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Esens, Informationen und Bilder
Die Stadt Esens ist Dienstleistungs- und Einkaufszentrum. Zur Geschichte sei kurz erwähnt, dass die Stadt Esens unter der Herrschaft des Friesenhäuptlings Junker Balthasar die Stadtrechte im Jahre 1527 erhielt, jedoch schon 1310 urkundlich erwähnt wurde.
Als kleine, lebendige ehemalige Häuptlingsstadt verwöhnt Esens den Gast mit charmanter Extravaganz: Typisch ostfriesische Teezeremonien, diverse interessante Museen und andere Sehenswürdigkeiten (beispielsweise ein Tidebrunnen am Marktplatz) oder auch die schönen alten Gebäude in der Fußgängerzone.
Nur 4 km entfernt direkt an der Küste liegt das Nordseeheilbad Bensersiel mit seinem Sielhafen und ist seit dem Jahr 1859 der Fährhafen für die Insel Langeoog. In Bensersiel, als ein Ortsteil der Stadt Esens, findet der Gast neben kilometerlangem Sandstrand, Ebbe und Flut, Natur und Abenteuer, jede Menge Freizeiteinrichtungen.
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UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer
Dort wandern, wo sich sonst der Meeresboden befindet – das ist hier an der Nordsee möglich, wo sich Ebbe und Flut abwechseln. Es ist ein einmaliges Erlebnis, mitten im Watt zu stehen – rundherum nur Stille und unendliche Weite. Mal ist der Sand unter den Füßen ganz fest, dann wieder taucht man etwas tiefer ein in den weichen Schlick und an anderer Stelle kann man beobachten, wie sich Wasser spiralenförmig in den Prielen sammelt. Erleben Sie diesen unglaublich faszinierenden und friedlichen Lebensraum mit allen Sinnen und werden Sie eins mit der Natur. Halten Sie die Augen offen, denn hier sind nicht nur Krebse, Muscheln, Wattwürmer und Seehunde zu Hause, sondern auch rund 3.000 verschiedene Tier- und Pflanzenarten. Einige von ihnen existieren weltweit nur an diesem Ort - einem der letzten ursprünglichen Naturlandschaften Mitteleuropas.
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Weltnaturerbe Wattenmeer
Das Wattenmeer bildet die größten zusammenhängenden Flächen von Schlick- und Sandwatten der Welt mit natürlichen dynamischen Prozessen, die in einem weitgehend ungestörten Naturzustand ablaufen.
Zusammen mit den Barriereinseln und Salzwiesen repräsentiert das Wattenmeer eines der wichtigsten internationalen Feuchtbiotope und bildet die Grundlage für eine außergewöhnlich hohe biologische Produktion und Artenvielfalt sowie ein hohes Maß an ökologischer Spezialisierung und Anpassungsfähigkeit. Es stellt ein überragendes Beispiel der anhaltenden holozänen Entwicklung einer Sandküste unter den Bedingungen eines steigenden Meeresspiegels dar und ist insofern einzigartig, als es sich weltweit um das größte Watten- und Barriereinsel- Ablagerungssystem dieser Ausdehnung handelt. Seine geologischen und geomorphologischen Merkmale sind eng mit biophysikalischen Prozessen verflochten und sind ein Beleg von unschätzbarem Wert für die laufende dynamische Anpassung von Küstenlebensräumen an globale Veränderungen.
Wegen der hohen Primär- und Sekundärproduktion stützt das Wattenmeer eine Vielzahl von Vogel-, Fisch-. und Krebstierarten sowie von Robben auch weit über seine Grenzen hinaus. Die reichhaltigen und vielfältigen Habitate sind von außergewöhnlicher internationaler Bedeutung als wesentlicher Lebensraum für ziehende Wasservogelarten, die den ostatlantischen Zugweg zwischen Südafrika, Nordostkanada und Nordsibirien benutzen. Es ist eines der wenigen flachen Meeresgebiete in der nördlichen Hemisphäre mit hoher Fischproduktion und stellt für Arten, die zwischen Süß- und Salzwasser wandern, zum Laichen und zur Nahrungssuche sowie für heranwachsende Jungtiere ein unabdingbares Gebiet dar. Das Mosaik aus Naturerscheinungen mit komplexen geomorphologischen Merkmalen und biologisch vielgestaltigen und reichen Lebensräumen, der beispiellosen ungeheuren räumlichen Ausdehnung und der Millionen von Zugvögeln, die im Frühjahr und Herbst durchziehen, bildet in seiner Gesamtheit eines der außergewöhnlichsten, schönsten und ehrfurchtgebietendsten Landschafts- und Meerespanoramen weltweit.
