu bewältigen.


Mein Kommentar,
dass kleine Hunde problematischer sind als größere, galt mehr der Klientel ältere Hundehalter/innen. Die sich in der Regel für kleine Hunde entscheiden, da diese ja aus deren Sicht ja nicht so viel Aufwand machen, nicht so ziehen und aus ihrer Sicht auch einfach und leichter zu Händeln sind.

Und dann kommen die Terrier ins Spielt, ob es nun Jack Russel oder West Highland Terrier sind. Alle diese Hundchen zeichnen sich dadurch aus, dass sie irgendwann einmal zu Jagd auf Fuchs und Dachs in deren Bauten gezüchtet worden sind. Und somit über eine gewisse Härte sowie Ausdauer verfügen und auch einen großen Bedarf an sinnvoller Beschäftigung haben. Und somit aus meiner Sicht auch keine einfach zu Händelnden Hunde sind, schon gar nicht für ältere Damen die sich um Erziehung eigentlich auch nicht mehr kümmern wollen, aber auch ausdauerndes Spielen mit den Hunden nicht mehr hinbekommen. Bei dem sich die Hunde dann so richtig austoben könnten.

Wenn ich an die zahlreichen Begegnungen mit solchen Ladys und ihren "harmlosen" Hunden denke und wie die abgelaufen sind und in der Regel eigentlich immer ablaufen, bekomme ich immer den großen Frust.

Erstens haben die Damen in der Regel unbändige Angst um ihren Liebling, verständlich, aber in der Regel absolut überflüssig. Hunde sind in der Regel keine Selbstmörder und können sehr wohl untereinander bei Befolgung der Regeln gut miteinander auskommen. Aber leider versäumen es die betagten Hundebesitzer/innen mit ihren Welpen Spielstunden aufzusuchen, wo dies Winzlinge dann auch mal mit größeren Hundewelpen sozialen Kontakt bekommen. Und greifen aus Ihrer Sicht meistens regulierend in den Ablauf der Hundebegegnungen ein.

Diese Angst um ihren Hund, führt dann in der Regel dazu, dass die kleinen Hundchen auf den Arm genommen werden! Genau dies, genau der größte Fehler. Erstens bestätigen sie damit ihrem Hund in seinem Gekläffe, (ist wie mit dem großen Bruder, wenn der kleiner Bruder sich hinter dem verstecken kann und andere Ärgert) und in seinem Fehlverhalten anderen Hunden gegenüber, die in der Regel ein absolutes soziales Verhalten an den Tag legen. Und zweitens bringen sich die älteren Herrschaften damit in Ausnahmefälle selbst in absolute Gefahr.

Sollten sie tatsächlich auf einen durchgeknallten Hund treffen, der kein soziales Verhalten an den Tag legt, würde ihnen das Hochheben, weder das Leben des kleinen Hundes retten, im Gegenteil es würde ihre eigene Gesundheit in Gefahr bringen. Oder ist jemand der Meinung, dass eine ältere Person ihren kleinen Hund so hoch heben könnte, das ein durchgeknallter Hund diesen nicht durch hochspringen erreichen könnte. Wobei dabei auch immer die Gefahr bestünde, dass der aggressive Hund statt dem Hundchen auch den schützenden Arm erwischen könnte.

Aber versuch das mal einer älteren Person klar zu machen.

Das erste was man zu hören bekommt, der ist ja schon gebissen worden.

Kein Wunder bei ihrem Fehlverhalten, wobei diese Aussagen in der Regel Alibi Aussagen sind. Da wir die Hundchen vom ersten Tag an kennen und eigentlich noch nie eine Verband oder ähnliches bei den Winzlingen gesehen haben, die meine Frau fast täglich trifft. Außerdem spricht sich so etwas in einem kleinen Ort sehr schnell rum.

