Bad-bodendorf Deutschland


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Bad-bodendorf, Informationen und Bilder

  • Dieses Buch umfaßt den nördlichen und westlichen Teil von der Deutsch-Niederländischen Grenze entlang dem Rhein, weiter zum Main und zum Neckar.
    Wir beginnen unsere Reise bei Remagen am Rhein. Bei Bad Hönningen erreichen wir die Limesstraße. Den Rhein verlassen wir bei Bendorf um in Richtung Taunus zu fahren. Bei Hanau treffen wir auf den Main und folgen ihm bis Wörth. Ab hier, wir verlassen die Limesstraße, folgen wir dem Neckar-Odenwald-Limes bis in den Raum Heilbronn.

    Die besuchenswerten Stellen sind detailiert beschrieben. Auch finden Sie viele Sehenswürdigkeiten der Städte an dieser Route sowie die Stell- und Campingplätze. Die Touristinformationen der beteiligten Städte helfen gerne weiter.

    Am Ende des Buches finden Sie eine Liste aller Kastelle und Wachtürme auf der Route, strukturiert nach den Limesabschnitten mit den Kennzeichnungen der Reichs Limeskommission, RLK. Diese hatte sich Ende des 19. Jh. zur Aufgabe gemacht, den Verlauf des Limes zu erforschen.



    Auf folgenden Internetseiten finden Sie weitere Informationen zum Limes

    Deutsche Limes-Straße
    ist ein Zusammenschluss von Orten an dem alten römischen Grenzwall mit dem Ziel, den Tourismus in diesem Gebiet zu fördern.

    Die Deutsche Limeskommission, DLK
    wurde 2003 gegründet. Sie hat die Aufgabe alle heutigen Aktivitäten rund um das UNESCO-Welterbe „Obergermanisch-Raetischer Limes“ zu koordinieren und zu unterstützen.

    Limesseiten - Der Limes in Baden-Württemberg
    Eine private Seite von Claus te Vehne, 74189 Weinsberg, der mir seine Bilder für dieses Buch freigegeben hat.

    Der Bayerische Limes

    Der Hessen-Limes

    Der Limes in Rheinland-Pfalz

    Der Limes-Wanderweg

    interaktive Limeskarte
    Die Kastelle und Wachtürme mit Hinweisen zur geografischen Lage und zum Zeitraum des Bestehens.

    Wissenswertes zum Limes

    Die Limespalisade
    Sie bestand aus gespaltenen Eichenstämmen, die in einen schmalen Graben gestellt und mit Steinen befestigt wurden. Sie hatten eine Höhe von 2,5 bis 3 m über der Erde. Rückseitig wurden sie mit hölzernen Querstreben stabilisiert.

    Die Wachtürme
    Sie hatten überwiegend einen quadratischen Grundriss, eine Höhe von 10 - 12m und wurden über Leitern zum 1. Stock betreten. Im ersten Stock befand sich der Wohnraum, das untere Stockwerk, das über Leitern im Inneren erreichbar war, war Lagerraum. Die Wachstube war das obere Stockwerk. Die Wachmanschaft von 4 -5 Soldaten kam für mehrere Tage, von den Kastellen her, hier zum Einsatz.

    Die Soldaten am Limes
    Dienst taten hier überwiegend Hilfstruppen, Auxilia, rekrutiert aus der schlechter gestellten Bevölkerung in den Provinzen. Gelockt wurden sie mit dem Erhalt der römischen Bürgerrechte für sich und ihre Nachkommen nach 25 Jahren Dienstzeit.

    Die Signalübertragung
    Von entscheidender Bedeutung war es, das Nachrichten schnell von Turm zu Turm und zu den Kastellen übermittelt wurden. Eine Art waren Fackelsignale, was voraussetzte, dass unter den Türmen Sichtkontakt bestand. In einem hessischen Turm fand man Reste eines Blasinstruments, was vermuten läßt, dass auch akustische Signale verwendet wurden.

    Limesdurchgänge und Grenzverkehr
    Mit dem Limes bestand keine unüberwindbare Barriere zu den Nachbarn. Der Grenzverkehr erfolgte auf den in vorrömischer Zeit bestandenen Verkehrswegen. An diesen Grenzdurchlässen wurden ein- und ausreisende Menschen und Waren kontrolliert. Hier konnten auch Zölle und Steuern erhoben werde

    Die Gebietsentwicklung am Limes
    Kaiser Titus(79-81 n.Chr.) überschritt mit seinen Truppen die Donau und richtete erste Kastelle ein. In der Folgezeit wurde die Grenze weiter nach Norden verlegt und um 160 n. Chr. wurde der Obergermanisch-Raetische Limes, ein künstlicher Grenzwall, errichtet.

    Das Ende des Limes
    Drastische Sparmaßnahmen im 3. Jh. führten zur Ausdünnung am Grenzwalls. Die Germanen nutzten diese Gelegenheit und Überfälle und Plünderungen zwangen die Römer zum Rückzug auf eine Linie südlich der Donau.


    Mein Reisebuch "Der Limes, Teil 2" umfasst den Teil vom Main zur Donau.