In Niedersachsen umfasst die Fläche des Weltnaturerbes "Wattenmeer" etwa 280 000 ha. Damit beträgt der niedersächsische Anteil am gemeinsam mit Schleswig-Holstein und den Niederlanden nominierten Weltnaturerbegebiet ca. 30 %. Der Nationalpark "Niedersächsisches Wattenmeer" erstreckt sich im Westen von der niederländischen Grenze in der Emsmündung (Dollart, Borkum) bis zur Elbe (Cuxhaven) an der Grenze zu Schleswig-Holstein. Die Schifffahrtsrouten in Ems, Jade, Weser und Elbe sind ausgenommen.
Drei große Landschaftstypen prägen das Weltnaturerbegebiet in Niedersachsen:
* Die Ostfriesischen Inseln mit ihren hohen Dünen und natürlichen Salzwiesen im Westen sind ein wesentlicher Bestandteil des geomorphologisch bedeutsamen Watten- und Barriereinsel- Ablagerungssystems. Nach Osten, etwa ab der Jade, lässt der höhere Tidenhub die Bildung von Barriereinseln nicht mehr zu, sie werden hier von Sandbänken und Außensänden abgelöst.
* Die Wattengebiete zwischen Inseln und Festland mit den ausgedehnten Sand-, Misch- und Schlickwatten, die im Elbe – Weser Gebiet eine Ausdehnung bis zu 20 km erreichen und die von weitverzweigten Rinnen- und Prielsystemen be- und entwässert werden. Unmittelbar den Deichen der Festlandsküste vorgelagert finden sich vielerorts wiederum Salzwiesen, die hier in der Regel vom Menschen geschaffen wurden.
* Mit dem Jadebusen, der Leybucht und dem Anteil am Dollart besitzt das niedersächsische Wattenmeer große Wattenmeerbuchten, die durch mittelalterliche Meereseinbrüche entstanden sind. In den seegangsgeschützten Teilen dieser Buchten sind mächtige Schlickwatten mit ihren besonderen Lebensbedingungen entstanden. Vielerorts ist die charakteristische Abfolge von Sand-, Misch- und Schlickwatt, Verlandungsgürtel, breiten Salzwiesen und Deichen ausgeprägt und der körperlich Fitte kann sie auf einer geführten Nationalpark-Wattwanderung erfahren.
Im niedersächsischen Wattenmeer mit seinen Wattplaten, Prielen und Gezeitenrinnen, den Düneninseln und Salzwiesen ist die Fülle der Teillebensräume, seien es vom Pierwurm geprägte Sandwatten, Mosaike von Salzwiesentypen oder diverse Dünenstadien, erhalten worden. Sie können durch ein System von Wegen und Routen oder auf geführten Wanderungen erkundet werden. Das Weltnaturerbe ist im Nationalpark erlebbar.
Weltnaturerbe Wattenmeer
Das Wattenmeer bildet die größten zusammenhängenden Flächen von Schlick- und Sandwatten der Welt mit natürlichen dynamischen Prozessen, die in einem weitgehend ungestörten Naturzustand ablaufen
Satellitenbild Niedersächsisches Wattenmeer
Zusammen mit den Barriereinseln und Salzwiesen repräsentiert das Wattenmeer eines der wichtigsten internationalen Feuchtbiotope und bildet die Grundlage für eine außergewöhnlich hohe biologische Produktion und Artenvielfalt sowie ein hohes Maß an ökologischer Spezialisierung und Anpassungsfähigkeit. Es stellt ein überragendes Beispiel der anhaltenden holozänen Entwicklung einer Sandküste unter den Bedingungen eines steigenden Meeresspiegels dar und ist insofern einzigartig, als es sich weltweit um das größte Watten- und Barriereinsel- Ablagerungssystem dieser Ausdehnung handelt. Seine geologischen und geomorphologischen Merkmale sind eng mit biophysikalischen Prozessen verflochten und sind ein Beleg von unschätzbarem Wert für die laufende dynamische Anpassung von Küstenlebensräumen an globale Veränderungen.