Durch dieses in Sicherheit bringen wird der kleine Hund bestärkt sein Verhalten fortzusetzen, welches von anderen Hunden sehr häufig als aggressiv eingeschätzt wird. Da der Winzling ja nie die Möglichkeit bekommen hat soziales Zusammenleben mit anderen Hunderassen spielerisch kennen zu lernen.

Wir haben nur einen Besitzerin, die mit ihrem West Highland Terrierer in der Welpenspielstunde war, und anschließend auch in einer guten Hundeschule, regelmäßig Seminare besucht hatte. Dieser kommt schon von weitem freudig mit dem Schwanz wedelnd auf unsere Mädels zu und hätte noch heute das erste mal zu kläffen, wenn er unsere Mädels sieht.

Das können die anderen Damen dann ja überhaupt nicht verstehen und unterstellen der Besitzerin, das sie leichtsinnig ist und irgendwann ihr Hund bestimmt gebissen wird von unseren Bestien. :-)

Soviel zu dem Thema kleine Hunde und Erziehung.

Es ist wie überall in der Hundeszene, das Problem liegt in der Regel immer am anderen Ende der Leine und wäre dabei so leicht abzustellen.

Grüsse aus Hessen
Rainer


Grüße vom Hessen RAINER
In einem Land, in dem die Sonne tief steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten

-+
09.04.2017|12:40 | havoered | 22
Re:Re:Eine Frage an Euch !

=) das flüchten und panische Verhalten vor Kindern deutet einfach auf, aus Sicht von Luna, gemachte negativen Erfahrungen mit Kindern hin, vor der WOMO Zeit.
=» Gerade Welpen behalten so etwas Lebenslang in Erinnerungen.


das ist mir auch klar, würde ich auch so sehen, wenn nicht der Umstand wäre, dass sie mit 12 Wochen zu uns kam und bis ca. 1-2 Jahre NULL Probleme mit Kindern hatte.... daher ist es uns völlig unverständlich, ich schrieb ja, dass wir IMMER 24/7 um sie sind, es also hätten mitbekommen müssen, wenn da ein Schreck/Schockmoment stattgefunden hätte.
Zudem... was die Sache noch kurioser macht.. es sind nicht ALLE Kinder.. je grösser und ruhiger umso besser. Ich glaube, sie bekommt auch Panik, wenn die Minis so kreischen, Lärm mag sie gar nicht...

aber ok, das ist ja "nur" unser Problem, Angst müssen wir nicht haben, sie geht ja stiften, wenn Kinder kommen... tun würde sie niemals etwas...




Diese Angst um ihren Hund, führt dann in der Regel dazu, dass die kleinen Hundchen auf den Arm genommen werden!

richtig! treibt mich jedesmal zum Wahnsinn, bei den Südländern müssen das mitnichten nur die Oldies sein, nein auch junge Frauen reissen panisch ihre Wuffs hoch, wenn unser "Bluthund" in Sicht kommt....abgesehen davon gibts auch massenhaft Griechinnen, die vor Angst (vor LUNA!!!!) fast nen Herzinfarkt erleiden und sich an die Häuser drücken


Sollten sie tatsächlich auf einen durchgeknallten Hund treffen, der kein soziales Verhalten an den Tag legt, würde ihnen das Hochheben, weder das Leben des kleinen Hundes retten, im Gegenteil es würde ihre eigene Gesundheit in Gefahr bringen.

so siehts aus....


Es ist wie überall in der Hundeszene, das Problem liegt in der Regel immer am anderen Ende der Leine und wäre dabei so leicht abzustellen.