    1748432
  • In den Niederlanden: Katwijk bis Rijnwaarden
    in Deutschland: Rindern bis Bad Hönningen.
    Provinz: Germania inferior


    Art Name,
    Ort,
    Koordinaten
    Beschreibung

    Kohortenkastell Lugdunum Batavorum
    NL 2220 Katwijk-Brittenburg
    N52.2143, 4.39499
    Das Kastell mit dem Hafen ist mitlerweile in der Nordsee versunken

    Alenkastell Praetorium Aggripinae
    NL 6301 Valkenburg

    Kohortenkastell Matilo
    NL 2300 Leiden-Roomburg

    Kohortenkastell Albaniana
    NL 2400 Alphen aan den Rijn

    Kohortenkastell Nigrum Pullum
    NL 2400 Alphen-Zwammerdam

    Kleinkastell
    NL 2410 Bodegraven
    nur vermutet

    Kohortenkastell und Rheinhafen Laurium
    NL 3440 Woerden

    Kohortenkastell Fletio
    NL 3450 Vleuten-De Meern

    Kohortenkastell Traiectum
    NL 3500 Utrecht

    Doppelkohorten- und Alenkastell Fectio
    NL3980 Bunnik-Vechten
    N52.05635, E5.16559
    In einem 2004 rekonstruierten Wachturm ist ein kleines Museum eingerichtet.

    Kohortenkastell Levefanum
    NL 3960 Wijk bij Duurstede/Buren-Rijswijk
    N51.9625, E5.35277
    Das Kastell ist zerstört und nicht mehr sichtbar. Teile mögen unter der Erde noch vorhanden sein.

    Auxiliarkastell Mannaricium
    NL 4031 Buren-Maurik
    N51.96852, E5.42251
    Das Kastell ist vollständig zerstört und nicht mehr sichtbar. Durch Funde konnte aber in den 1970er Jahren der Ort bestätigt werden.

    Auxiliarkastell Carvone
    NL 4040 Kesteren
    N51.92972, E5.5625
    Das Kastell ist vollständig zerstört und nicht mehr sichtbar. Durch Funde konnte aber in den 1970er Jahren der Ort bestätigt werden.

    Vexillationskastell Castra Herculis
    NL 6800 Arnheim-Meinerswijk
    N51.97083, E5.87361
    Das Kastell ist vollständig zerstört und nicht mehr sichtbar. Die Grabungen in den 1990er Jahren belegen, dass hier ein Kastell bestanden hat.

    Grenzkastell Duiven-Loowaard
    NL 6920 Duiven-Loo
    N51.92083, E5.98749
    Das Kastell und der noch später genutzte Siedlungsplatz wurde vom Rhein weggespült.

    Kastell Carvium
    NL 6910 Rijnwaarden-Herwen
    N51.86861, E6.08749

    Kastell Harenatium
    47533 Rindern
    N51.81329, E6.12916
    Durch frühere Grabungen wurde der Ort des Kastells bestätigt auf dem heute die Sant Willibrord Kirche steht.

    Kleinkastell Quadriburgium,
    47551 Bedburg-Hau,
    N51.77778, E6.17889
    Keine sichtbaren Spuren

    Auxiliarkastell Steincheshof,
    47551 Bedburg-Hau,
    N51.75917, E6.23444
    Keine sichtbaren Spuren, Bodendenkmal

    Alenkastell Burginatium,
    47546 Kalkar,
    N51.71389, E6.31889
    Keine sichtbaren Spuren

    Römerstadt Colonia Ulpia Traiana
    46509 Xanten
    N51.66819, E6.44571
    Auf dem Gebiet der Römerstadt befindet sich heute das archäogogische Freilichtmuseum.

    Steinkastell Tricensimae
    46509 Xanten
    N51.66667, E6.45006
    Das 400m x 400m große Kastell wurde auf dem Gebiet der Clonia Ulpia Traiana errichtet und ist heute nicht mehr erkennbar.

    Legionslager Vetera,
    46509 Xanten,
    N51.6377, E6.4731
    Nur das Amphitheater ist sichtbar. Bodendenkmal

    Auxiliarkastell Wesel-Büderich,
    46487 Wesel,
    N51.63833, E6.58056
    Keine sichtbaren Spuren, Bodendenkmal. Ausgrabungen im Zusammenhang mit dem Straßenbau gaben die Sicherheit für den hiesigen Standort.

    Kleinkastell Werthausen,
    47228 Duisburg,
    N51.42222, E6.71111
    Keine sichtbaren Spuren, Bodendenkmal

    Alenkastell Gelduba,
    47809 Krefeld,
    N51.33319, E6.6825
    Keine sichtbaren Spuren, Bodendenkmal

    Alenkastell Novaesium,
    41468 Neuss,
    N51.18389, E6.72194
    Keine sichtbaren Spuren, Bodendenkmal

    Haus Bürgel, Römisches Museum
    40789 Monheim am Rhein
    N51.1296 , E6.8729
    Ausgestellt sind zahlreiche Grabungsfunde.

    Alenkastell Durnomagus,
    41539 Dormagen,
    N51.0925, E6.84056
    Keine sichtbaren Spuren

    Flottenkastell Alteburg,
    50968 Köln,
    N50.90417, E6.97944
    Keine sichtbaren Spuren, Bodendenkmal

    Legionslager Bonna,
    53111 Bonn,
    N50.745, E7.1
    Rekonstruierte Teile sind hier sichtbar.

    Römisches Übungslager
    53111 Bonn, Röttgen
    50.66577, 7.11797
    Gut sichtbares Bodendenkmal

    Kohortenkastell Rigomagus,
    53424 Remagen,
    N50.57958, E7.22736
    Spätantike Mauern sind partiell noch sichtbar

    1754313


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