Wegen der hohen Primär- und Sekundärproduktion stützt das Wattenmeer eine Vielzahl von Vogel-, Fisch-. und Krebstierarten sowie von Robben auch weit über seine Grenzen hinaus. Die reichhaltigen und vielfältigen Habitate sind von außergewöhnlicher internationaler Bedeutung als wesentlicher Lebensraum für ziehende Wasservogelarten, die den ostatlantischen Zugweg zwischen Südafrika, Nordostkanada und Nordsibirien benutzen. Es ist eines der wenigen flachen Meeresgebiete in der nördlichen Hemisphäre mit hoher Fischproduktion und stellt für Arten, die zwischen Süß- und Salzwasser wandern, zum Laichen und zur Nahrungssuche sowie für heranwachsende Jungtiere ein unabdingbares Gebiet dar. Das Mosaik aus Naturerscheinungen mit komplexen geomorphologischen Merkmalen und biologisch vielgestaltigen und reichen Lebensräumen, der beispiellosen ungeheuren räumlichen Ausdehnung und der Millionen von Zugvögeln, die im Frühjahr und Herbst durchziehen, bildet in seiner Gesamtheit eines der außergewöhnlichsten, schönsten und ehrfurchtgebietendsten Landschafts- und Meerespanoramen weltweit.
In Niedersachsen umfasst die Fläche des Weltnaturerbes "Wattenmeer" etwa 280 000 ha. Damit beträgt der niedersächsische Anteil am gemeinsam mit Schleswig-Holstein und den Niederlanden nominierten Weltnaturerbegebiet ca. 30 %. Der Nationalpark "Niedersächsisches Wattenmeer" erstreckt sich im Westen von der niederländischen Grenze in der Emsmündung (Dollart, Borkum) bis zur Elbe (Cuxhaven) an der Grenze zu Schleswig-Holstein. Die Schifffahrtsrouten in Ems, Jade, Weser und Elbe sind ausgenommen.
Drei große Landschaftstypen prägen das Weltnaturerbegebiet in Niedersachsen:
* Die Ostfriesischen Inseln mit ihren hohen Dünen und natürlichen Salzwiesen im Westen sind ein wesentlicher Bestandteil des geomorphologisch bedeutsamen Watten- und Barriereinsel- Ablagerungssystems. Nach Osten, etwa ab der Jade, lässt der höhere Tidenhub die Bildung von Barriereinseln nicht mehr zu, sie werden hier von Sandbänken und Außensänden abgelöst.
* Die Wattengebiete zwischen Inseln und Festland mit den ausgedehnten Sand-, Misch- und Schlickwatten, die im Elbe – Weser Gebiet eine Ausdehnung bis zu 20 km erreichen und die von weitverzweigten Rinnen- und Prielsystemen be- und entwässert werden. Unmittelbar den Deichen der Festlandsküste vorgelagert finden sich vielerorts wiederum Salzwiesen, die hier in der Regel vom Menschen geschaffen wurden.
* Mit dem Jadebusen, der Leybucht und dem Anteil am Dollart besitzt das niedersächsische Wattenmeer große Wattenmeerbuchten, die durch mittelalterliche Meereseinbrüche entstanden sind. In den seegangsgeschützten Teilen dieser Buchten sind mächtige Schlickwatten mit ihren besonderen Lebensbedingungen entstanden. Vielerorts ist die charakteristische Abfolge von Sand-, Misch- und Schlickwatt, Verlandungsgürtel, breiten Salzwiesen und Deichen ausgeprägt und der körperlich Fitte kann sie auf einer geführten Nationalpark-Wattwanderung erfahren.
Im niedersächsischen Wattenmeer mit seinen Wattplaten, Prielen und Gezeitenrinnen, den Düneninseln und Salzwiesen ist die Fülle der Teillebensräume, seien es vom Pierwurm geprägte Sandwatten, Mosaike von Salzwiesentypen oder diverse Dünenstadien, erhalten worden. Sie können durch ein System von Wegen und Routen oder auf geführten Wanderungen erkundet werden. Das Weltnaturerbe ist im Nationalpark erlebbar.