stimmt zwar, aber das erfordert auch die Bereitschaft zum umdenken und neu lernen....viele sind sich ihres Fehlverhaltens null bewusst...
ganz ehrlich. ohne die tollen Sendungen von Rütter wär ich auch nicht auf den Trichter gekommen, was ICH bei unseren früheren Fellnasen falsch gemacht habe...
Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
09.04.2017|13:57 | womo66 | 23
Re:Eine Frage an Euch !
Guten Tag,

sehr schöne Abhandlungen, die die Probleme von allen Seiten aufzeigen. Da wir immer Hunde gehalten haben, vom Schäferhund über Rauhhaardackel als auch Mischling wie jetzt unser Lucky, kann ich nur sagen: Ohne gute Erziehung macht es mit keiner Rasse Spaß. Unsere Hunde waren alle in der Hundeschule und Welpengruppen waren mit das beste, was passieren konnte. Nur so eignen sich Junghunde ein angemessenes Sozialverhalten an. Wir hatten im Gegensatz zu Rainer immer Rüden und bis heute kaum Schwierigkeiten. Auf eines haben wir aber immer Wert gelegt, und das gilt bis heute: Unsere Hunde haben immer Haus und Garten bzw. Womo bewacht. Nur halt nicht durch ausdauerndes Gebell, sondern durch anerzogenes Melden alles Ungewöhnlichen. Da kann es auch passieren, daß er anschlägt, wenn der Nachbar an seine Garage geht, aber das wird sofort unterbunden und kommt dann auch nicht mehr vor. Und die alten Herrschaften mit den falschen Hunden sind GottseiDank doch eher selten. Wir sind zur Zeit am Gardasee, an gefühlt 90% der Fahrzeuge mindestens ein Vierbeiner, Michael wäre begeistert, man hört absolut kein Hundegebell, ganz selten ein kurzes Anschlagen. Und wirklich Jeder hat morgens sein Tütchen dabei. Das sensationellste, was ich in diesem Zusammenhang gesehen habe, war voriges Jahr ein Dobermannbesitzer, der das offene Tütchen direkt beim Geschäft daruntergehalten hat, es fand kein Bodenkontakt des Ausscheidungsprodukts statt.
Zurück zum momentanen Stellplatz: es haben sich schon einige Hundefreundschaften ergeben und man kommt auch immer mal wieder mit dem einen oder anderen Hundebesitzer ins Gespräch.

Und Karin, wenn Luna vor Kindern Angst hat, wieso ist sie dann bei mir nicht stiften gegangen? Größenmäßig hätte das doch gepaßt?

Im Ernst: Michael hat es mal wieder geschafft, ein wenig zu provozieren und einen ganz anstänigen Thread ins Leben zu rufen. Nur lasse ich mich nicht produzieren, von nichts und niemanden, grüß mir den Esel, Michael und bleib mir gewogen

Ferdi
-+
09.04.2017|16:39 | fernando | 24
Re:Eine Frage an Euch !
Wir waren bis vor 3 Jahren WOMO Fahrer mit Hund,
nun aber schätzen wir es sehr ohne Haustier unterwegs zu sein.
Nicht mehr schauen zu müssen wo gehe ich mit den nassen Tüchern hin die es brauchte um bei Regenwetter den Hund abzutrocknen. Denn rauss muss man egal bei welchen Wetter.
Und noch eins, das uns erst im Nachhinein bewusst wurde, der Geruch unseres Hundes ist noch immer da. Hauptsächlich in den Polstern.
In der Zwischenzeit finde ich es sogar unangenehm.Und frage mich, wie konnten wir das 8 Jahre lang unterdrücken.
Gruss aus dem Süden
WernER
mein Navi findet immer den besseren Weg

-+
10.04.2017|13:24 | widder47 | 25
Re:Eine Frage an Euch !
Hallo Mädels und Jungs !
Hallo Werner ! Du gehörst zu den Ersten, der sich nicht einen Neuen nach dem Verlust des Hundes zugelegt haben, für mich. War der Hund denn Deiner oder der der Kinder oder/und der Wunsch Deiner Gattin ? Bei uns im Bekannten Kreis ist es fast immer zur Neuanschaffung gekommen. Auch oft wenn die Rede nach dem Tod des Tieres war wir/ich wollen keinen mehr.
Hallo Ferdi !
Ich hatte nur die Absicht mal meine Sicht darzulegen.was ich empfinde wenn es Menschen gibt die sich über Gebote des Zusammenlebens setzen. Die egoistischen Tendenzen nehmen immer mehr zu, finde ich. Das ist natürlich nicht nur auf die Hundebesitzer beschränkt und betrifft natürlich längst nicht alle, mit und ohne Hund.
Gruss Michael
-+
10.04.2017|16:07 | michael43 | 26
Re:Eine Frage an Euch !
Ja Michael, der Wunsch nach einem neuen Tier war schon da.
Wir haben dann auch lange gebraucht bis wir, meine Frau und ich den Entschluss fassten, kein Tier mehr anzuschaffen.
Und heute sind wir froh dass es so ist wie es ist.
Gruss aus dem Süden
WernER
mein Navi findet immer den besseren Weg

-+
10.04.2017|16:16 | widder47 | 27
Re:Eine Frage an Euch !
Über den Geruch des Tieres, besonders bei grossen Rassen, setzen sich tatsächlich viele Hundehalter hinweg, was sich mir persönlich, da ich eine sehr empfindliche Nase habe, nicht so ganz erschliesst.
Vielleicht auch deshalb bevorzugen wir kleine bis max. mittlere Hunde und vor allem solche, die nicht haaren.
Luna ist zu gut dreiviertel Pudel, der Rest Terrier. Es dominiert beim Fell aber ganz klar der Pudel und ist somit kein Fell, sondern HAAR.
Sie riecht wenn überhaupt nur ganz schwach nach Hund und nein, ich bin kein Freund davon, seinen Hund zu baden. Luna bekommt ca einmal im Jahr eine Dusche, ansonsten wird sie nur gebürstet, sie ist aber auch kein "Wälzer"

Es kommt also schon darauf an, welchen Hund man hat und ob einen das stört, wenn der Hund nach Hund riecht.

Nach Idefix`Tod waren wir auch der Meinung, nie wieder, weil es gar so leidvoll war... aber nach 2 Monaten hielt ich es ohne Hund nicht mehr aus, fand Luna im Internet auf Zypern und konnte Gottseidank Fritz davon überzeugen, dass sie unsere nächste ist... einmal Hund, immer Hund.
Gilt zumindest für mich.
Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
10.04.2017|16:20 | womo66 | 28
Re:Eine Frage an Euch !
Hallo Karin !
Ist die Unterscheidung Haar - Fell tatsächlich auf den Unterschied, dass ein Fell sich der Jahreszeit anpasst das Haarkleid jedoch nicht, zurück zuführen ?
Gibt es ausser Luna und Pudel noch andere Hunde die Haar statt Fell tragen ?
Gruss Michael
P.S. Meine Erfahrung auch Haare fallen aus, kann ich im Spiegel sehen
-+
10.04.2017|16:36 | michael43 | 29
Re:Eine Frage an Euch !
Moin Michael

es geht nicht nur um die Bezeichnung Haar oder Fell, sondern auch ob Unterwolle oder eben nicht.. und dass dir die Haare ausfallen ist wohl eine menschliche Geschichte, ich hab jedenfalls noch keinen nackischen Pudel höhreren Alters gesehen
klar gibts noch mehr nichthaarende Hunde oder wenig haarende... google hilft... z.b. die Rassen der Bichongruppe...
Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-+
11.04.2017|10:34 | womo66 | 30
Re:Eine Frage an Euch !
Hallo,

Wenn Hunde unangenehm riechen, ist dies ein Zeichen mangelnder Fellpflege.
Wie wir Menschen unsere tägliche Pflege benötigen um nicht zu muffeln, auch wenn der eine oder andere das mit Deo übertönt, so benötigen unsere Vierbeiner auch eine gewissen Fellpflege, Deo nutz da wenig.

Durch tägliches ausbürsten der abgestoßenen Unterwolle wird ein unangenehmer Geruch in der Regel beseitig. Gerade die abgestoßene Unterwolle muss aus dem Fell rausgebürstet werden und zwar ordentlich. Da ist es nicht getan mit der Bürste einmal den Rück lang zu fahren. Gerade bei Hunden mit einem Unterfell holte man da oft je nach Witterungslaunen mehr oder minder häufig im Jahrn, täglich sehr große Büschel an abgestoßener Unterwolle raus, die bei tagelangen verbleib den Hund riechen läßt.

Dem Hund ist es ziemlich egal, für ihn es sogar von Vorteil, wenn er nicht gut duftet, dass hat ihm die Natur so beigebracht. Um sich zu tarnen (geruchsmäßig) wälzen sich daher Hunde auch gerne in Aas, Kot, etc. Da hilft dann nur ein Bad im nächsten See, Fluss oder Bach.
Wobei auch hier wieder seine Dosenöffner gefordert sind ein solches natürliches Verhalten, frühzeitig zu erkennen und zu unterbinden.

Wenn man dies beachtet, ist der Geruch auch kaum noch ein Thema. Wer natürlich meint, seinem Hund was Gutes zu tun, indem er ihn auf Sofa und Bett läßt, darf sich dann allerdings auch nicht wundern, wenn es entsprechend müffelt.
Dafür gibt es spezielle Hundedecken und Kissen, auf denen sich die Hunde nach sehr kurzer Zeit sehr wohl fühlen. Diese Hundekissen und Decken, kann man dann waschen und somit hat sich der Geruch auch erledigt.

Einen Hund zu halten, dazu gehört auch das Einhalten von gewissen Regeln und Sauberkeit im Bezug auf die Hundepflege ist eine der obersten Regeln auch für den Hund und dessen Gesundheit.

Ob nach dem Tot des Hundes unbedingt ein neuer ins Haus kommen muss, diese Entscheidung muss jeder für sich selbst treffen.

Wir haben auch schön öfter gesagt, es kommt keiner mehr ins Haus, wenn einer der Langzeitbegleiter das zeitliche gesegnet hat. Bisher mussten wir dann allerdings feststellen, dass es uns ohne Hund langweilig wurde.

Mit zunehmenden Alter sind wir jetzt aber in einem Stadium, wo wir Vernunft annehmen und für uns festgelegt haben, wenn unsere drei jetzigen Hundemädels einst nicht mehr da sind, dass wir dann auf einen neuen vierbeinigen Zeitgenossen verzichten werden.

Aber warten wir mal ab, es läuft bis es so weit ist ja noch einiger Diesel durch unseren Knauser Motor.

Grüsse aus Hessen Rainer





Grüße vom Hessen RAINER
In einem Land, in dem die Sonne tief steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten

-+
11.04.2017|21:20 | havoered | 31
Re:Eine Frage an Euch !
Hallo Mädels und Jungs !
Hallo Rainer !
Mich interessiert wieviel diese von dir geliebten Virbeiner du schon hattest. Für mich gehörst du zu den Hundebesitzern die auf der Seite stehen die ich symphatisch finde und deren Wissen und Verständnis über bzw.für Hunde mir selten begegnet ist.
Es mag daran liegen das du und gleich "Gestrickte " mir nicht auffallen. Was ja sicher schade ist. Allerdings glaube ich nicht so recht das die jetzigen Hundedamen die Letzten sein werden. Was ich in Deinem Fall auch nicht als falsch empfinden würde. In meinen Umfeld gibt es auch leider Menschen die ihr Tier wohl als was auch immer verstehen. Aber z.B. vergessen das ihre Ahnen Rudel bildeten. Wie man seinen Hund als Berufstätiger bis zu 1o Std. allein läst und sich wundert wenn er die Wohnung - Sofa, Sessel, Kissen - zerlegt zeugt für mich für Dummheit und grenzt an Tierquälerei.
Danke für deine Informationen wenn ich mir je einen Hund anschaffen würde (unwahrscheinlich) würde ich deine Tips sicher brauchen.
Gruss aus Westfalen nach Hessen
Soll ja auch ganz schön sein ?

Gruss Michael
-+
12.04.2017|05:37 | michael43 | 32
Re:Eine Frage an Euch !
Hallo Michael
wir hatten in den letzten 15 Jahren stellenweise bis zu 6 Hunde in unserem Haus. Da meine Frau gezüchtet hatte und auch als Züchterin die Welpen behalten hat, mit denen sie aus welchen Gründen auch immer nicht weiter züchten konnte. Und die sie dann auch nicht abgeben wollte. Bei 3 Mädels waren es Hüftprobleme, wobei sie mit entsprechenden Rüden hätte auch diese wieder belegen können.

Aber da meine Frau die Zucht aus Liebhaberei betrieben hat und wir glücklicherweise nicht auf die Einnahme der Züchterei angewiesen sind, leben zwei von diesen Mädels mit 12 und 14 Jahren immer noch bei uns. Wie lange noch?

Wir hoffen das sie es noch eine Zeit lang mit uns aushalten. Beide sind fit, besonders unsere Älter arbeitet noch mit viel Spaß und Freude, ob auf dem Land oder im Wasser.

Die leichte HD hat ihnen nie Probleme bereitet in ihrem Leben, aber auch nur, weil wir wussten in wie weit wir diese Hunde belasten können bei der Apportierarbeit.

Und dann haben wir zurzeit noch unser Jüngste mit 5 Jahren
Die sich meine Frau eigentlich als neue Zuchthündin von einer befreundeten Züchterin zugelegt hatte. Aber dann schnell merken musste das mit ihr irgendwas nicht stimmte, was sich schnell als Hirnhautentzündung rausstellte.
Die hat sie zwar gut überstanden und der behandelnde Arzt sah darin keinen Grund die Hündin aus der Zucht zu nehmen. Aber diese Verantwortung war uns einfach zu groß, evtl Welpen von ihr, die dann evtl. doch mit einem Defekt auf die Welt kommen, an irgend welchen interresierten Welpenkäufern abzugeben, die dann unter Umständen einen nicht gesunden Hund erworben hätten. Und im Verlauf des Hundelebens dabei einen doch zum Teil großen Betrag für Arztbesuche hätten aufwenden müssen.

Gibt leider genügend Hunde mit einem Defekt, da muss man als Mensch auch mal nein sagen.

Die Zucht hat meine Frau vor 10 Jahren aufgegeben, da wir uns dafür neue Hunde hätten zulegen müssen, was wir im Hinblick auf unser kommendes Alter eh einschränken wollten.

Mit Ausnahme der Zeit wenn wir Welpen hatten.😆 waren durchschnittlich drei Hunde in unserem Haus.

Abgelebt sind in den letzten 5 Jahren 3 unserer in Haus lebenden Hunde.

Ist jedes Mal eine traurige Sache, man verliert einen Freund, mit dem man eine jeweils spezielle Beziehung aufgebaut hat.

Nicht Beziehung als Vermenschlicht zu sehen, schließlich ist der beste Hund immer noch ein Tier. Aber jeder Hund ist für sich allein ein Lebewesen, welches Eigenschaften und Eigenarten hat, die ihn von den anderen aus dem Rudel unterscheiden.

Und unser Entschluss nach dem ableben der letzten Hündin ohne zu leben, steht im Raum, da meine Kinder, beide verantwortlich in unserer Firma tätig, keine Zeit für unsere Hunde hätten, wenn wir mal das zeitliche segnen.

Und Tierheim, bei aller Achtung die ich für die Arbeit die dort geleistet wird, möchten wir unseren Hunden nicht antun.


Und Zeit für das Tier zu haben ist das wichtigste was man haben muss um dem Tier gerecht zu werden.

Meine Frau bringt täglich ca. 5 Stunden auf, um die Hunde zu beschäftigen. Diese weiterhin zu erziehen, mit ihnen spazieren zu gehen und um mit ihnen täglich zu arbeiten. Natürlich geht auch einige Zeit für die Fellpflege drauf.

Die Zeit hat sie und nimmt sie sich jeden Tag, ungeachtet der Witterung. An den Tagen, wenn ich keine Termine habe, oder wie jetzt wenn wir mit dem WOMO unterwegs sind, unterstütze ich sie dabei und habe meinen Spaß dabei mit einem kleinen Rudel wohlerzogenen Hunden unterwegs zu sein.

Aber selbst wenn meine Frau mal keine Zeit haben sollte, so können die Hunde im kleinen Rudel sich auch mal selbst eine kurze Zeit vertreiben, durch tollen, raufen, spielen im Rudel. Bis es einer der älteren Mädels dann zu dolle wird und sie sich in ihre Ruheecke verzieht.

Das Kriterium Zeit stand immer an oberster Stelle, wenn wir unsere Welpen in fremde Hände abgegeben haben. Das sorgte zwar für viel Streß mit den Welpen Interessenten, wenn dies berufstätig waren und daher keinen Welpen von uns bekommen konnten. Aber da haben wir keine Ausnahme gemacht.

Für was, so frage ich mich, muss sich jemand einen Hund anschaffen, der den Tag arbeiten geht. Was soll der Hund tun? Nur um einen Modetrend nachzukommen, sollte jeder der die Zeit nicht hat, tagsüber von der Anschaffung eines Hundes absehen.

Auch ein Hund, hat je nach Rasse gewisse Ansprüche.

Unsere Hunde sind total gut drauf, wenn sie die ihnen einst angezüchteten Aufgaben als Apportierhund täglich durchführen können. Wenn dies nicht wäre, würden die Hunde irgendwann nur noch rumdösen und verblöden.

Daher kann ich auch nicht verstehen, wie man sich in der heutigen Zeit Hunde halten muss, die eigentlich einst als Hütehunde dazu gezüchtet wurden Herden zusammen zu halten. Wenn man denen nicht die Möglichkeit gibt dieses Basiskönnen täglich auszuleben. Und dann wundern sich die Leute, dass der Hund beim Spaziergang wie blöd durch die Gegend läuft und versucht die gesamte Familei auf dem engsten Raum zusammen zu halten. Dases dabei schon mal vorkommen kann, das ein Familienmitglied auch mal unsanft angegangen wird, liegt in der Natur des Hundes und kann diesem dann nicht als Aggression angelastet werden, wie ich es schon öfters hören sollte.

Da gibt es so viele tolle Hunderassen, welche wahrscheinlich besser zu diesen Leuten passen würde, aber es müssen ja Modetrends nachvollzogen werden. Leider, für vereinzelte Rassen ist dies nicht förderlich.

Falls du dir mal einen Hund zulegen solltes, darfst du mich gerne um Rat bitten.

Auch wenn du dich mit deinem Satz "Soll ja auch ganz schön sein" im Bezug auf mein schönste Bundesland Hessen, bei mir nicht gerade gut ankommst.

Da ich zurzeit dabei bin ein Treffen für dieses Forum zu planen, welches ich gerne in Hessen durchführen würde, bist du natürlich auch dazu eingeladen, um die Schönheit von Hessen und vor allem mal unsere Hunde kennen zu lernen.


Grüsse aus schönsten, Bundesland Hessen

Rainer
Grüße vom Hessen RAINER
In einem Land, in dem die Sonne tief steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten

-+
12.04.2017|11:06 | havoered | 33
Re:Re:Eine Frage an Euch !
Hallo,
=)
=) Wenn Hunde unangenehm riechen, ist dies ein Zeichen mangelnder Fellpflege.
=) Wie wir Menschen unsere tägliche Pflege benötigen um nicht zu muffeln, auch wenn der eine oder andere das mit Deo übertönt, so benötigen unsere Vierbeiner auch eine gewissen Fellpflege, Deo nutz da wenig.
=)
=) Durch tägliches ausbürsten der abgestoßenen Unterwolle wird ein unangenehmer Geruch in der Regel beseitig. Gerade die abgestoßene Unterwolle muss aus dem Fell rausgebürstet werden und zwar ordentlich. Da ist es nicht getan mit der Bürste einmal den Rück lang zu fahren. Gerade bei Hunden mit einem Unterfell holte man da oft je nach Witterungslaunen mehr oder minder häufig im Jahrn, täglich sehr große Büschel an abgestoßener Unterwolle raus, die bei tagelangen verbleib den Hund riechen läßt.
=)
Wenn man dies beachtet, ist der Geruch auch kaum noch ein Thema. Wer natürlich meint, seinem Hund was Gutes zu tun, indem er ihn auf Sofa und Bett läßt, darf sich dann allerdings auch nicht wundern, wenn es entsprechend müffelt.
=) Dafür gibt es spezielle Hundedecken und Kissen, auf denen sich die Hunde nach sehr kurzer Zeit sehr wohl fühlen. Diese Hundekissen und Decken, kann man dann waschen und somit hat sich der Geruch auch erledigt.
=)
=) Einen Hund zu halten, dazu gehört auch das Einhalten von gewissen Regeln und Sauberkeit im Bezug auf die Hundepflege ist eine der obersten Regeln auch für den Hund und dessen Gesundheit.


Nee nee, ganz so einfach ist es nun auch wieder nicht.
Beispiel: Freunde von uns hatten 2 Dänische Doggen, die lagen, wen wundert, WEDER auf der Couch NOCH im Menschenbett sondern hatten jede ihr Hundebett, die Decken wurden regelmässig gewaschen, die Hunde gepflegt aber im ALTER und bei der GRÖSSE der Hunde stank es dort bestialisch (für mich....) nach Hund.

Da kannst du so "hundgerecht" agieren wir du willst, große alte Hunde stinken.
My 5 ct.
Vielleicht gibt es Leute, die ein weniger empfindliches Näschen haben und das daher nicht so merken, ich bekomme dabei Würgreiz
was bei diesen Doggen no ch dazu kam war das (wiederum für mich.....) unterträgliche Gesabber. solange das nur runtertropft, bitte, aber wann immer die sich geschüttelt haben flog der sabber auf jedwede Person die das Pech hatte, in der Flugbahn zu stehen...

was in deinem anderen Beitrag die Auswahl des eigenen Hundes betrifft, bin ich ganz Deiner Meinung.. Ich habe es glaube ich damals bei Luna schonmal erwähnt, dass MEIN Traumhund der Boarder Collie ist.... WÄRE.... denn es gibt kaum einen für mich ungeeigneteren Hund als so ein Arbeitstier, und wenn ich noch soviele Herzchen in die Augen krieg, wenn ich so einen seh...

Luna dagegen ist absolut wie für uns gemacht.... sie hat die Intelligenz der Pudel (die immerhin auf Rang 2 hinter dem Boarder stehen was Cleverness betrifft) und das wird bei uns auch gefördert und eingefordert.... Lange laufen findet sie genauso alber wie wir, dafür ist sie ein Sprinter, sie rast mit affenartiger Geschwindigkeit hinter ihrem Ball her, den sie stolz wie Bolle unermüdlich bringt, zumindest solange, bis sie genug hat,
dann tigert sie von selbst Richtung Heimat und dann wird ausgiebig geknuddelt, sprich ich massiere sie, wobei man einen Hund hören kann, der dann vor Wollust grunzt wie ein Schweinchen...

was ich damit sagen will..... JEDER soll sich bitte klar machen, was er dem Tier bieten kann und was er vom Tier erwartet... und nicht nach der Optik gehen...jedenfalls nicht nur... dass Luna darüberhinaus auch noch ausgesprochen schön ist, nehmen wir gerne als SChmankerl mit...
Grüsse von Karin
meinwomo weiss immer wo´s langgeht ,-)
-
12.04.2017|13:32 | womo66 | 34
Ende zeigen
Themenliste
ACHTUNG : Diese Seite geht nur einwandfrei wenn Javascript für meinwomo.net erlaubt wurde !!!